ISIN: LU1891310978 | Valor: 44433925
Blend
Der Aktienfonds „DWS Invest SDG Global Equities“ investiert in Unternehmen, die einen positiven Beitrag zur Erreichung mindestens eines der 17 Nachhaltigkeitsziele der UN (Sustainable Development Goals, sog. SDG) leisten. Im Gesamtportfolio des Fonds wird angestrebt, dass durchschnittlich 50% der Unternehmenserträge zur Erreichung der 17 Ziele beitragen. Alle im Fonds enthaltenen Unternehmen erfüllen zusätzlich die definierten ESG – Standards der DWS.
Marktkapitalisierung
Anlagestil
Finanzwetter letzte 3 Monate |
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Kategorie | Aktienfonds |
Unterkategorie | Global |
Anlegerprofil | Wachstumsorientiert |
Fondsmanager | Paul Buchwitz |
Fondsvermögen (in Mio.) | 1'041.34 EUR |
Laufende Kosten (Stand: 31.12.2020) | 0.820% |
1. Die Wertentwicklungsangabe bezieht sich auf die jeweils angegebenen 12-Monats-Perioden. An Tagen, die auf einen Feiertag oder ein Wochenende fallen, wird der Kurs des Vortages bzw. der jeweils letztmöglich verfügbare Kurs zugrunde gelegt, da an diesen Tagen keine Kursfeststellung möglich ist.
Erläuterungen und Modellrechnung
Annahme: Ein Anleger möchte für 1000 Euro Anteile erwerben. Da bei dem Fonds kein Ausgabeaufschlag anfällt, muss er dafür 1000 Euro aufwenden. Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten, die Nettowertentwicklung zusätzlich den Ausgabeaufschlag; weitere Kosten können auf Anlegerebene anfallen (z.B. Depotkosten). Da kein Ausgabeaufschlag anfällt ist die Wertentwicklung brutto/netto in jedem Jahr identisch. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Benchmarkdatenquelle: TF Datastream; Datenquelle für Indizes: Thomson Reuters und ihre Lizenzgeber.Rechtliche Hinweise.
Bedingt durch die Tatsache, dass bei der Preisfixierung durch die Depotbank am letzten Handelstag eines Monats bei einigen Fonds bis zu zehn Stunden Zeitunterschied zwischen Fondspreisermittlung und Benchmarkkursermittlung liegen, kann es im Falle starker Marktbewegungen während dieses Zeitraumes zu Über- und Unterzeichnungen der Fondsperformance im Vergleich zur Benchmarkperformance per Monatsultimo kommen (sogenannter "Pricing Effect").
Spezieller Hinweis: Im Verlauf des letzten Handelstages des November, dem 30.11.11, haben nach Bekanntgabe von Liquiditätsmassnahmen der Zentralbanken ungewöhnlich starke Marktbewegungen stattgefunden. Dies hat insbesondere bei Fonds, welche nicht der Kategorie DWS Invest SICAV oder DWS Global zuzurechnen sind und deren Fondspreis bereits vor der Bekanntgabe der Massnahmen fixiert worden war, zu Verzerrungen bei der Fondsperformance im Vergleich zur Benchmarkperformance geführt. Vergleichsbenchmarks, welche erst spätabends fixiert werden, profitierten deutlich von dem Marktaufschwung. Zum Stichtag Ende November 2011 kann dies den Eindruck einer deutlichen Underperformance einzelner Fonds entstehen lassen.
Darling Ingredients Inc (Hauptverbrauchsgüter) | 4.40 |
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Microsoft Corp (Informationstechnologie) | 3.90 |
Medtronic PLC (Gesundheitswesen) | 3.00 |
Koninklijke Philips NV (Gesundheitswesen) | 2.90 |
Equinix Inc (Immobilien) | 2.80 |
New Oriental Education & Technology Group Inc (Dauerhafte Konsumgüter) | 2.70 |
UNITEDHEALTH GROUP INC (Gesundheitswesen) | 2.50 |
Neste Oyj (Energie) | 2.40 |
Veolia Environnement SA (Versorger) | 2.40 |
Schneider Electric SE (Industrien) | 2.30 |
Bei der Konstruktion des Portfolios wurde berücksichtigt, dass wir uns wahrscheinlich eher am Ende, als am Anfang des Konjunkturzyklus befinden. Spätzyklische Sektoren wie Versorger, Nahrungsmittel und Gesundheitswerte sind im Portfolio stärker gewichtet als beispielsweise im MSCI World All Country. Zudem besteht das Portfolio, gemessen an der Marktkapitalisierung, aus über 60% großen und sehr großen Unternehmen. Diese Unternehmen verfügen meist über ein regional breit diversifiziertes Produktportfolio und ausreichend Ressourcen um auch einen zyklischen Abschwung gut zu überstehen. Grundsätzlich aber liegt der Fokus auf Aktien von Firmen mit nachhaltigen, wachstumsorientierten Geschäftsmodellen, soliden Bilanzen, starken Managements und attraktiven Bewertungen. Darüber hinaus wird darauf Wert gelegt, dass diese Unternehmen einen signifikanten Beitrag zu den UN Nachhaltigkeitszielen leisten können. Im November haben wir nach sehr guter Wertentwicklung wieder Gewinne im Solarsektor realisiert, so dass der Sektor Ende des Monats noch mit ca. 5% im Portfolio vertreten gewesen ist. Aufgestockt haben wir unter anderem Unternehmen mit eher zyklischem Charakter wie zum Beispiel die Smurfit Kappa die als nachhaltiger Verpackungshersteller potentiell zum UN Nachhaltigkeitsziel 12 „Verantwortungsvolle Konsum- und Produktionsmuster“ beiträgt. Schon im Jahr 2018 wurden zu 75% recycelte Fasern zur Herstellung von Papierverpackungen verwendet.
