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Der globale Aktienfonds investiert hauptsächlich in Unternehmen, die bsp. zur Minderung der Ozeanversauerung, Verringerung der Meeresverschmutzung, Erhaltung der Nutzung der Meeresressourcen sowie nachhaltiger Fischerei beitragen. Zudem wählt das Fondsmanagement mehrere Unternehmen aus, mit denen es dezidiertes Engagement praktiziert, das über die regulären Corporate-Governance-Maßnahmen hinausgeht, um einen stärkeren Beitrag zu einer nachhaltigen maritimen Wirtschaft zu leisten. Das Anlageuniversum wird unter anderem durch ökologische und soziale Aspekte, sowie die Grundsätze einer guten Unternehmensführung definiert.

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Anlagestil

Steckbrief

Finanzwetter letzte 3 Monate
Kategorie Aktienfonds
Unterkategorie Global
Anlegerprofil Wachstumsorientiert
Fondsmanager Paul Buchwitz
Fondsvermögen (in Mio.) 323.24 EUR
Laufende Kosten (Stand: 31.12.2022) 1.620%

Erläuterungen und Modellrechnung
Annahme: Ein Anleger möchte für 1000 Euro Anteile erwerben. Bei einem max. Ausgabeaufschlag von 5.00% des Bruttoanlagebetrages muss er dafür 1052.63 Euro aufwenden. Das entspricht ca. 5.26% des Nettoanlagebetrages.
Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten, die Nettowertentwicklung zusätzlich den Ausgabeaufschlag; weitere Kosten können auf Anlegerebene anfallen (z.B. Depotkosten). Da der Ausgabeaufschlag nur im 1. Jahr anfällt unterscheidet sich die Darstellung brutto/netto nur in diesem Jahr. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Wertentwicklung

Wertentwicklung (am 01.06.2023)

Zeitraum kumuliert jährlich
1 Monat -0.09% -
3 Monate -0.4% -
6 Monate 0.58% -
Laufendes Jahr 4.64% -
1 Jahr -5.56% -5.56%
2 Years -5.13% -2.6%
Seit Auflegung -3.55% -1.65%

Wertentwicklung in den vergangenen 12-Monats-Perioden (am 01.06.2023)[1]

Zeitraum Brutto
01.06.2022 - 01.06.2023 -5.56%
01.06.2021 - 01.06.2022 0.45%
31.03.2021 - 01.06.2021 1.67%
SalesFee -5%

1. Die Wertentwicklungsangabe bezieht sich auf die jeweils angegebenen 12-Monats-Perioden. An Tagen, die auf einen Feiertag oder ein Wochenende fallen, wird der Kurs des Vortages bzw. der jeweils letztmöglich verfügbare Kurs zugrunde gelegt, da an diesen Tagen keine Kursfeststellung möglich ist.

Benchmarkdatenquelle: TF Datastream; Datenquelle für Indizes: Thomson Reuters und ihre Lizenzgeber.Rechtliche Hinweise.

Bedingt durch die Tatsache, dass bei der Preisfixierung durch die Depotbank am letzten Handelstag eines Monats bei einigen Fonds bis zu zehn Stunden Zeitunterschied zwischen Fondspreisermittlung und Benchmarkkursermittlung liegen, kann es im Falle starker Marktbewegungen während dieses Zeitraumes zu Über- und Unterzeichnungen der Fondsperformance im Vergleich zur Benchmarkperformance per Monatsultimo kommen (sogenannter "Pricing Effect").

Erläuterungen und Modellrechnung
Annahme: Ein Anleger möchte für 1000 Euro Anteile erwerben. Bei einem max. Ausgabeaufschlag von 5.00% des Bruttoanlagebetrages muss er dafür 1052.63 Euro aufwenden. Das entspricht ca. 5.26% des Nettoanlagebetrages.
Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten, die Nettowertentwicklung zusätzlich den Ausgabeaufschlag; weitere Kosten können auf Anlegerebene anfallen (z.B. Depotkosten). Da der Ausgabeaufschlag nur im 1. Jahr anfällt unterscheidet sich die Darstellung brutto/netto nur in diesem Jahr. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Portfolio

Größte Einzelwerte (Aktien) (Stand: 28.04.2023)[1]

Reckitt Benckiser Group PLC (Hauptverbrauchsgüter) 5.30
Veolia Environnement SA (Versorger) 4.90
Bureau Veritas SA (Industrien) 4.80
Prysmian SpA (Industrien) 4.30
Mowi ASA (Hauptverbrauchsgüter) 4.30
Intertek Group PLC (Industrien) 4.20
Darling Ingredients Inc (Hauptverbrauchsgüter) 3.40
Siemens Energy AG (Industrien) 3.30
Fugro NV (Industrien) 3.10
Xylem Inc/NY (Industrien) 3.10

1. Gewichtung brutto, unbereinigt um eventuelle Positionen in Derivaten und Zertifikaten.

2. inkl. Devisentermingeschäfte, negative und positive Werte spiegeln die Erwartung zur Wertentwicklung wider.

Angaben in Prozent des Fondsvolumens, soweit nicht anders angegeben.

Management

Paul Buchwitz

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Aktueller Kommentar

Aktuelle Positionierung

Das Team nahm im März ein paar Anpassungen im Portfolio vor. Die Kasseposition wurde im März etwas reduziert, blieb aufgrund der anhaltenden Unsicherheit an den Finanzmärkten aber auf einem erhöhten Niveau. Im März nahmen wir zwei neue Industrieunternehmen auf. Das eine Unternehmen stellt Kräne für Häfen her und dürfte von einem rekordhohen Auftragsbestand und verstärkten Investitionen in die Automatisierung profitieren, während das zweite Unternehmen Serviceschiffe für die Offshore-Windkraft liefert. Zudem stockten wir selektiv unsere Positionen in Aquakulturunternehmen auf und erhöhten unsere Position in einem führenden Unternehmen für Entsorgung und Recycling in den USA. Nach einer sehr guten Wertentwicklung in den letzten Monaten verbuchten wir Gewinne in einem Unternehmen für mobile Hafenausrüstungen sowie in Kabelherstellern.

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Ausblick

Langfristig bleiben wir angesichts der überdurchschnittlichen Wachstumsprognosen der OECD bis 2030 für die Ocean Economy optimistisch. Als starke Triebkräfte für das Wachstum der Blue Economy sehen wir beispielsweise Offshore-Windkraft und Aquakultur. Die Offshore-Windkapazität in der EU soll von heute 12 GW auf mindestens 60 GW im Jahr 2030 und mindestens 340 GW im Jahr 2050 ansteigen. Für nachhaltige Aquakultur erwarten wir starken strukturellen Rückenwind durch die steigende Nachfrage der Verbraucher nach gesundem und nachhaltigem tierischem Eiweiß. Auch eine wachsende Bevölkerung spricht für Lachs aus Aquakultur, da er im Vergleich zu anderen tierischen Eiweißen, wie Schweine-, Geflügel- oder Rindfleisch, eine relativ hohe Futterverwertung aufweist. Wir betrachten die von der norwegischen Regierung vorgeschlagene Steuer als einen einmaligen Dämpfer und nicht als Grund für eine Änderung der Investmentthese. Des Weiteren sehen wir ein starkes Wachstum bei Lösungsanbietern für eine nachhaltige Blue Economy. Dazu gehört auch die Kreislaufwirtschaft mit hohen Ambitionen im Bereich Kunststoffrecycling. Die Europäische Union will die Recyclingquote von Kunststoffen bis 2025 auf 50 % verdoppeln, was erhebliche Investitionen in die Recyclinginfrastruktur erfordert. Kurzfristig erwarten wir eine andauernde Volatilität an den Märkten, bedingt durch makroökonomische Faktoren wie Inflation, Zinsen und den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine. Zudem sorgen die anhaltenden Lieferkettenprobleme für zusätzliche Volatilität in fast allen unseren Sektoren.

