- Im Team stark: Multi-Asset-Fonds nutzen die Stärken mehrerer Anlageklassen.
- Durch die Kombination etwa von Aktien, Anleihen oder Rohstoffen kann der Fondsmanager unterschiedliche Rendite-Risiko-Profile schaffen.
- Je genauer die einzelnen Anlageklassen im Fonds einander ergänzen, desto besser können Anleger ihr Ziel erreichen.
Jamie Douglas-Hamilton aus Schottland, Fiann Paul aus Island, Cameron Bellamy aus Südafrika sowie Colin O’Brady, Andrew Towne und John Peterson aus den USA: Diesen sechs Männern ist bei #theimpossiblerow im Dezember 2019 etwas gelungen, was niemand zuvor geschafft hatte. Gemeinsam durchquerten sie die berüchtigte Drake-Passage – in einem neun Meter langen Ruderboot. Für die Strecke von mehr als 1150 Kilometern brauchten sie 12 Tage, 1 Stunde und 45 Minuten.
Welcher Typ von Multi-Asset-Fonds war 2018 in Deutschland der beliebteste?
Quelle: BVI Jahrbuch 2019, S. 49, Stand: April 2019
Die Wasserstraße zwischen Kap Hoorn und der Nordspitze der Antarktis gilt als eine der gefährlichsten der Welt. Über zehn Meter hohe Wellen, Eisberge, heftige Winde und klirrende Kälte brachten die Männer an ihre Grenzen. Doch am Ende stand der Erfolg: Gleich neun Rekorde gehen auf das Konto der Crew, darunter die erste Ruderfahrt über die Drake-Passage und die erste Ruderfahrt in der Antarktis.[1] So setzten Schlagmann Fiann Paul und seine Mitstreiter neue Standards
Seit 2013 sind Mischfonds die beliebteste Form der Fondsanlage in Deutschland – und zwar mit Abstand.
Quelle: BVI Jahrbuch 2019, S. 48, Stand: April 2019
Die Erfolgsfaktoren: Performance ...
Multi-Asset-Fonds weisen hierzu eine Menge Parallelen auf: Beim Ruder-Weltrekord sorgte vor allem die Kombination unterschiedlicher Stärken für den Erfolg. Ähnlich ist es bei Fonds, die das Zusammenspiel verschiedener Anlageklassen nutzen. Genau wie die Extremruderer müssen die Anlageklassen spezifische Eigenschaften mitbringen. Da braucht es zum einen Performance: also die nötige Energie für den Vortrieb. Bei Multi-Asset-Fonds entspräche das der Assetklasse Aktien: Sie haben ein vergleichsweise hohes Renditepotenzial und sorgen für Dynamik.
... Kompetenz und Disziplin
Fürs Extremrudern wie für das Fondsmanagement gilt: Nur mit kompetenter Navigation und dem effizienten Einsatz der Kräfte kann das Ziel erreicht werden. So stellt der Fondsmanager seine Mannschaft bestmöglich auf – genau wie ein guter Kapitän. Seine Aufgabe ist zudem, für Disziplin zu sorgen. So musste das Ruderboot der Weltrekordler ständig in Bewegung bleiben, um nicht zu kentern, Dazu hatten Fiann Paul und sein erster Offizier Colin O’Brady 90-minütige Schichten organisiert: Je drei Männer ruderten, während sich die anderen drei ausruhten. Übertragen auf erfolgreiche Multi-Asset-Fonds heißt das: Der Fondsmanager verfolgt das Ziel, durch die kontinuierliche Überprüfung und gegebenenfalls Umschichtung der Anteile und ihre Gewichtung im Portfolio ein ausgewogenes Verhältnis von Rendite und Risiko zu erreichen.
Wie genau dieses Verhältnis von Renditeaussichten und erwartetem Risiko aussieht, bestimmen bei der DWS die Kunden. Soll heißen: Die DWS hat Multi-Asset-Fonds mit unterschiedlichen Risikoprofilen im Programm, zwischen denen Anleger je nach ihrer persönlichen Risikoneigung wählen können. Schließlich ist nicht für jeden die Drake-Passage und Extremsport etwas – auch der Deutschland-Achter landet bekanntermaßen bei Rudermeisterschaften regelmäßig auf dem Siegertreppchen!
2 Faktoren bestimmen den Anlageerfolg entscheidend: Die Mischung der unterschiedlichen Anlageklassen sowie ein aktives Management.