WeiterlesenDer DWS Invest SDG Global Equities legte im November 10,17% zu und lag damit vor dem MSCI Welt all country (total return, in Euro), der im gleichen Zeitraum 9,47% an Wert gewann. Ein Teil dieser Differenz ist durch die unterschiedlichen Bewertungszeitpunkte am Monatsbeginn zu erklären. Die relative Wertentwicklung des Fonds wurde im Berichtsmonat sowohl durch die Kassenhaltung von ca. 7% als auch durch die Sektorallokation sowie die Einzeltitelselektion beeinflusst. Im Kern wurde die Erholung an den Aktienmärkten nach den ermutigenden Testergebnissen bei COVID-19-Impfstoffen von einer Rotation getragen. So standen vor allem diejenigen Titel auf den Kaufzetteln, die im bisherigen Jahresverlauf teilweise dramatisch unter der Pandemie gelitten hatten und nun vom möglicherweise höchsten Erholungspotential profitieren könnten. Das wird exemplarisch deutlich an den Kursbewegungen bei Ölunternehmen oder europäischen Banken, die jeweils um knapp 30% zulegen konnten. In ähnlicher Größenordnung bewegten sich auch die Aktien von Fluggesellschaften. Diese Unternehmen tragen meist nicht im erheblichen Umfang mit Ihren Produkten und Serviceleistungen zur Erreichung der UN Nachhaltigkeitsziele bei und sind deshalb im Portfolio so gut wie nicht vertreten. Zudem sorgte der Abverkauf von Qualitätstiteln und auch Unternehmen, die von der Pandemie profitiert haben, für einen weiteren Nachteil im Portfolio, in dem diese Werte überdurchschnittlich vertreten waren. Letztendlich konnten diese Nachteile nahezu ausgeglichen werden durch die sehr gute Wertentwicklung einiger Titel aus dem Umweltbereich, insbesondere aus dem Bereich erneuerbare Energien. Darüber hinaus haben auch einige Unternehmen aus dem Gesundheitssektor signifikant zur relativen Wertentwicklung beigetragen. Besonders gefragt waren hier Entwickler von Corona Impfstoffen.
WeiterlesenAuch nach den Wahlen in den USA bleiben viele Fragen noch offen. Trotz Verunsicherungen sowohl über weitere politische Ereignisse und über die Konjunkturlage in den wichtigsten Ländern ist das Gesamtbild aber weiterhin verhalten konstruktiv. Die Entwicklung der Covid-19-Pandemie wird genau beobachtet und kann zu weiteren Schwankungen an den globalen Aktienmärkten führen. Die Aufhebung längerfristiger Quarantänemaßnahmen führt derzeit in Asien zu einer leichten Entspannung der wirtschaftlichen Situation. Sie wird allerdings konterkariert durch die Wiedereinführung regionaler Ausgangsbeschränkungen, hauptsächlich in Europa. Jedoch unterstützen sowohl massive geldpolitische als auch fiskalpolitische Maßnahmen die Weltwirtschaft weiterhin, was auch den Aktienmärkten zu Gute kommt. Entscheidend für das globale Wachstum werden die Effektivität der Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus sowie die Dauer dieser Krise sein. Die Hoffnungen auf eine konstruktive Lösung im globalen Handelsstreit haben sich verbessert. Außerdem bleibt die Situation in Europa genau zu beobachten, wo neben der Covid-19-Pandemie auch die Auswirkungen des Brexit auf das Wirtschaftswachstum noch unklar sind. Die Schwellenländer stehen weiterhin vor großen Herausforderungen, sollten jedoch aller Voraussicht nach ein, wenn auch eher mittelfristiger Treiber der Weltkonjunktur bleiben. Kurzfristige Schwankungen bei Schwellenländer-Investments werden sicher auch für die Zukunft zu erwarten sein. Ein anderer Aspekt kommt hinzu: die Zinsen bleiben historisch gesehen weiterhin niedrig. Für Anleger auf der Suche nach „Rendite“ bleiben Aktien daher aus Mangel an Anlagealternativen notwendig und können zumindest strategisch die Aktienmärkte weiter unterstützen. Voraussetzung dafür ist eine weiterhin expansive Geldpolitik der Zentralbanken. Entsprechende Zuflüsse zu Aktienfonds oder Änderungen der Vermögensallokation bei Versicherungen und Pensionsfonds sind deswegen weiterhin genau zu beobachten.
WeiterlesenDer November war von zwei großen Ereignissen geprägt, die die globalen Aktienmärkte deutlich in die Höhe zogen. So sorgte der eindeutige, wenn auch knapper als erwartete Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen zugunsten Joe Bidens für Hoffnung an den Börsen, dass es in Zukunft wieder eine konstruktivere Handelspolitik der USA geben könnte. Weiteren Antrieb gaben die positiven Meldungen zu mehreren COVID-19-Impfstoffen, vor allem in Bezug auf deren hohen Wirksamkeitsgrad. Dies beflügelte gerade solche Unternehmen, die bisher besonders unter den Folgen der Pandemie und der Lock-Downs gelitten hatten bzw. aktuell leiden. Vor diesem Hintergrund setzte eine deutliche Trendumkehr an den Börsen ein, sowohl auf regionaler als auch sektoraler Basis. So legte der wichtige US-amerikanische Aktienmarkt, gemessen am S&P 500 (in US-Dollar) um 10.8% zu. Zudem wurden amerikanische Werte aus europäischer Sicht vom schwächeren US-Dollar belastet. Dagegen konnte der europäische Aktienmarkt, gemessen am MSCI Europe, um 13,8% zulegen, wobei gerade die Börsen in Südeuropa noch stärker profitierten. Die Börse in Tokio legte ebenfalls deutlich zu, um 11,2% gemessen am TOPIX Index (in Yen). Schlussendlich legten auch die Schwellenländer spürbar zu, der MSCI Emerging Markets sprang um 9,2% (in US-Dollar). Akzentuierter war der November auf sektoraler Basis. Am deutlichsten spiegelte sich die Hoffnung auf eine zügige wirtschaftliche Erholung Dank der Impfstoffe bei den Energiewerten wider. Der Sektorindex sprang trotz nur leicht steigender Ölpreise um 28,7% (in US-Dollar) in die Höhe. Auch der Finanzsektor legte um 19,6% zu, wobei vor allem die Banken deutlich von den Hoffnungen auf weniger Kreditausfälle profitierten. Überdurchschnittliche Kursgewinne gab es auch bei zyklischen Sektoren wie Industrie, Rohstoffe oder Einzelhandel. Dagegen waren defensive Sektoren wie Konsum, Gesundheit oder Versorger kaum gefragt. Am Rohstoffmarkt gab Gold deutlich nach, dagegen stiegen Industriemetalle.
WeiterlesenBei der Konstruktion des Portfolios wurde berücksichtigt, dass wir uns wahrscheinlich eher am Ende, als am Anfang des Konjunkturzyklus befinden. Spätzyklische Sektoren wie Versorger, Nahrungsmittel und Gesundheitswerte sind im Portfolio stärker gewichtet als beispielsweise im MSCI World All Country. Zudem besteht das Portfolio, gemessen an der Marktkapitalisierung, aus über 60% großen und sehr großen Unternehmen. Diese Unternehmen verfügen meist über ein regional breit diversifiziertes Produktportfolio und ausreichend Ressourcen um auch einen zyklischen Abschwung gut zu überstehen. Grundsätzlich aber liegt der Fokus auf Aktien von Firmen mit nachhaltigen, wachstumsorientierten Geschäftsmodellen, soliden Bilanzen, starken Managements und attraktiven Bewertungen. Darüber hinaus wird darauf Wert gelegt, dass diese Unternehmen einen signifikanten Beitrag zu den UN Nachhaltigkeitszielen leisten können. Im Oktober haben wir unter anderem bei Solarwerten Gewinne realisiert. Insbesondere in den USA haben einige Titel innerhalb kurzer Zeit einen sehr starken Wertzuwachs gesehen, einhergehend mit einer signifikanten Bewertungsausweitung. Das lag unter anderem daran, dass einige Investoren auf einen positiven Wahlausgang für die Demokraten gesetzt haben und darauf, dass die Branche noch stärker regulatorisch unterstützt wird. Um im Gegenzug dazu die potentielle Gesamtkontribution der Unternehmen im Portfolio zu den UN Nachhaltigkeitszielen nicht zu mindern, haben wir auch in diesem Monat Unternehmen im Bereich Biokraftstoffe und im Bereich Bildung weiter aufgestockt. Letztere haben in der Vergangenheit oft einen antizyklischen Charakter gezeigt und insbesondere in wirtschaftlich schwächeren Phasen von einer erhöhten Nachfrage profitiert.