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Attribution / Beitrag zur Wertentwicklung

Im vergangenen Monat fiel DWS Concept ESG Blue Economy um 0,4 %, gegenüber +0,1 % beim MSCI Europe und +0,7 % für die globalen Aktienmärkte, gemessen am MSCI AC World (alle Angaben in EUR). Ein Teil dieser Differenz ist durch die unterschiedlichen Bewertungszeitpunkte am Monatsbeginn zu erklären. Die Sektorallokation hatte insgesamt einen positiven Effekt im Portfolio. Den größten positiven Beitrag leisteten unser fehlendes Engagement im Finanzsektor und unser Übergewicht in defensiven Konsumwerten. Negativ wirkte sich unser nicht vorhandenes Engagement in Informationstechnologie und unser Übergewicht in Industrie aus. Unsere Wertpapierauswahl lieferte in diesem Monat einen negativen Beitrag, der vor allem aus unserem Engagement in Versorgern und Basiskonsumgütern stammte. Im Industriebereich trug unser Engagement in einem Windturbinenhersteller und einem Hersteller von Elektrokabeln positiv zur Wertentwicklung bei, während sich unser Engagement im Bereich Prüfung und Inspektion negativ auswirkte. Bei den Basiskonsumgütern wirkte sich unser Engagement in einem Hersteller von erneuerbarem Diesel negativ aus, während unser Engagement in der Aquakultur einen positiven Beitrag brachte. Im Bereich Grundstoffe profitierten wir von unserer Position in einem der größten Papierverpackungsunternehmen in den USA, während unser Engagement in Herstellern von alternativen Fischfuttern die Wertentwicklung belastete. Schließlich belastete der hohe Kassenbestand die Wertentwicklung im März.

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Rückblick

Der Versuch seitens der Zentralbanken, die hohen Inflationsraten mit beherzten Zinsanhebungen zu bekämpfen, offenbarte Mitte März erste prominente Opfer im Finanzsystem, was für eine Achterbahnfahrt an den Aktienmärkten sorgte. Ausgelöst durch Liquiditätssorgen bei der auf die Start-Up-Finanzierung fokussierten Silicon Valley Bank in den USA setzte global ein Ausverkauf von Finanzwerten ein. Der bisherige Höhepunkt der Entwicklung: die zwei größten Bankenpleiten in den USA seit der Finanzkrise 2008/09 sowie die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS in der Schweiz. Insbesondere US-Regionalbanken litten unter diesen Entwicklungen. Das Eingreifen der US-Regierung durch eine Absicherung der Kundeneinlagen sowie die Bankenfusion in der Schweiz konnten die Ausbreitung der Schockwellen erst einmal eindämmen. Das Ausbleiben weiterer negativer Schlagzeilen aus dem Finanzsektor sowie die Erwartung, dass die Zentralbanken nun weniger aggressiv auf der Zinsseite vorgehen oder die Zinsen im Jahresverlauf sogar senken könnten, verhalfen dem breiten Markt zu einem Plus am Monatsende. Ende März legte die norwegische Regierung einen neuen Vorschlag für die geplante Ressourcensteuer für die Aquakultur vor. Der neue Vorschlag sieht eine Ressourcensteuer in Höhe von 35 % vor, gegenüber ursprünglich 40 %. Außerdem gab die Regierung die Idee auf, die Steuer auf den Spotmarktpreis für Lachs zu stützen, und will stattdessen einen Ausschuss einrichten, der den Preis festlegt und unter anderem auch Herabstufungen berücksichtigt. Der neue Vorschlag wird nun im Parlament diskutiert werden. Der US-Aktienmarkt, gemessen am S&P 500 Index, stieg um 3,7 % und der wachstumsorientierte NASDAQ Index zog um 6,8 % an (beide in US-Dollar). In Europa legte der MSCI Europe um 0,1 % zu, der DAX verzeichnete Kurssteigerungen von 1,7 % (beide in Euro). Der japanische Markt, gemessen am TOPIX, stieg um 1,6 % (in Yen).

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Vorherige Kommentare

02.2023:

Aktuelle Positionierung

Das Team nahm im Februar ein paar Anpassungen im Portfolio vor. Die Kasseposition wurde im Februar etwas reduziert, blieb aufgrund der anhaltenden Unsicherheit an den Finanzmärkten aber auf einem erhöhten Niveau. Wir beteiligten uns an einem US-Börsengang eines Unternehmens in der Solarbranche, das vom Inflationsbekämpfungsgesetz profitieren dürfte. Zudem stockten wir selektiv unsere Positionen in Aquakulturunternehmen auf und erhöhten unsere Beteiligung an einem führenden Papierverpackungsunternehmen, dem die Umstellung von Plastik- auf Papierverpackungen zugutekommen sollte. Wir verringerten nach der sehr guten Wertentwicklung in den letzten Monaten unser Engagement in einem defensiven Konsumwert.

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Attribution / Beitrag zur Wertentwicklung

Im vergangenen Monat stieg DWS Concept ESG Blue Economy um 0,2 %, gegenüber +1,8 % beim MSCI Europe und -0,5 % für die globalen Aktienmärkte, gemessen am MSCI AC World (alle Angaben in EUR). Ein Teil dieser Differenz ist durch die unterschiedlichen Bewertungszeitpunkte am Monatsbeginn zu erklären. Die Sektorallokation hatte insgesamt einen positiven Effekt im Portfolio. Den größten positiven Beitrag leisteten unser Übergewicht in Industrie und unser fehlendes Engagement im Gesundheitswesen. Negativ wirkte sich unser nicht vorhandenes Engagement in Informationstechnologie und unser Übergewicht in Versorgern aus. Unsere Wertpapierauswahl lieferte in diesem Monat einen negativen Beitrag, der vor allem aus unserem Engagement in Industrie und Basiskonsumgütern stammte. Im Versorgersektor konnte unsere sehr gute Titelauswahl die Belastung durch die Sektorallokation überkompensieren. Im Industriesektor profitierten wir von unserem Engagement in Schifffahrts- und Speditionsunternehmen, während unser Engagement in Recyclingunternehmen und Elektrokabelherstellern die Wertentwicklung belastete. Bei den Versorgern war unser Engagement in einem der größten europäischen Wasser- und Abfallunternehmen von Vorteil, wo die Wertentwicklung wahrscheinlich erneut von den zunehmend besseren wirtschaftlichen Aussichten für Europa angetrieben wurde. Unser Engagement in Lachszüchtern im Sektor Basiskonsumgüter brachte gemischte Ergebnisse. Während unser Engagement in einem färöischen Lachszüchter positiv war, belasteten norwegische Lachszüchter die Wertentwicklung. Allerdings ist die Nachfrage nach Lachs zu Beginn des Jahres hoch, und die Preise liegen im bisherigen Jahresverlauf und zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts über dem Rekordniveau von 2022. Schließlich belastete der hohe Kassenbestand die Wertentwicklung im Februar.