WeiterlesenDer DWS Invest SDG Global Equities gab im Oktober 1,86% nach und lag damit ungefähr gleich auf mit MSCI Welt all country (total return, in Euro), der im gleichen Zeitraum 1,77% an Wert verlor. Ein Teil dieser Differenz ist durch die unterschiedlichen Bewertungszeitpunkte am Monatsbeginn zu erklären. Die Wertentwicklung des Fonds wurde im Berichtsmonat durch eine Mischung aus der Sektorallokation und der Einzeltitelselektion beeinflusst. Auf sektoraler Ebene trugen sowohl das Untergewicht von Basiskonsumgütern, als auch die Selektion innerhalb dieser, positiv zur relativen Wertentwicklung bei. Das Untergewicht bei zyklischen Konsumgütern ist im Oktober nicht von Vorteil gewesen, allerdings konnte dieser Nachteil durch die Selektion deutlich überkompensiert werden. Insbesondere Unternehmen aus dem Bildungssektor konnten hier mir sehr guten Quartalszahlen überzeugen. Das Übergewicht im Energiesektor war nur vom geringen Nachteil, allerdings konnte auch dieser durch Selektion überkompensiert werden. Insbesondere Unternehmen mit Fokus auf Biokraftstoffe haben sich deutlich besser entwickelt als der Sektor. Außerdem war auch die Einzelwertselektion innerhalb des Industriesektors, des Gesundheitssektors und bei Kommunikationsserviceunternehmen im Oktober von Vorteil gewesen. Im Gegensatz dazu war die Titelauswahl innerhalb des Versorgungs- und Informationstechnologiesektors von Nachteil und konnte nur teilweise durch die relativ höhere Gewichtung der beiden Sektoren kompensiert werde.
WeiterlesenTrotz starker Verunsicherungen sowohl über die anstehenden politischen Ereignisse als auch über die Konjunkturlage in den wichtigsten Ländern ist das Gesamtbild weiterhin verhalten konstruktiv. Die Entwicklung der Covid-19-Pandemie wird genau beobachtet und kann zu weiteren Schwankungen an den globalen Aktienmärkten führen. Die Aufhebung längerfristiger Quarantänemaßnahmen führt derzeit zu einer leichten Entspannung der wirtschaftlichen Situation, besonders in Asien, wird allerdings konterkariert durch die Wiedereinführung regionaler Ausgangsbeschränkungen, hauptsächlich in Europa. Jedoch unterstützen sowohl massive geldpolitische als auch fiskalpolitische Maßnahmen die Weltwirtschaft weiterhin, was auch den Aktienmärkten zu Gute kommt. Entscheidend für das globale Wachstum werden die Effektivität der Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus sowie die Dauer dieser Krise sein. Die Hoffnung auf eine konstruktive Lösung im globalen Handelsstreit bleibt bestehen, was die wirtschaftlichen Aktivitäten unterstützen sollte. Außerdem bleibt die Situation in Europa genau zu beobachten, wo sowohl die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie als auch des Brexit auf das Wirtschaftswachstum noch unklar sind. Die Schwellenländer stehen weiterhin vor großen Herausforderungen, sollten jedoch aller Voraussicht nach ein, wenn auch eher mittelfristiger Treiber der Weltkonjunktur bleiben. Kurzfristige Schwankungen bei Schwellenländer-Investments werden sicher auch für die Zukunft zu erwarten sein. Ein anderer Aspekt kommt hinzu: die Zinsen bleiben historisch gesehen weiterhin niedrig. Für Anleger auf der Suche nach „Rendite“ bleiben Aktien daher aus Mangel an Anlagealternativen notwendig und können zumindest strategisch die Aktienmärkte weiter unterstützen. Voraussetzung dafür ist eine weiterhin expansive Geldpolitik der Zentralbanken. Entsprechende Zuflüsse zu Aktienfonds oder Änderungen der Vermögensallokation bei Versicherungen sind deswegen weiterhin genau zu beobachten.
WeiterlesenIm Oktober setzten sich die ersten Bremsspuren aus dem September an globalen Aktienmärkten fort. Während in den USA die anstehende Präsidentschaftswahl für reichlich Diskussion und Unsicherheit sorgte, belasteten in Europa die teilweise rasant steigenden Covid-19 Infektionszahlen die Börsen. Die angekündigten Restriktionen vieler europäischer Länder zur Eindämmung des Virus sowie die Sorge des daraus resultierenden wirtschaftlichen Schadens, führten zu deutlichen Kursverlusten. In Europa gab der MSCI Europe (in Euro) um 5,1% nach, während der DAX Index sogar 9,4% verlor. Im wichtigen US-amerikanischen Aktienmarkt gab der Leitindex S&P 500 um 2,8% (in US-Dollar) nach. Der NASDAQ-Index als Gradmesser für Wachstumswerte büßte lediglich 2,3% (in US-Dollar) ein. Ähnlich war die Entwicklung in Japan, wo der Topix um 2,8% an Wert abgab (in Yen). Die Schwellenländer, gemessen am MSCI Emerging Markets, konnten sich im Oktober den negativen Trends entziehen und stiegen 2,0% (in US-Dollar). Dies war besonders den deutlichen Kursgewinnen in China zu verdanken. Auf sektoraler Basis bildeten erneut die Energiewerte das Schlusslicht. Außerdem kam es nicht nur im Technologiesektor zu überproportionalen Kursverlusten, sondern auch bei einigen defensiven Sektoren, wie nicht-zyklischer Konsum und Gesundheitsaktien. Dagegen gewannen Versorger im Oktober an Wert. Zusätzlich konnten Finanzwerte ihre Verluste gering halten, die in der Breite durch einen Anstieg der langfristigen Zinsen in den USA unterstützt wurden.