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Ausblick

Langfristig bleiben wir angesichts der überdurchschnittlichen Wachstumsprognosen der OECD bis 2030 für die Ocean Economy optimistisch. Als starke Triebkräfte für das Wachstum der Blue Economy sehen wir beispielsweise Offshore-Windkraft und Aquakultur. Die Offshore-Windkapazität in der EU soll von heute 12 GW auf mindestens 60 GW im Jahr 2030 und mindestens 340 GW im Jahr 2050 ansteigen. Für nachhaltige Aquakultur erwarten wir starken strukturellen Rückenwind durch die steigende Nachfrage der Verbraucher nach gesundem und nachhaltigem tierischen Eiweiß. Auch eine wachsende Bevölkerung spricht für Lachs aus Aquakultur, da er im Vergleich zu anderen tierischen Eiweißen, wie Schweine-, Geflügel- oder Rindfleisch, eine relativ hohe Futterverwertung aufweist. Wir betrachten die von der norwegischen Regierung vorgeschlagene Steuer als einen einmaligen Dämpfer und nicht als Grund für eine Änderung der Investmentthese. Des Weiteren sehen wir ein starkes Wachstum bei Lösungsanbietern für eine nachhaltige Blue Economy. Dazu gehört auch die Kreislaufwirtschaft mit hohen Ambitionen im Bereich Kunststoffrecycling. Die Europäische Union will die Recyclingquote von Kunststoffen bis 2025 auf 50 % verdoppeln, was erhebliche Investitionen in die Recyclinginfrastruktur erfordert. Kurzfristig erwarten wir eine durch makroökonomische Faktoren, wie Inflation, Zinsen und den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine, bedingte andauernde Volatilität an den Märkten. Zudem sorgen die anhaltenden Lieferkettenprobleme für zusätzliche Volatilität in fast allen unseren Sektoren.

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Rückblick

Der starke Jahresauftakt an den Aktienmärkten konnte im Februar nicht fortgesetzt werden, und die Kurse gaben einen Teil der Zugewinne aus dem Vormonat wieder ab. Nach wie vor stark im Anlegerfokus bleibt die Entwicklung der Inflationsraten in den größten Volkswirtschaften sowie die mögliche Reaktion darauf seitens der Zentralbanken. So hat beispielsweise das Zinsniveau bei den als Gradmesser geltenden 10-jährigen US-Staatsanleihen wieder das Niveau vom Ende 2022 erreicht, nachdem es im Januar noch deutlich gesunken war. Der Abschuss des vermeintlichen chinesischen Spionageballons über US-Territorium verdeutlichte einmal mehr die anhaltenden geopolitischen Spannungen. Die Quartalsberichte zahlreicher Unternehmen im vergangenen Monat konnten keine klaren Impulse liefern. Ähnlich wie im Vormonat hielten sich die eher zyklischen Marktbereiche besser. Regional entwickelte sich Europa am besten, während die Schwellenländer die größten Verlierer waren. Der US-Aktienmarkt, gemessen am S&P 500 Index, gab um 2,5 % nach, der wachstumsorientierte NASDAQ Index büßte 1 % ein (jeweils in US-Dollar). In Europa konnte der MSCI Europe um 1,8 % zulegen, der DAX verzeichnete Kurssteigerungen von 1,6 % (beide in Euro). Der japanische Markt, gemessen am TOPIX, stieg um 0,9 % (in Yen).

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01.2023:

Aktuelle Positionierung

Das Team nahm im Januar ein paar Anpassungen im Portfolio vor. Die Kasseposition wurde im Januar etwas reduziert, blieb aufgrund der anhaltenden Unsicherheit an den Finanzmärkten aber auf einem erhöhten Niveau. Wir nahmen einen Anbieter von Hochspannungskabeln in unser Portfolio auf, der die Offshore-Windkraft bedient, die sich angesichts der ehrgeizigen Ziele für erneuerbare Energien global hoher Nachfrage erfreut. Darüber hinaus stockten wir unsere Beteiligungen in einem führenden Geodatenspezialisten auf und erhöhten selektiv die Position in Lachszüchtern. Zudem bauten wir unsere Position in einem führenden Unternehmen für Entsorgung und Recycling in Europa aus. Wir nahmen erneut Gewinne bei einem Wasserpumpenhersteller mit.

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Attribution / Beitrag zur Wertentwicklung

Im vergangenen Monat stieg DWS Concept ESG Blue Economy um 4,5 %, gegenüber +6,8 % beim MSCI Europe und +5,7 % für die globalen Aktienmärkte, gemessen am MSCI AC World (alle Angaben in EUR). Ein Teil dieser Differenz ist durch die unterschiedlichen Bewertungszeitpunkte am Monatsbeginn zu erklären. Die Sektorallokation hatte insgesamt einen negativen Effekt im Portfolio. Den größten positiven Beitrag leisteten unser fehlendes Engagement in Gesundheitswesen und Energie. Negativ wirkte sich unser Untergewicht in zyklischem Konsum und unser Übergewicht im defensiven Konsumbereich aus. Unsere Wertpapierauswahl lieferte in diesem Monat einen positiven Beitrag, vor allem durch unser Engagement in Industrie, Basiskonsumgütern und Versorgern. Im Industriesektor konnte unsere sehr gute Titelauswahl die Belastung durch die Sektorallokation überkompensieren. Bei Versorgern und Basiskonsumgütern hingegen konnten wir die relativ ungünstigen Auswirkungen der Allokation nahezu ausgleichen. Bei Industriewerten profitierten wir von unserem Engagement in Elektrokabelherstellern sowie dem Engagement in einem der größten Recyclingunternehmen Nordamerikas. Diesen Unternehmen kamen die verbesserten Wirtschaftsaussichten und die Hoffnung auf eine kurze und milde Rezession zugute. Bei den Versorgern war unser Engagement in einem der größten europäischen Wasser- und Abfallunternehmen von Vorteil, wo die Wertentwicklung wahrscheinlich erneut von den zunehmend besseren wirtschaftlichen Aussichten für Europa angetrieben wurde. Wir profitierten im Sektor Basiskonsumgüter von unserem Engagement in Lachszüchtern. Sie profitierten von einer starken Nachfrage zu Beginn des Jahres und rekordverdächtigen Exporten nach China. Darüber hinaus gab es positive Kommentare zur Steuer auf die Nutzung von Ressourcen in Norwegen, welche die Hoffnung auf eine Aufweichung des ursprünglichen Vorschlags verstärkten. Schließlich belastete der hohe Kassenbestand die Wertentwicklung im Januar.

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Ausblick

Langfristig bleiben wir angesichts der überdurchschnittlichen Wachstumsprognosen der OECD bis 2030 für die Ocean Economy optimistisch. Als starke Triebkräfte für das Wachstum der Blue Economy sehen wir beispielsweise Offshore-Windkraft und Aquakultur. Die Offshore-Windkapazität in der EU soll von heute 12 GW auf mindestens 60 GW im Jahr 2030 und mindestens 340 GW im Jahr 2050 ansteigen. Für nachhaltige Aquakultur erwarten wir starken strukturellen Rückenwind durch die steigende Nachfrage der Verbraucher nach gesundem und nachhaltigem tierischem Eiweiß. Auch eine wachsende Bevölkerung spricht für Lachs aus Aquakultur, da er im Vergleich zu anderen tierischen Eiweißen wie Schweine-, Geflügel- oder Rindfleisch eine relativ hohe Futterverwertung aufweist. Wir betrachten die von der norwegischen Regierung vorgeschlagene Steuer als einen einmaligen Dämpfer und nicht als Grund für eine Änderung der Investmentthese. Des Weiteren sehen wir ein starkes Wachstum bei Lösungsanbietern für eine nachhaltige Blue Economy. Dazu gehört auch die Kreislaufwirtschaft mit hohen Ambitionen im Bereich Kunststoffrecycling. Die Europäische Union will die Recyclingquote von Kunststoffen bis 2025 auf 50 % verdoppeln, was erhebliche Investitionen in die Recyclinginfrastruktur erfordern wird. Kurzfristig erwarten wir eine durch makroökonomische Faktoren wie Inflation, Covid-19 und den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine bedingte andauernde Volatilität an den Märkten. Zudem sorgen die anhaltenden Lieferkettenprobleme für zusätzliche Volatilität in fast allen unseren Sektoren.

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Rückblick

Nach deutlichen Kursverlusten im vergangenen Jahr sind die Aktienmärkte mit positiven Vorzeichen ins neue Jahr gestartet. So verbreitete sich die Hoffnung, dass Europa und die USA eine Rezession abwenden können. Zudem zeigten sich auf beiden Seiten des Atlantiks Anzeichen einer nachlassenden Inflation, was erneut hoffen ließ, dass insbesondere die US-Notenbank ihr Zinserhöhungstempo drosseln könnte. Der Anleihemarkt preist sogar ein, dass die Fed im späteren Jahresverlauf mit Zinssenkungen beginnen könnte. Auch die Aufhebung der Coronabeschränkungen in China wurde vom Aktienmarkt positiv aufgenommen. Entsprechend waren eher zyklischere Bereiche des Marktes gefragt. Gleichzeitig wurden die relativen Gewinner des letzten Jahres gemieden. Der US-Aktienmarkt, gemessen am S&P 500 Index, stieg um 6,3 % und der wachstumsorientierte NASDAQ Index zog um 10,7 % an (jeweils in USD). In Europa ging es für den MSCI Europe um 6,8 % nach oben, der DAX verzeichnete Kurssteigerungen von 8,7 % (jeweils in EUR). Der japanische Markt, gemessen am TOPIX, stieg um 4,4 % (in Yen).

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12.2022:

Aktuelle Positionierung

Das Team nahm im Dezember ein paar Anpassungen im Portfolio vor. Die Kasseposition wurde im Dezember etwas reduziert, blieb aufgrund der anhaltenden Unsicherheit an den Finanzmärkten aber auf einem erhöhten Niveau. Wir erhöhten unsere Beteiligung an einem Geodatenspezialisten und unsere Position in einem führenden Stromerzeuger aus erneuerbaren Energien im Vereinigten Königreich, nachdem Anpassungen an der geplanten Sondersteuer vorgenommen worden waren. Darüber hinaus bauten wir unsere Position in einem Projektentwickler für erneuerbare Energien weiter aus. Zudem erhöhten wir unsere Position in einem der größten Lachszüchter. Wir nahmen erneut Gewinne bei mehreren Titeln mit, wie z. B. bei einem Hersteller von Solarmodulen, einem Wasseraufbereitungsunternehmen und einem Wasserpumpenhersteller.

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Attribution / Beitrag zur Wertentwicklung

Im vergangenen Monat fiel DWS Concept ESG Blue Economy um 2,5 % und übertraf den MSCI Europe, der um 3,5 % zurückging, und auch die globalen Aktienmärkte, gemessen am MSCI AC World, die 7,5 % (in EUR) einbüßten. Ein Teil dieser Differenz ist durch die unterschiedlichen Bewertungszeitpunkte am Monatsbeginn zu erklären. Die Sektorallokation hatte insgesamt einen leicht positiven Effekt im Portfolio. Den größten positiven Beitrag leisteten unsere starke Übergewichtung in Industrie und unsere Untergewichtung im Informationstechnologiesektor. Negativ wirkte sich einmal mehr unser nicht vorhandenes Engagement in Finanzwerten und im Gesundheitswesen aus. Unsere Wertpapierauswahl lieferte in diesem Monat einen positiven Beitrag, vor allem durch unser Engagement in Industrie, Basiskonsumgütern und Versorgern. Die bessere Wertentwicklung von Basiskonsumgütern lag an unserem Fokus auf Aquakultur, insbesondere an unseren Investments in norwegische und färöische Lachszüchter. Die überdurchschnittliche Entwicklung im Industriesektor war vor allem auf unser Engagement in Produzenten von Stromkabeln und in einem der größten Windkraftanlagenhersteller zurückzuführen. Darüber hinaus profitierten wir von unserem Engagement in einem Projektentwickler für erneuerbare Energien. Bei Versorgern kam uns weiterhin unser Engagement in der britischen Stromerzeugung zugute, da die vorgeschlagene Sondersteuer angepasst wurde. Der hohe Kassenbestand von mehr als 8 % trug positiv zu unserer Wertentwicklung im Vergleich zum MSCI AC World bei. Negativ wirkte sich unser Engagement in einem Geodatenspezialisten aus. Die Aktie gab deutlich nach, nachdem ein Fernsehbericht das Unternehmen mit einem Dammbruch im Jahr 2019 in Brasilien in Verbindung gebracht hatte. Auch wenn das Unternehmen an den Arbeiten am Damm beteiligt war, sieht die brasilianische Staatsanwaltschaft zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts keinen Grund, das Unternehmen strafrechtlich zu verfolgen.

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Ausblick

Langfristig bleiben wir angesichts der überdurchschnittlichen Wachstumsprognosen der OECD bis 2030 für die Ocean Economy optimistisch. Als starke Triebkräfte für das Wachstum der Blue Economy sehen wir beispielsweise Offshore-Windkraft und Aquakultur. Die Offshore-Windkapazität in der EU soll von heute 12 GW auf mindestens 60 GW im Jahr 2030 und mindestens 340 GW im Jahr 2050 ansteigen. Für nachhaltige Aquakultur erwarten wir starken strukturellen Rückenwind durch die steigende Nachfrage der Verbraucher nach gesundem und nachhaltigem tierischem Eiweiß. Auch eine wachsende Bevölkerung spricht für Lachs aus Aquakultur, da er im Vergleich zu anderen tierischen Eiweißen wie Schweine-, Geflügel- oder Rindfleisch eine relativ hohe Futterverwertung aufweist. Wir betrachten die von der norwegischen Regierung vorgeschlagene Steuer als einen einmaligen Dämpfer und nicht als Grund für eine Änderung der Investmentthese. Des Weiteren sehen wir ein starkes Wachstum bei Lösungsanbietern für eine nachhaltige Blue Economy. Dazu gehört auch die Kreislaufwirtschaft mit hohen Ambitionen im Bereich Kunststoffrecycling. Die Europäische Union will die Recyclingquote von Kunststoffen bis 2025 auf 50 % verdoppeln, was erhebliche Investitionen in die Recyclinginfrastruktur erfordern wird. Kurzfristig erwarten wir eine durch makroökonomische Faktoren wie Inflation, Covid-19 und den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine bedingte andauernde Volatilität an den Märkten. Zudem sorgen die anhaltenden Lieferkettenprobleme für zusätzliche Volatilität in fast allen unseren Sektoren.

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Rückblick

Die erhoffte Jahresendrallye fiel dieses Jahr an den globalen Aktienmärkten aus. Der Elan der beiden Vormonate, der sich aus den Hoffnungen auf ein baldiges Ende der seit Sommer stetig erfolgenden Zinserhöhungen gespeist hatte, erlahmte. Zwar erhöhte die US-Notenbank Fed die Zinsen im Dezember „nur“ um 50 Basispunkte, allerdings waren die Aussagen von Fed-Chef Powell eindeutig, dass es kein schnelles Ende des Zinserhöhungszyklus geben werde. Damit konnten die Zinsen weiter steigen und die relative Attraktivität von Anleihen nahm zu, was die Anlageklasse Aktien belastete. Noch stärker war der Trend in Europa, wo die Aussagen der EZB-Präsidentin Lagarde noch deutlicher ausfielen. So stiegen die Zinsen auf 10-jährige Bundesanleihen um 64 Basispunkte auf 2,58 % und die Zinsen auf die vergleichbaren 10-jährigen US-Staatsanleihen um 20 Basispunkte auf 3,88 %. Folglich setzten nach den Kursgewinnen seit Anfang Oktober Gewinnmitnahmen ein, die insbesondere den US-Aktienmarkt belasteten. Der US-Aktienmarkt, gemessen am S&P 500 Index, gab um 5,8 % nach, der wachstumsorientierte NASDAQ Index büßte sogar 8,7 % ein (jeweils in US-Dollar). In Europa ging es für den MSCI Europe um 3,5 % abwärts, der DAX lag mit einem Rückgang um 3,3 % auf ähnlichem Niveau (beide in Euro). Der japanische Markt, gemessen am TOPIX, ging um 4,6 % zurück (in Yen).