WeiterlesenBei der Konstruktion des Portfolios wurde berücksichtigt, dass wir uns wahrscheinlich eher am Ende, als am Anfang des Konjunkturzyklus befinden. Spätzyklische Sektoren wie Versorger, Nahrungsmittel und Gesundheitswerte sind im Portfolio stärker gewichtet als beispielsweise im MSCI World All Country. Zudem besteht das Portfolio, gemessen an der Marktkapitalisierung, aus über 60% großen und sehr großen Unternehmen. Diese Unternehmen verfügen meist über ein regional breit diversifiziertes Produktportfolio und ausreichend Ressourcen um auch einen zyklischen Abschwung gut zu überstehen. Grundsätzlich aber liegt der Fokus auf Aktien von Firmen mit nachhaltigen, wachstumsorientierten Geschäftsmodellen, soliden Bilanzen, starken Managements und attraktiven Bewertungen. Darüber hinaus wird darauf Wert gelegt, dass diese Unternehmen einen signifikanten Beitrag zu den UN Nachhaltigkeitszielen leisten können. Im September haben wir unter anderem den Bereich Biokraftstoffe weiter ausgebaut und unsere Renewable Energy Group Position erhöht. Zudem haben wir die Sunnova Energy International Inc. neu ins Portfolio aufgenommen. Ein Anbieter von Solaranlagen und Energiespeichern für Privathaushalte in den USA. Das Unternehmen trägt mit seinen Produkten und Serviceleistungen potenziell zum UN Nachhaltigkeitsziel 7 „Bezahlbare und saubere Energie“ bei. Auch die American Water Works Inc. ist ins Portfolio aufgenommen worden. Es handelt sich bei dem Unternehmen um einen amerikanischen Wasserversorger, der mit der Reinigung von Wasser und der Bereitstellung von Trinkwasser potenziell zum UN Nachhaltigkeitsziel 6 „Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen“ beiträgt. Grundsätzlich haben wir Kursrücksetzer im September genutzt und das Gewicht von umweltbezogenen Nachhaltigkeitssektoren weiter ausgebaut und die Kassenposition deutlich reduziert.
WeiterlesenDer DWS Invest SDG Global Equities legte im September 0,44% zu und lag damit deutlich vor dem MSCI Welt all country (total return, in Euro), der im gleichen Zeitraum 1,37% an Wert verlor. Ein Teil dieser Differenz ist durch die unterschiedlichen Bewertungszeitpunkte am Monatsbeginn zu erklären. Die Wertentwicklung des Fonds wurde im Berichtsmonat durch eine Mischung aus der Sektorallokation und der Einzeltitelselektion beeinflusst. Auf sektoraler Ebene trug das Untergewicht bei Finanztiteln stark positiv bei, hier mussten einige Banktitel schmerzhafte Einbußen hinnehmen, da die Sorgen vor Kreditausfällen angesichts der durch die COVID-19-Pandemie ausgelösten Wirtschaftskrise spürbar gestiegen sind. Auch die Übergewichtungen in defensiven Sektoren wie Versorgung und Gesundheit machten sich bezahlt. Hier blieben die Kursrückgänge gering und die aktive Werteselektion gerade bei europäischen Pharmawerten sah erfreuliche Kursgewinne. Das Übergewicht des Industriesektors und die Titelselektion im gleichen Sektor trugen ebenfalls positiv zur relativen Wertentwicklung bei. Insbesondere Beteiligungen an Windturbinenherstellern, sowie an Unternehmen aus dem Wasserinfrastrukturbereich entwickelten sich im Berichtszeitraum besser als der breite Markt. Weiterhin von Vorteil war das deutliche Untergewicht im Kommunikationssektor und hier besonders von Internetunternehmen. Nach massiven Kursgewinnen im Jahresverlauf gab es hier deutliche Gewinnmitnahmen. Außerdem hat der anfangs relativ hohe Kassenbestand positiv zur relativen Wertentwicklung im September beigetragen. Von Nachteil waren hingegen die Untergewichtungen der Sektoren Grundstoffe, sowie zyklischer und nicht-zyklischer Konsum.
WeiterlesenTrotz starker Verunsicherungen sowohl über die anstehenden politischen Ereignisse als auch über die Konjunkturlage in den wichtigsten Ländern ist das Gesamtbild weiterhin verhalten konstruktiv. Die Entwicklung der Covid-19-Pandemie und die Veränderungen bei Lockerungsmaßnahmen und Verschärfungen werden genau beobachtet und können zu weiteren Schwankungen an den globalen Aktienmärkten führen. Die Aufhebung längerfristiger Quarantänemaßnahmen führen derzeit zu einer leichten Entspannung der wirtschaftlichen Situation, wenn auch regionale Ausgangsbeschränkungen wieder vermehrt eingeführt werden. Weiterhin unterstützen sowohl massive geldpolitische als auch fiskalpolitische Maßnahmen die Weltwirtschaft. Entscheidend für das globale Wachstum werden die Effektivität der Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus sowie die Dauer dieser Krise sein. Die Hoffnung auf eine konstruktive Lösung im globalen Handelsstreit bleibt bestehen, was die wirtschaftlichen Aktivitäten unterstützen sollte. Außerdem bleibt die Situation in Europa genau zu beobachten, wo sowohl die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie als auch des Brexit auf das Wirtschaftswachstum noch unklar sind. Die Schwellenländer stehen weiterhin vor großen Herausforderungen, sollten jedoch aller Voraussicht nach ein, wenn auch eher mittelfristiger Treiber der Weltkonjunktur bleiben. Kurzfristige Schwankungen bei Schwellenländer-Investments werden sicher auch für die Zukunft zu erwarten sein. Ein anderer Aspekt kommt hinzu: die Zinsen bleiben historisch gesehen weiterhin niedrig. Für Anleger auf der Suche nach „Rendite“ bleiben Aktien daher aus Mangel an Anlagealternativen notwendig und können zumindest strategisch die Aktienmärkte weiter unterstützen. Voraussetzung dafür ist eine weiterhin expansive Geldpolitik der Zentralbanken. Entsprechende Zuflüsse zu Aktienfonds oder Änderungen der Vermögensallokation bei Versicherungen und Pensionsfonds sind deswegen weiterhin genau zu beobachten.