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11.2022:

Aktuelle Positionierung

Das Team nahm im November ein paar Anpassungen im Portfolio vor. Die Kasseposition blieb für November aufgrund der anhaltenden Unsicherheit an den Finanzmärkten auf einem erhöhten Niveau. Das Team nahm im November drei neue Unternehmen in das Portfolio auf. Eines davon ist ein Entwickler im Bereich erneuerbare Energien, zu dessen Angebot auch Offshore-Windkraftanlagen gehören. Der zweite Neuzugang ist ein Abfüllunternehmen, das bereits erhebliche Mengen an recycelten Materialien einsetzt und sich zum Ziel gesetzt hat, bis 2030 zu 100 % recyceltes PET zu verwenden. Als Drittes nahmen wir ein US-Abfallunternehmen auf. Zudem erhöhten wir selektiv unser Engagement in Versorgern, nachdem mehr Klarheit über eine neue Besteuerung im Vereinigten Königreich geschaffen worden war. Wir verbuchten weiterhin Gewinne bei mehreren Titeln, wie z. B. bei einem Hersteller von Solarmodulen, einem Unternehmen für erneuerbaren Diesel und einem Elektrokabelhersteller.

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Attribution / Beitrag zur Wertentwicklung

Im vergangenen Monat stieg DWS Concept ESG Blue Economy um 1,4 % und lag damit hinter dem MSCI Europe (+6,9 %) und den globalen Aktienmärkten, gemessen am MSCI AC World (+3,3 % in EUR). Ein Teil dieser Differenz ist durch die unterschiedlichen Bewertungszeitpunkte am Monatsbeginn zu erklären. Die Sektorallokation hatte insgesamt einen leicht positiven Effekt im Portfolio. Den größten positiven Beitrag brachte unser hohes Engagement in Industrie und den größten negativen Beitrag unser nicht vorhandenes Engagement im Finanzsektor. Unsere Wertpapierauswahl lieferte in diesem Monat einen negativen Beitrag, der größtenteils aus unserem Engagement in Industrie und Basiskonsumgütern stammte. Die unterdurchschnittliche Entwicklung in Basiskonsumgütern ist vor allem auf unser Investment in ein US-amerikanisches Basiskonsumgüterunternehmen zurückzuführen, das u. a. auch erneuerbaren Diesel herstellt und häufig sehr stark auf die Ankündigung neuer Regulierungen für alternative Kraftstoffe reagiert. Die unterdurchschnittliche Entwicklung im Industriesektor ist vor allem auf unser Engagement im größten Kunststoffrecycler in den USA zurückzuführen. Dagegen profitierten wir von unserem Engagement in einem großen Windturbinenhersteller und einem Spezialisten für Meeresgeodaten. Wir beobachteten einen positiven Effekt der Einzeltitelauswahl in Versorgern, bei denen die neue Sondersteuer im Vereinigten Königreich die Unsicherheit bei britischen Stromerzeugern beseitigte. Bei Grundstoffen war ein negativer Effekt der Titelauswahl zu verzeichnen, da unser Engagement in Papierverpackungen und alternativen Fischfuttermitteln nicht mit der Gesamtentwicklung des Sektors mithalten konnte. Schließlich profitierten wir erneut von unserem Engagement in einem US-Hersteller von Solarmodulen, der sich weiterhin besser als seine Konkurrenz entwickelte.

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Ausblick

Langfristig bleiben wir angesichts der überdurchschnittlichen Wachstumsprognosen der OECD bis 2030 für die Ocean Economy optimistisch. Als starke Triebkräfte für das Wachstum der Blue Economy sehen wir beispielsweise Offshore-Windkraft und Aquakultur. Die Offshore-Windkapazität in der EU soll von heute 12 GW auf mindestens 60 GW im Jahr 2030 und mindestens 340 GW im Jahr 2050 ansteigen. Für nachhaltige Aquakultur erwarten wir starken strukturellen Rückenwind durch die steigende Nachfrage der Verbraucher nach gesundem und nachhaltigem tierischem Eiweiß. Auch eine wachsende Bevölkerung spricht für Lachs aus Aquakultur, da er im Vergleich zu anderen tierischen Eiweißen wie Schweine-, Geflügel- oder Rindfleisch eine relativ hohe Futterverwertung aufweist. Wir betrachten die von der norwegischen Regierung vorgeschlagene Steuer als einen einmaligen Dämpfer und nicht als Grund für eine Änderung der Investmentthese. Des Weiteren sehen wir ein starkes Wachstum bei Lösungsanbietern für eine nachhaltige Blue Economy. Dazu gehört auch die Kreislaufwirtschaft mit hohen Ambitionen im Bereich Kunststoffrecycling. Die Europäische Union will die Recyclingquote von Kunststoffen bis 2025 auf 50 % verdoppeln, was erhebliche Investitionen in die Recyclinginfrastruktur erfordern wird. Kurzfristig erwarten wir eine durch makroökonomische Faktoren wie Inflation, Covid-19 und den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine bedingte andauernde Volatilität an den Märkten. Zudem sorgen die anhaltenden Lieferkettenprobleme für zusätzliche Volatilität in fast allen unseren Sektoren.

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Rückblick

Im November konnten die globalen Aktienmärkte die starken Kurssteigerungen aus dem Vormonat weiter deutlich ausbauen. Nach einem schwächeren Start sorgten die etwas niedriger als erwartet ausgefallenen Inflationszahlen in den USA für eine positive Gegenbewegung. Auch in Europa war eine leichte Verlangsamung der Teuerungsraten zu beobachten. Dies schürte die Hoffnung, dass die Zentralbanken das Ausmaß künftiger Zinserhöhungen verringern könnten. Ein damit verbundener Rückgang des Zinsniveaus am langen Ende der Zinskurve stützte die Aktienmärkte. Auch von politischer Seite gab es etwas versöhnlichere diplomatische Signale nach dem Treffen der Präsidenten der USA und Chinas im Rahmen des G20-Gipfels, auch wenn dies sicherlich noch keine Trendwende in den Beziehungen zwischen den zwei Großmächten markiert. Die Entwicklung der Covid-19-Fallzahlen in China sowie dortige Maßnahmen zur Begrenzung der Ausbreitung des Virus sorgten für Unruhen im Land und bewegten die Märkte. Weiterhin keine Entspannung gab es leider im Ukrainekonflikt. Der starke Gegenwind, dem der Blue Economy Fund im September durch den Vorschlag der norwegischen Regierung ausgesetzt war, den Grenzsteuersatz für die Lachszucht im Meer von 22 % auf 62 % zu erhöhen, hat im November kaum nachgelassen. Die Politiker senden keine klaren Signale. Wir rechnen auf kurze Sicht mit weiterer Volatilität für den Sektor. Der US-amerikanische Aktienmarkt, gemessen am S&P 500 Index, stieg um 5,6 % und der wachstumsorientierte NASDAQ Index zog um 4,5 % an (jeweils in USD). In Europa ging es für den MSCI Europe um 6,9 % nach oben, der DAX stieg sogar um 8,6 % (beide in EUR). Der japanische Markt, gemessen am TOPIX, verteuerte sich um 2,9 % (in JPY).

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10.2022:

Aktuelle Positionierung

Das Team nahm im Oktober ein paar Anpassungen im Portfolio vor. Die Kasseposition blieb für Oktober aufgrund der anhaltenden Unsicherheit an den Finanzmärkten auf einem erhöhten Niveau. Wir nahmen zwei Unternehmen aus dem Bereich Offshore-Windkraft in das Portfolio auf. Eines der neu in das Portfolio aufgenommenen Unternehmen ist in der Installation von Fundamenten und Turbinen für Offshore-Windkraftanlagen tätig, während das zweite ein Versorgungsunternehmen ist, das hauptsächlich auf den Besitz und Betrieb von Offshore-Windparks ausgerichtet ist. Zudem haben wir ein hauptsächlich auf dem US-Markt tätiges Unternehmen für Papierverpackungen aufgenommen. Außerdem haben wir selektiv das Engagement in Aquakultur erhöht. Dies zahlte sich aus, da sich diese Aktien insbesondere in den letzten Oktobertagen erholten. Dies lag vor allem an positiven Kommentaren von Politikern in Norwegen, die mehr Spielraum bei der Anpassung der geplanten Steuererhöhungen signalisierten. Wir verbuchen weiterhin Gewinne bei mehreren Titeln, wie z. B. bei einem Hersteller von Solarmodulen oder einem Unternehmen für erneuerbaren Diesel in den USA. Schließlich werden wir die Situation im Aquakultur-Sektor weiterhin genau beobachten.

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Attribution / Beitrag zur Wertentwicklung

Im vergangenen Monat stieg DWS Concept ESG Blue Economy um 5,7 % und lag damit hinter dem MSCI Europe, der um 6,2 % anzog, übertraf aber die globalen Aktienmärkte, gemessen am MSCI AC World (+5,0 % in EUR). Ein Teil dieser Differenz ist durch die unterschiedlichen Bewertungszeitpunkte am Monatsbeginn zu erklären. Die Sektorallokation hatte insgesamt einen leicht positiven Effekt im Portfolio. Den größten positiven Beitrag brachte unser hohes Engagement in Industrie und den größten negativen Beitrag unser nicht vorhandenes Engagement in Energie. Unsere Wertpapierauswahl lieferte in diesem Monat einen positiven Beitrag, der größtenteils aus unserem Engagement in Basiskonsumgütern stammte. Die bessere Wertentwicklung war nicht nur auf unser Engagement in Aquakultur zurückzuführen, sondern auch auf unser Investment in ein US-Basiskonsumgüterunternehmen, das erneuerbaren Diesel produziert. Darüber hinaus profitierten wir von unserem Engagement im Meerestourismus, vor allem dank unserer Position in einem Kreuzfahrtunternehmen. Die Kreislaufwirtschaft war für uns im Oktober ein Schwachpunkt und einer der Hauptgründe für unsere negativen Effekte der Titelauswahl in Industriewerten. Dagegen profitierten wir von unserem Engagement in einem kleinen Spezialisten für Meeresgeodaten sowie in einem Unternehmen, das Drucktauscher für Entsalzungsanlagen herstellt. Schließlich profitierten wir auch von unserem Engagement im Themenbereich nachhaltige alternative Verpackungen.

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Ausblick

Langfristig bleiben wir angesichts der überdurchschnittlichen Wachstumsprognosen der OECD bis 2030 für die Ocean Economy optimistisch. Als starke Triebkräfte für das Wachstum der Blue Economy sehen wir beispielsweise Offshore-Windkraft und Aquakultur. Die Offshore-Windkapazität in der EU soll von heute 12 GW auf mindestens 60 GW im Jahr 2030 und mindestens 340 GW im Jahr 2050 ansteigen. Für nachhaltige Aquakultur erwarten wir starken strukturellen Rückenwind durch die steigende Nachfrage der Verbraucher nach gesundem und nachhaltigem tierischem Eiweiß. Auch eine wachsende Bevölkerung spricht für Lachs aus Aquakultur, da er im Vergleich zu anderen tierischen Eiweißen wie Schweine-, Geflügel- oder Rindfleisch eine relativ hohe Futterverwertung aufweist. Wir betrachten die von der norwegischen Regierung vorgeschlagene Steuer als einen einmaligen Dämpfer und nicht als Grund für eine Änderung der Investmentthese. Des Weiteren sehen wir ein starkes Wachstum bei Lösungsanbietern für eine nachhaltige Blue Economy. Dazu gehört auch die Kreislaufwirtschaft mit hohen Ambitionen im Bereich Kunststoffrecycling. Die Europäische Union will die Recyclingquote von Kunststoffen bis 2025 auf 50 % verdoppeln, was erhebliche Investitionen in die Recyclinginfrastruktur erfordern wird. Kurzfristig erwarten wir eine durch makroökonomische Faktoren wie Inflation, Covid-19 und den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine bedingte andauernde Volatilität an den Märkten. Zudem sorgen die anhaltenden Lieferkettenprobleme für zusätzliche Volatilität in fast allen unseren Sektoren.

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Rückblick

Nach deutlichen Einbußen im Vormonat verzeichneten die globalen Aktienmärkte im Oktober eine positive Gegenbewegung. Dabei blieb das makroökonomische Bild schwierig. Die Zentralbanken kämpfen weiterhin mit Zinserhöhungen gegen hohe Inflationsraten, politische Ereignisse in China verunsichern die Märkte, im Vereinigten Königreich gab es einen weiteren Regierungswechsel (der dritte im Laufe des Jahres) und im Ukraine-Russland-Konflikt ist keine Entspannung in Sicht. Zudem deuten die Quartalsergebnisse großer Technologie- und Halbleiterunternehmen auf eine deutliche Abschwächung der weltweiten Wirtschaftstätigkeit hin. Der starke Gegenwind, dem der Blue Economy Fund im September durch den Vorschlag der norwegischen Regierung ausgesetzt war, den Grenzsteuersatz für die Lachszucht im Meer von 22 % auf 62 % zu erhöhen, begann sich Ende Oktober etwas zu legen. Der Hauptgrund dafür war die Signalisierung eines Spielraums für Anpassungen seitens der Politiker, welche die Steuererhöhung vorgeschlagen hatten. Dies ließ die entsprechenden Aktien anziehen. Der US-amerikanische Aktienmarkt, gemessen am S&P 500 Index, stieg um 8,1 % und der wachstumsorientierte NASDAQ Index zog um 3,9 % an (jeweils in USD). In Europa ging es für den MSCI Europe um 6,2% nach oben, der DAX stieg sogar um 9,4% (beide in EUR). Der japanische Markt, gemessen am TOPIX, verteuerte sich um 5,1 % (in JPY).