WeiterlesenDie Erholung der globalen Finanzmärkte seit dem Covid-19-Schock im Frühjahr geriet im September etwas ins Stocken. Trotz konstruktiver Unternehmensberichte sorgten die wieder steigenden Zahlen von Covid-19-Infizierten in vielen Ländern für Nervosität an den Börsen. Auch wenn die Zahl der schweren Fälle und der Verstorbenen deutlich niedriger ist als im Frühjahr, so belasteten die Sorgen vor erneuten Restriktionen die Aktienkurse. Der zunehmend raue Ton im US-Präsidentschaftswahlkampf löste ebenfalls Unsicherheit und in der Konsequenz Gewinnmitnahmen aus. Im wichtigen US-amerikanischen Aktienmarkt gab der Leitindex S&P 500 um 3.9% (in US-Dollar) nach. Der NASDAQ-Index als Gradmesser für Wachstumswerte büßte sogar 5.2% (in US-Dollar) ein. Für europäische Anleger pufferte aber die Stärke des US-Dollars gegenüber den Euro (+2,1%) einen Teil der Rückgänge ab. In Europa gab der MSCI Europe (in Euro) um 1.5% nach, ähnlich der DAX und der Eurostoxx50 mit Einbußen von 1.4% und 1.9%. Erfreulicher war die Entwicklung in Japan, wo der Topix sogar um ein halbes Prozent (in Yen) zulegte. Der Grund war der Regierungsantritt des neuen Premierministers, von dem neue Impulse in der Wirtschaftspolitik erhofft werden. Die Schwellenländer, gemessen am MSCI Emerging Markets, konnten sich den negativen Trends nicht entziehen und gaben um 1.8% nach (in US-Dollar). Auf sektoraler Basis waren erneut die Energiewerte das Schlusslicht. Der schwächere Ölpreis belastete die Branche. Während Finanzwerte, insbesondere Banken, unter den Sorgen steigender Kreditausfälle litten, waren der Technologiesektor und die Kommunikationswerte, die viele Internet-Unternehmen einschließen, nach den sehr starken Vormonaten von Gewinnmitnahmen geprägt, die im Marktkontext für überproportionale Kursverluste sorgten. Defensivere Sektoren wie Konsum, Gesundheit und Versorger konnten die Verluste gering halten. Die Rohstoffmärkte litten vor allem unter schwachen Öl- und Edelmetallpreisen.
WeiterlesenBei der Konstruktion des Portfolios wurde berücksichtigt, dass wir uns wahrscheinlich eher am Ende, als am Anfang des Konjunkturzyklus befinden. Spätzyklische Sektoren wie Versorger, Nahrungsmittel und Gesundheitswerte sind im Portfolio stärker gewichtet als beispielsweise im MSCI World All Country. Zudem besteht das Portfolio, gemessen an der Marktkapitalisierung, aus über 60% großen und sehr großen Unternehmen. Diese Unternehmen verfügen meist über ein regional breit diversifiziertes Produktportfolio und ausreichend Ressourcen um auch einen zyklischen Abschwung gut zu überstehen. Grundsätzlich aber liegt der Fokus auf Aktien von Firmen mit nachhaltigen, wachstumsorientierten Geschäftsmodellen, soliden Bilanzen, starken Managements und attraktiven Bewertungen. Darüber hinaus wird darauf Wert gelegt, dass diese Unternehmen einen signifikanten Beitrag zu den UN Nachhaltigkeitszielen leisten können. Auch im August haben wir bei Unternehmen mit sehr starken Kursanstiegen Gewinne teilweise realisiert und diese dann neu investiert. Zum Beispiel haben wir erfolgreich am Börsengang des deutschen Biotech Unternehmens Curevac teilgenommen, an dem auch der deutsche Staat beteiligt ist. Unter anderem arbeitet das Unternehmen an der Entwicklung eines Impfstoffes zum Schutz vor COVID-19 und leistet damit einen potentiellen Beitrag zum UN Nachhaltigkeitsziel 3 „Gesundheit und Wohlergehen“. Darüber hinaus haben wir unsere Positionen im Bereich Biokraftstoff weiter ausgebaut, in dem wir die Renewable Energy Group neu ins Portfolio aufgenommen haben. Das US amerikanische Unternehmen produziert unter anderem Biodiesel und trägt damit potentiell zum UN Nachhaltigkeitsziel 7 „Bezahlbare und saubere Energie“ bei und zum Ziel 13 „Maßnahmen zum Klimaschutz“.
WeiterlesenDer DWS Invest SDG Global Equities legte im August 4,42% zu und lag damit leicht hinter dem MSCI Welt all country (total return, in Euro), der im gleichen Zeitraum 4,8% an Wert gewann. Ein Teil dieser Differenz ist durch die unterschiedlichen Bewertungszeitpunkte am Monatsbeginn zu erklären. Die Wertentwicklung des Fonds wurde im Berichtsmonat durch eine Mischung aus der Sektorallokation und der Einzeltitelselektion beeinflusst. Auf sektoraler Ebene war das Übergewicht bei Versorgern und Immobilienunternehmen von Nachteil. Diese Sektoren konnten aufgrund ihres defensiven Charakters nicht an der starken Aktienmarktentwicklung partizipieren. Allerdings konnte im Falle der Versorger dieser negative Beitrag zur Wertentwicklung durch Titelselektion deutlich überkompensiert werden. Das Untergewicht von Energie- und Finanzwerten war auch im August von Vorteil, sowie das Übergewicht von Technologieunternehmen. Wie bereits im Vormonat konnte innerhalb des Technologiesektors Unternehmen mit dem Fokus auf Solarenergie überzeugen. Trotz der guten Nachrichten hinsichtlich einer baldigen Impfstoffentwicklung gegen Covid-19 litt der Gesundheitssektor unter den politischen Debatten die im Rahmen der anstehenden U.S. Präsidentschaftswahl stattfanden und konnte nicht positiv zur relativen Wertentwicklung beitragen. Außerdem waren das Untergewicht und die Positionierung innerhalb zyklischer Konsumwerte von Nachteil, sowie die relativ hohen Kassenbestände.
WeiterlesenTrotz starker Verunsicherungen sowohl über anstehende politische Ereignisse als auch über die Konjunkturlage in den wichtigsten Ländern ist das Gesamtbild weiterhin verhalten konstruktiv. Die Ausbreitung des Covid-19-Virus und die ersten Lockerungsmaßnahmen werden genau beobachtet und können zu weiteren Schwankungen an den globalen Aktienmärkten führen. Die Aufhebung längerfristiger Quarantänemaßnahmen führen derzeit zu einer leichten Entspannung der wirtschaftlichen Situation, wenn auch regionale Ausgangsbeschränkungen wieder vermehrt eingeführt werden. Außerdem unterstützen sowohl massive geldpolitische als auch fiskalpolitische Maßnahmen die Weltwirtschaft. Entscheidend für das globale Weltwirtschaftswachstum werden die Effektivität der Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus sowie die Dauer dieser Krise sein. Die Hoffnung auf eine konstruktive Lösung im globalen Handelsstreit bleibt bestehen, was das Wirtschaftswachstum unterstützen sollte. Außerdem bleibt die wirtschaftliche Situation in Europa genau zu beobachten, wo die einzelnen Länder derzeit mit der Covid-19-Pandemie konfrontiert sind und die Auswirkungen des Brexit auf das Wirtschaftswachstum noch unklar sind. Die Schwellenländer stehen weiterhin vor großen Herausforderungen, sollten jedoch aller Voraussicht nach ein weiterer, aber eher mittelfristiger Treiber der Weltkonjunktur bleiben. Kurzfristige Schwankungen bei Schwellenländer-Investments werden sicher auch für die Zukunft zu erwarten sein. Ein anderer Aspekt kommt hinzu: die Zinsen bleiben historisch gesehen weiterhin niedrig. Für Anleger auf der Suche nach „Rendite“ bleiben Aktien daher aus Mangel an Anlagealternativen notwendig und können zumindest strategisch die Aktienmärkte weiter unterstützen. Voraussetzung dafür ist eine weiterhin expansive Geldpolitik der Zentralbanken. Entsprechende Zuflüsse zu Aktienfonds oder Änderungen der Vermögensallokation bei Versicherungen und Pensionsfonds sind deswegen weiterhin genau zu beobachten.