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Fonds-Fakten

Allgemeines

Verwaltungsgesellschaft DWS Investment S.A.
Investmentgesellschaft DWS Concept SICAV
Währung EUR
Auflegungsdatum 31.03.2021
Fondsvermögen 323.24 Mio. EUR
Fondsvermögen (Anteilklasse) 18.65 Mio. EUR
Ertragsverwendung Thesaurierung
Geschäftsjahr 01.01. - 31.12.
Transparenz gemäß Verordnung (EU) 2019/2088 Artikel 8
Das Finanzprodukt umfasst ESG-Merkmale (weitere Informationen sind dem Abschnitt „Downloads“ zu entnehmen)
Sparplan Ja
Risiko-/Ertragsprofil 6 von 7
Orderannahmeschluss[1] 16:00
Swing Pricing Nein
Portfolioumschlagsrate[2] 84.61%

Kosten

Ausgabeaufschlag[3] 5.00%
Verwaltungsvergütung 1.500%
zzgl. erfolgsbezogene Vergütung Nein
Laufende Kosten
(Stand: 31.12.2022)
1.620%
zzgl. erfolgsbezog. Vergütung N/A
zzgl. Vergütung aus Wertpapierleihe 0.000%

Steuer- und Ertragsdaten

Zwischengewinn[4] EUR
Letzte Ertragsverwendung 31.12.2021
Art der Ertragsverwendung Thesaurierung
Details & Historie
Datum 31.12.2021
Ertragsverwendung Thesaurierung
Kurs N/A
Betrag N/A
Steuerpflichtiger Anteil
Privatvermögen[5]
N/A
Steuerpflichtiger Anteil
Betriebsvermögen[5]
N/A
Währung EUR

Kennzahlen (3 Jahre) [6]

Volatiltät N/A
Maximum Drawdown N/A
VaR (99% / 10 Tage) 8.98%
Sharpe-Ratio N/A
Information Ratio N/A
Korrelationskoeffizient N/A
Alpha N/A
Beta-Faktor N/A
Tracking Error N/A

1. Die angegebene Uhrzeit bezieht sich auf den Vortag.

2. Die Portfolio-Umsatzrate basiert auf dem zuletzt veröffentlichten Jahresbericht.
Für Luxemburger Publikumsfonds werden die Zahlen zur Umschlagshäufigkeit (Portfolio Turnover Ratio) anhand der folgenden Methode berechnet:
Umschlagshäufigkeit = ((Summe 1 – Summe 2)/M)*100
Dabei gilt: Summe 1 = Summe aller Wertpapiergeschäfte (Käufe und Verkäufe), die im Bezugszeitraum getätigt wurden in Fondswährung; Summe 2 = Summe aller Anteilsscheingeschäfte (Ausgaben und Rücknahmen) im Bezugszeitraum in Fondswährung; M = durchschnittliches Nettovermögen des Fonds. Die Portfolio Turnover Ratio kann negativ sein, wenn die Summe aller Anteilsscheingeschäfte die Summe aller Wertpapiergeschäfte des Bezugszeitraums übersteigt.

3. Bezogen auf den Bruttoanlagebetrag: 5.00% bezogen auf den Bruttoanlagebetrag entsprechen ca. 5.26% bezogen auf den Nettoanlagebetrag.

4. Bei der Ermittlung des Zwischengewinn-Werts wurde ein Ertragsausgleich berücksichtigt.

5. Vor Berücksichtigung gegebenenfalls anrechenbarer ausländischer Quellensteuer.

6. Stand: 28.04.2023

Downloads

Name Kategorie Standorte Datum Typ Größe

Nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungen

Anhang zum Jahresbericht gemäß Offenlegungsverordnung Anhang zum Jahresbericht DE Apr 2023 PDF 1.1 MB
Annex to the periodic report pursuant to SFDR Anhang zum Jahresbericht EN Apr 2023 PDF 1.2 MB
Publication pursuant to SFDR - Details SFDR Dokument EN Jan 2023 PDF 438.4 KB
Publication pursuant to SFDR - Summary SFDR Zusammenfassung EN Jan 2023 PDF 395.9 KB
Anhang zum Verkaufsprospekt gemäß Offenlegungsverordnung Anhang zum Verkaufsprospekt DE Jan 2023 PDF 79.2 KB
Veröffentlichung gemäß Offenlegungsverordnung – Zusammenfassung SFDR Zusammenfassung DE Jan 2023 PDF 406.2 KB
Veröffentlichung gemäß Offenlegungsverordnung – Einzelheiten SFDR Dokument DE Jan 2023 PDF 423.3 KB
Annex to the pre-contractual information pursuant to SFDR Anhang zum Verkaufsprospekt EN Jan 2023 PDF 75.8 KB
Statement on principle adverse impacts of investment decisions on sustainability factors pursuant to SFDR PAI Erklärung EN Okt 2022 PDF 105.6 KB
Erklärung zu den wichtigsten nachteiligen Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren gemäß Offenlegungsverordnung PAI Erklärung DE Okt 2022 PDF 105.6 KB
Statement on principle adverse impacts of investment decisions on sustainability factors pursuant to SFDR - Summary PAI Zusammenfassung EN Okt 2022 PDF 105.7 KB

Pflicht-Verkaufsunterlagen

Publikation Einladung Generalversammlung DWS Concept zum 26.04.2023 Gesetzliche Mitteilung an die Anteilseigner DE Apr 2023 PDF 115.7 KB
Previous Performance Scenarios DWS Concept ESG Blue Economy LC Frühere Performance-Szenarien DE Mrz 2023 PDF 41.2 KB
Previous Performance Scenarios DWS Concept ESG Blue Economy LC Frühere Performance-Szenarien IT Mrz 2023 PDF 41.2 KB
Previous Performance Scenarios DWS Concept ESG Blue Economy LC Frühere Performance-Szenarien EN Mrz 2023 PDF 41.2 KB
Previous Performance Scenarios DWS Concept ESG Blue Economy LC Frühere Performance-Szenarien FR Mrz 2023 PDF 41.2 KB
PRIIPs KID DWS Concept ESG Blue Economy LC PRIIPS KID DE Feb 2023 PDF 85.3 KB
PRIIPs KID DWS Concept ESG Blue Economy LC PRIIPS KID FR Feb 2023 PDF 86.3 KB
Past Performances DWS Concept ESG Blue Economy LC Wertentwicklung in der Vergangenheit IT Feb 2023 PDF 69.5 KB
Past Performances DWS Concept ESG Blue Economy LC Wertentwicklung in der Vergangenheit FR Feb 2023 PDF 70.3 KB
Past Performances DWS Concept ESG Blue Economy LC Wertentwicklung in der Vergangenheit DE Feb 2023 PDF 72.9 KB
PRIIPs KID DWS Concept ESG Blue Economy LC PRIIPS KID IT Feb 2023 PDF 84.5 KB
PRIIPs KID DWS Concept ESG Blue Economy LC PRIIPS KID EN Feb 2023 PDF 82.6 KB
Past Performances DWS Concept ESG Blue Economy LC Wertentwicklung in der Vergangenheit EN Feb 2023 PDF 70.5 KB
DWS Concept (CH-Edition) Verkaufsprospekt DE Jan 2023 PDF 4.6 MB
DWS Concept (CH-Edition) Jahresbericht DE Dez 2022 PDF 7.1 MB
Publikation Prospektänderung DWS Concept zum 01.01.2023 Gesetzliche Mitteilung an die Anteilseigner DE Dez 2022 PDF 127.5 KB
Publikation Änderung Namensregister zu MorgenFunds für 5 Investmentgesellschaften zum 01.12.2022 Gesetzliche Mitteilung an die Anteilseigner DE Nov 2022 PDF 96.4 KB
DWS Concept SICAV (CH-Edition) Halbjahresbericht DE Jun 2022 PDF 1.2 MB

Reporting

DWS Concept ESG Blue Economy Factsheet EN Apr 2023 PDF 225.7 KB
DWS Concept ESG Blue Economy Factsheet DE Apr 2023 PDF 248.9 KB

MiFID II

Ab dem 3. Januar 2018 müssen Wertpapierdienstleistungsunternehmen, die Wertpapierdienstleistungen im Rahmen der Richtlinie 2014/65/EU (Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente, Markets in Financial Instruments Directive – „MiFID II“) anbieten, bestimmte neue Auflagen hinsichtlich des Vertriebs von Investmentfonds im Rahmen der jeweiligen Durchführungsgesetze in den einzelnen Mitgliedstaaten der Europäischen Union einhalten.