WeiterlesenIm August konnten die globalen Finanzmärkte erneut ihren Aufwärtstrend aus den Vormonaten fortsetzen und näherten sich dem Allzeithoch. Verschiedene wirtschaftliche Indikatoren in den USA, in Europa und China, wie der Einkaufsmanagerindex und die Konsumausgaben, zeigten eine sich erholende und durchaus positive Geschäftsentwicklung im August. Dies konnte kaum von den steigenden Covid-19 Infektionszahlen in den USA, in Lateinamerika und in Teilen von Europa sowie von den Diskussionen über die Immunisierung nach einer Covid-19 Infektion getrübt werden. Sowohl die massiven Konjunkturprogramme der Regierungen als auch die expansive Geldpolitik mit niedrigen Zinsen wirkten weiterhin für die Märkte unterstützend. Am Anleihemarkt stieg die Rendite der 10-jährigen U.S. Staatsanleihen von 0.53% auf 0.70%, was mit Spekulationen über die Inflationsentwicklung einherging. Der S&P 500 (in US-Dollar) als Gradmesser für den gesamten U.S. Aktienmarkt konnte um 7.0% an Wert gewinnen. Die Wachstumsunternehmen, gemessen am NASDAQ 100 (in US-Dollar), wurden erneut ihrem Namen gerecht und stiegen um 11.1%. Nach einem schwachen Vormonat konnte der japanische Markt (Topix in Yen) um 8.2% an Wert zulegen. Dagegen gewann der MSCI Europe (in Euro) lediglich um 2.7% an Wert, was von der Aufwertung des Euro gegen den US-Dollar am Währungsmarkt beeinflusst wurde. Der MSCI Emerging Markets (in US-Dollar) stieg aufgrund einer schwächeren Entwicklung in Lateinamerika im August um 2.1%. Auf sektoraler Ebene wussten erneut zyklische Konsumgüter besonders zu überzeugen. Außerdem zeigten Technologiefirmen und Industriewerte eine überdurchschnittliche Entwicklung. Dagegen entwickelten sich defensive Sektoren, wie Versorger, Gesundheitsaktien und nicht-zyklische Konsumwerte sowie Energieaktien unterproportional. Im Rohstoffsegment konnte der Bloomberg Commodity Index im August mit 6.8% erneut deutlich an Wert gewinnen.
WeiterlesenBei der Konstruktion des Portfolios wurde berücksichtigt, dass wir uns wahrscheinlich eher am Ende, als am Anfang des Konjunkturzyklus befinden. Spätzyklische Sektoren wie Versorger, Nahrungsmittel und Gesundheitswerte sind im Portfolio stärker gewichtet als beispielsweise im MSCI World All Country. Zudem besteht das Portfolio, gemessen an der Marktkapitalisierung, aus über 60% großen und sehr großen Unternehmen. Diese Unternehmen verfügen meist über ein regional breit diversifiziertes Produktportfolio und ausreichend Ressourcen um auch einen zyklischen Abschwung gut zu überstehen. Grundsätzlich aber liegt der Fokus auf Aktien von Firmen mit nachhaltigen, wachstumsorientierten Geschäftsmodellen, soliden Bilanzen, starken Managements und attraktiven Bewertungen. Darüber hinaus wird darauf Wert gelegt, dass diese Unternehmen einen signifikanten Beitrag zu den UN Nachhaltigkeitszielen leisten können. Die Kassenposition ist weiterhin relativ hoch, dass liegt zum Teil daran, dass einige Werte im Portfolio eine so starke positive Wertentwicklung aufzeigten, dass das Fondsmanagement sich entschlossen hat bei diesen Werten Gewinne teilweise zu realisieren. Perspektivisch wird der Investitionsgrad bei anhaltend stabilen Märkten sukzessive erhöht. Insbesondere Unternehmen in sogenannten Schwellenländern stehen hier im Fokus. Im Monat Juli haben wir beispielsweise Merida Industry neu ins Portfolio aufgenommen, einer der umsatzstärksten Fahrradhersteller weltweit. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Taiwan und produziert mehr als 2 Millionen Fahrräder im Jahr. Zudem bietet es eine Vielzahl von sogenannten E-Bikes (Elektrofahrräder) an und leistet einen potentiellen Beitrag zum UN Nachhaltigkeitsziel 3 „Gesundheit und Wohlergehen“.
WeiterlesenDer DWS Invest SDG Global Equities legte im Juli 2,46% zu und lag damit deutlich vor dem MSCI Welt all country (total return, in Euro), der im gleichen Zeitraum 0,44% an Wert gewann. Ein Teil dieser Differenz ist durch die unterschiedlichen Bewertungszeitpunkte am Monatsbeginn zu erklären. Die Wertentwicklung des Fonds wurde im Berichtsmonat durch eine Mischung aus der Sektorallokation und der Einzeltitelselektion beeinflusst. Auf sektoraler Ebene trug das Übergewicht bei Technologieaktien positiv zur relativen Wertentwicklung bei. Innerhalb des Sektors konnten insbesondere auf Solarenergie fokussierte Unternehmen deutlich an Wert zulegen, denn die Maßnahmenpakete einiger Länder zur Stimulierung der Wirtschaft sehen unter anderem den stärkeren Ausbau sauberer Energie vor. Bezogen auf den Versorgungssektor war nicht nur das Sektor-übergewicht von Vorteil, sondern auch die Aktienselektion innerhalb des Sektors. Im Gegensatz dazu zahlte sich das Übergewicht bei Industrietiteln im Juli nicht aus, allerdings konnte der negative Allokationsbeitrag durch die Titelselektion deutlich überkompensiert werden. Insbesondere der Fokus auf Industrieunternehmen die von Paketen zur Stimulierung der Wirtschaft profitieren könnten, wie zum Beispiel vom EU Green Deal, wirkte sich positiv auf die relative Wertentwicklung aus. Zudem ist das Untergewicht und die Selektion bei Energietiteln von Vorteil gewesen, sowie das Untergewicht bei Finanzwerten. Dagegen konnten das Untergewicht und die Selektion bei Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen im Juli nicht zur positiven Wertenwicklung beitragen.
WeiterlesenTrotz starker Verunsicherungen sowohl über anstehende politische Ereignisse als auch über die Konjunkturlage in den wichtigsten Ländern ist das Gesamtbild weiterhin verhalten konstruktiv. Die Ausbreitung des COVID-19-Virus und die ersten Lockerungsmaßnahmen werden sehr genau beobachtet und können zu weiteren Schwankungen an den globalen Aktienmärkten führen. Die Aufhebung längerfristiger Quarantänemaßnahmen führen derzeit zu einer leichten Entspannung der wirtschaftlichen Situation, wenn auch regionale Ausgangsbeschränkungen wieder vermehrt eingeführt werden. Außerdem unterstützen sowohl massive geldpolitische als auch fiskalpolitische Maßnahmen die Weltwirtschaft. Entscheidend für das globale Weltwirtschaftswachstum werden die Effektivität der Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus sowie die Dauer dieser Krise sein. Die Hoffnung auf eine konstruktive Lösung im globalen Handelsstreit bleibt bestehen, was das Wirtschaftswachstum unterstützen sollte. Außerdem bleibt die wirtschaftliche Situation in Europa genau zu beobachten, wo die einzelnen Länder derzeit mit der Covid-19-Pandemie konfrontiert sind und die Auswirkungen des Brexit auf das Wirtschaftswachstum noch unklar sind. Die Schwellenländer stehen weiterhin vor großen Herausforderungen, sollten jedoch aller Voraussicht nach ein weiterer, aber eher mittelfristiger Treiber der Weltkonjunktur bleiben. Kurzfristige Schwankungen bei Schwellenländer-Investments werden sicher auch für die Zukunft zu erwarten sein. Ein anderer Aspekt kommt hinzu: die Zinsen bleiben historisch gesehen weiterhin niedrig. Für Anleger auf der Suche nach „Rendite“ bleiben Aktien daher aus Mangel an Anlagealternativen notwendig und können zumindest strategisch die Aktienmärkte weiter unterstützen. Voraussetzung dafür ist eine weiterhin expansive Geldpolitik der Zentralbanken. Entsprechende Zuflüsse zu Aktienfonds oder Änderungen der Vermögensallokation bei Versicherungen und Pensionsfonds sind deswegen weiterhin genau zu beobachten.
WeiterlesenIm Juli konnten die globalen Finanzmärkte ihren Aufwärtstrend aus den Vormonaten fortsetzen. Sowohl die massiven Konjunkturprogramme von den Regierungen als auch die expansive Geldpolitik mit niedrigen Zinsen wirkten für die Märkte unterstützend. Ebenso trugen verschiedene Nachrichten aus der Gesundheitsbranche im Hinblick auf eine baldige Impfung gegen COVID-19 zur positiven Entwicklung bei. Selbst die global weiter steigenden COVID-19 Infektionszahlen, besonders in den USA und Lateinamerika, aber auch teilweise in Europa, konnten der Aufwärtsbewegung kaum etwas entgegensetzen. Die in der Mitte des Monats begonnene Berichtssaison der Unternehmen, einschließlich deren Ausblicke für die zweite Jahreshälfte, fiel sehr unterschiedlich aus. Während der Finanzsektor zum Teil mit den niedrigen Zinsen und der hohen Kreditvorsorge zu kämpfen hat, wussten besonders global führende Technologieaktien mit starken Quartalsergebnissen am Monatsende zu überzeugen. Der S&P 500 (in US-Dollar) als Gradmesser für den gesamten U.S. Aktienmarkt konnte um 5.5% an Wert gewinnen. Die Wachstumsunternehmen, gemessen am NASDAQ (in US-Dollar), wurden ihrem Namen gerecht und stiegen um 7.4%. Ähnlich stark entwickelte sich der MSCI Emerging Markets (in US-Dollar), der getrieben von Lateinamerika sogar 8.4% an Wert gewann. Dagegen gab der MSCI Europe (in Euro) um 1.5% nach, der durch die Aufwertung des Euro gegen den US-Dollar am Währungsmarkt beeinflusst wurde. Der Kursrückgang am japanischen Markt (Topix in Yen) fiel allerdings mit 4.0% deutlich größer aus. Auf sektoraler Ebene wussten Rohstoff-Unternehmen und zyklische Konsumgüter besonders zu überzeugen. Dagegen entwickelten sich Finanzwerte und Energieaktien unterproportional. Außerdem konnte der Bloomberg Commodity Index im Juli mit 5.3% erneut deutlich an Wert gewinnen. Hier waren höhere Metallpreise der Treiber, vor allem Gold und Silber gewannen deutlich an Wert.
WeiterlesenVerwaltungsgesellschaft | DWS Investment S.A. |
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Investmentgesellschaft | DWS Invest SICAV |
Währung | EUR |
Auflegungsdatum | 02.11.2018 |
Fondsvermögen | 1'041.34 Mio. EUR |
Fondsvermögen (Anteilklasse) | 0.02 Mio. EUR |
Ertragsverwendung | Ausschüttung |
Geschäftsjahr | 01.01. - 31.12. |
Sparplan | Nein |
Orderannahmeschluss[1] | 16:00 |
Swing Pricing | Nein |
Portfolioumschlagsrate[2] | 0.76% |
Zwischengewinn[4] | EUR |
---|---|
Letzte Ertragsverwendung | 06.03.2020 |
Art der Ertragsverwendung | Ausschüttung |
Betrag | 0.88 EUR |
Datum | 06.03.2020 | 08.03.2019 | |
---|---|---|---|
Ertragsverwendung | Ausschüttung | Ausschüttung | |
Kurs | 117.41 | 106.92 | |
Betrag | 0.88 | 0.37 | |
Steuerpflichtiger Anteil Privatvermögen[5] |
0.00 | 0.00 | |
Steuerpflichtiger Anteil Betriebsvermögen[5] |
0.00 | 0.00 | |
Währung | EUR | EUR |
Volatiltät | N/A |
---|---|
Maximum Drawdown | N/A |
VaR (99% / 10 Tage) | 23.56% |
Sharpe-Ratio | N/A |
Information Ratio | N/A |
Korrelationskoeffizient | N/A |
Alpha | N/A |
Beta-Faktor | N/A |
Tracking Error | N/A |
1. Die angegebene Uhrzeit bezieht sich auf den Vortag.
2. Die Portfolio-Umsatzrate basiert auf dem zuletzt veröffentlichten Jahresbericht.
3. Bezogen auf den Bruttoanlagebetrag: 0.00% bezogen auf den Bruttoanlagebetrag entsprechen ca. 0.00% bezogen auf den Nettoanlagebetrag.