Gemäß den neuen Regeln sind Wertpapierdienstleistungsunternehmen verpflichtet, den Zielmarkt für jedes von ihnen vertriebene Finanzinstrument zu ermitteln bzw. zu überprüfen und genauer zu bestimmen. Dies bedeutet, sie müssen die Art(en) von Kunden angeben, mit deren Bedürfnissen, Eigenschaften und Zielen das Finanzinstrument kompatibel ist. Ferner führt MiFID II neue Offenlegungspflichten in Bezug auf die Kosten ein, die sowohl auf quantitativer, als auch auf qualitativer Ebene auf eine steigende Kostentransparenz für Anleger abzielen. Dementsprechend müssen Wertpapierdienstleistungsunternehmen dem Kunden sämtliche relevanten Kosten offenlegen, d. h. sowohl hinsichtlich der Wertpapierdienstleistung als auch hinsichtlich des Produkts. Diese Kosten müssen zusammengefasst und sowohl ex ante (also vor dem Kauf eines Produkts durch den Kunden) sowie mitunter auch ex post während der Haltedauer auf mindestens jährlicher Basis zur Verfügung gestellt werden.

Die der DWS angehörenden Vermögensverwaltungsgesellschaften unterstützen diesen Prozess, indem sie die maßgeblichen Daten an die Wertpapierdienstleistungsunternehmen liefern, um es diesen zu ermöglichen, ihre neuen gesetzlichen Verpflichtungen zu erfüllen. Im Interesse einer gesteigerten Transparenz werden die Zielmarktangaben und wesentliche Informationen zu den Produktkosten unter MiFID II zusätzlich nachstehend für den betreffenden Investmentfonds angegeben.

Wichtige Hinweise:
Die folgenden Daten werden auf freiwilliger Basis zur Verfügung gestellt und sind für sich genommen, ohne weitere Erläuterungen und zusätzliche Informationen, d. h. insbesondere die Informationen, die in den entsprechenden Verkaufsunterlagen des Investmentfonds (z. B. Verkaufsprospekt, wesentliche Anlegerinformationen) enthalten sind, möglicherweise nicht ausreichend oder geeignet, um einen potenziellen Anleger beim Treffen einer sachkundigen Anlageentscheidung zu unterstützen. Daher wird empfohlen, dass Anleger zudem sorgfältig die Verkaufsunterlagen vor einer möglichen Anlageentscheidung lesen und, insbesondere bei Fragen, Rücksprache mit ihrem Anlageberater halten.

Die Informationen zu den laufenden Produktkosten können von den Angaben zu Kosten in den entsprechenden Verkaufsunterlagen des Investmentfonds (z. B. den wesentlichen Anlegerinformationen) abweichen. Dies liegt darin begründet, dass die Anforderungen zur Angabe der laufenden Kosten und Gebühren auf Produktebene gemäß den neuen MiFID-II-Regeln über die bestehenden Offenlegungsverpflichtungen, die für Vermögensverwaltungsgesellschaften im Rahmen ihrer jeweiligen aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen (d. h. der OGAW-Richtlinie oder der AIFM-Richtlinie und deren jeweiligen nationalen Umsetzungsgesetzen) gelten, hinausgehen. Beispielsweise sind die geschätzten Transaktionskosten eines Investmentfonds nicht Bestandteil der Beschreibung der laufenden Kosten in den wesentlichen Anlegerinformationen, die von der Verwaltungsgesellschaft erstellt werden. Im Rahmen von MiFID II muss ein Wertpapierdienstleistungsunternehmen jedoch solche Kosten als Bestandteil der Kosten des Produkts rechtzeitig vor einer Anlageentscheidung eines potenziellen Anlegers offenlegen. Somit können die nachstehend als „Gesamte laufende Kosten des Produkts“ angegebenen laufenden Kosten in Verbindung mit dem Produkt aufgrund von Unterschieden bei der Berechnungs- und Offenlegungsmethodik von den Verkaufsunterlagen des Fonds abweichen.

Die DWS übernimmt außer bei grober Fahrlässigkeit oder vorsätzlichem Fehlverhalten keinerlei Verantwortung oder Haftung bezüglich der Daten.

Zielmarkt[4]

Anlegertyp
Privatkunde
Professioneller Kunde
Geeignete Gegenpartei
Kenntnisse & Erfahrungen
Basiskenntnisse und/oder -erfahrungen
Erweiterte Kenntnisse und/oder Erfahrungen
umfangreiche Kenntnisse und/oder Erfahrungen
Finanzielle Verlusttragfähigkeit
Der Anleger kann Verluste tragen (bis zum vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals).
Risiko-Indikator (PRIIPs Methodologie) [1] 4
Anlageziele
Kapitalzuwachs
Mindestanlagehorizont Mittelfristig (3 - 5 Jahre)
Nachhaltigkeitspräferenzen Finanzinstrument nach Artikel 2 Nr. 7b & 7c gemäß der MiFID II-Delegierten Verordnung (EU) 2017/565
Mindestanteil nachhaltig ökologischer Investitionen i.S.d. Taxonomie [2] 0%
Mindestanteil nachhaltiger Investitionen i.S.d. Offenlegungsverordnung [3] 15%
Berücksichtigung nachteiliger Auswirkungen (PAIs) Ja

Kosten und Gebühren

Gesamte laufende Kosten des Produktes 1.845% p.a.
davon laufende Kosten 1.620% p.a.
davon Transaktionskosten 0.225% p.a.
davon Nebenkosten (erfolgsabhängige Vergütung)[5] 0.000% p.a.

Stand: 28.04.2023

1. Änderung der Risikomethodologie zum 31.12.2022. Weitere Informationen finden Sie hier

2. Verordnung (EU) 2020/852 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Juni 2020 über die Einrichtung eines Rahmens zur Erleichterung nachhaltiger Investitionen und zur Änderung der Verordnung (EU) 2019/2088

3. Verordnung (EU) 2019/2088 Des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. November 2019 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor

4. Für diesen Fond ist kein negativer Zielmarkt klassifiziert. Der graue Zielmarkt wird auf dieser Website nicht dargestellt.

5. Ob in dem Produkt eine erfolgsabhängige Vergütung vereinbart ist oder nicht, entnehmen Sie bitte den Anlagebedingungen im Verkaufsprospekt. Schätzungen von erfolgsabhängigen Vergütungen sind mit einer erhöhten Unsicherheit behaftet, da das Anfallen der Vergütung und ihre Höhe von der konkreten Wertentwicklung der Anlage in der Zukunft abhängen. Zu berücksichtigen ist dabei auch, dass Wertentwicklungen der Vergangenheit kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung sind. Die genauen Bedingungen zur erfolgsabhängigen Vergütung können zudem von Fonds zu Fonds variieren

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Allgemeine Informationen

Gleiche und faire Behandlung aller Anleger ein und desselben Publikums-Fonds ist das höchste Credo unserer Informationspolitik. Dieses Portal dient zum Zweck, alle Investoren zum gleichen Zeitpunkt und in gleichem Ausmass über den Investmentfonds zu informieren. Wenn Sie in einem unseren Publikumsfonds investiert sind, können Sie alle an Investoren adressierte Dokumente von Ihrem Fonds hier anfordern.

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