4. Bei der Ermittlung des Zwischengewinn-Werts wurde ein Ertragsausgleich berücksichtigt.
5. Vor Berücksichtigung gegebenenfalls anrechenbarer ausländischer Quellensteuer.
6. Stand: 30.12.2020
Name | Kategorie | Sprache | Datum | Typ | Größe |
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Pflicht-Verkaufsunterlagen |
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Publikation Prospektänderung DWS Invest zum 15.02.2021 | Gesetzliche Mitteilung an die Anteilseigner | DE | Jan 2021 | 348.6 KB | |
DWS Invest I SICAV (CH-Edition) | Halbjahresbericht | DE | Jun 2020 | 4.6 MB | |
DWS Invest (CH-Edition) | Verkaufsprospekt | DE | Mai 2020 | 5.1 MB | |
Prospektänderung DWS Invest zum 15.05.2020 | Änderung von Vertragsbedingungen | DE | Mai 2020 | 214.1 KB | |
Einladung Generalversammlung DWS Invest zum 22.04.2020 | Änderung von Vertragsbedingungen | DE | Apr 2020 | 82.3 KB | |
KID DWS Invest SDG Global Equities FD | Wesentliche Anlegerinformation | FR | Feb 2020 | 120.5 KB | |
KID DWS Invest SDG Global Equities FD | Wesentliche Anlegerinformation | DE | Feb 2020 | 122 KB | |
KID DWS Invest SDG Global Equities FD | Wesentliche Anlegerinformation | IT | Feb 2020 | 120.8 KB | |
KID DWS Invest SDG Global Equities FD | Wesentliche Anlegerinformation | EN | Feb 2020 | 121.4 KB | |
DWS Invest I (CH-Edition) | Jahresbericht | DE | Dez 2019 | 7.4 MB | |
Reporting |
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DWS Invest SDG Global Equities | Factsheet | DE | Dez 2020 | 272.6 KB | |
DWS Invest SDG Global Equities | Factsheet | EN | Dez 2020 | 249.4 KB | |
DWS Invest SDG Global Equities | ESG-Report | EN | Dez 2020 | 568.4 KB |
Ab dem 3. Januar 2018 müssen Wertpapierdienstleistungsunternehmen, die Wertpapierdienstleistungen im Rahmen der Richtlinie 2014/65/EU (Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente, Markets in Financial Instruments Directive – „MiFID II“) anbieten, bestimmte neue Auflagen hinsichtlich des Vertriebs von Investmentfonds im Rahmen der jeweiligen Durchführungsgesetze in den einzelnen Mitgliedstaaten der Europäischen Union einhalten.
Gemäß den neuen Regeln sind Wertpapierdienstleistungsunternehmen verpflichtet, den Zielmarkt für jedes von ihnen vertriebene Finanzinstrument zu ermitteln bzw. zu überprüfen und genauer zu bestimmen. Dies bedeutet, sie müssen die Art(en) von Kunden angeben, mit deren Bedürfnissen, Eigenschaften und Zielen das Finanzinstrument kompatibel ist. Ferner führt MiFID II neue Offenlegungspflichten in Bezug auf die Kosten ein, die sowohl auf quantitativer, als auch auf qualitativer Ebene auf eine steigende Kostentransparenz für Anleger abzielen. Dementsprechend müssen Wertpapierdienstleistungsunternehmen dem Kunden sämtliche relevanten Kosten offenlegen, d. h. sowohl hinsichtlich der Wertpapierdienstleistung als auch hinsichtlich des Produkts. Diese Kosten müssen zusammengefasst und sowohl ex ante (also vor dem Kauf eines Produkts durch den Kunden) sowie mitunter auch ex post während der Haltedauer auf mindestens jährlicher Basis zur Verfügung gestellt werden.
Die der DWS angehörenden Vermögensverwaltungsgesellschaften unterstützen diesen Prozess, indem sie die maßgeblichen Daten an die Wertpapierdienstleistungsunternehmen liefern, um es diesen zu ermöglichen, ihre neuen gesetzlichen Verpflichtungen zu erfüllen. Im Interesse einer gesteigerten Transparenz werden die Zielmarktangaben und wesentliche Informationen zu den Produktkosten unter MiFID II zusätzlich nachstehend für den betreffenden Investmentfonds angegeben.
Wichtige Hinweise:
Die folgenden Daten werden auf freiwilliger Basis zur Verfügung gestellt und sind für sich genommen, ohne weitere Erläuterungen und zusätzliche Informationen, d. h. insbesondere die Informationen, die in den entsprechenden Verkaufsunterlagen des Investmentfonds (z. B. Verkaufsprospekt, wesentliche Anlegerinformationen) enthalten sind, möglicherweise nicht ausreichend oder geeignet, um einen potenziellen Anleger beim Treffen einer sachkundigen Anlageentscheidung zu unterstützen. Daher wird empfohlen, dass Anleger zudem sorgfältig die Verkaufsunterlagen vor einer möglichen Anlageentscheidung lesen und, insbesondere bei Fragen, Rücksprache mit ihrem Anlageberater halten.
Die Informationen zu den laufenden Produktkosten können von den Angaben zu Kosten in den entsprechenden Verkaufsunterlagen des Investmentfonds (z. B. den wesentlichen Anlegerinformationen) abweichen. Dies liegt darin begründet, dass die Anforderungen zur Angabe der laufenden Kosten und Gebühren auf Produktebene gemäß den neuen MiFID-II-Regeln über die bestehenden Offenlegungsverpflichtungen, die für Vermögensverwaltungsgesellschaften im Rahmen ihrer jeweiligen aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen (d. h. der OGAW-Richtlinie oder der AIFM-Richtlinie und deren jeweiligen nationalen Umsetzungsgesetzen) gelten, hinausgehen. Beispielsweise sind die geschätzten Transaktionskosten eines Investmentfonds nicht Bestandteil der Beschreibung der laufenden Kosten in den wesentlichen Anlegerinformationen, die von der Verwaltungsgesellschaft erstellt werden. Im Rahmen von MiFID II muss ein Wertpapierdienstleistungsunternehmen jedoch solche Kosten als Bestandteil der Kosten des Produkts rechtzeitig vor einer Anlageentscheidung eines potenziellen Anlegers offenlegen. Somit können die nachstehend als „Gesamte laufende Kosten des Produkts“ angegebenen laufenden Kosten in Verbindung mit dem Produkt aufgrund von Unterschieden bei der Berechnungs- und Offenlegungsmethodik von den Verkaufsunterlagen des Fonds abweichen.
Die DWS übernimmt außer bei grober Fahrlässigkeit oder vorsätzlichem Fehlverhalten keinerlei Verantwortung oder Haftung bezüglich der Daten.
Anlegertyp |
Privatkunde
Professioneller Kunde
Geeignete Gegenpartei
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Kenntnisse & Erfahrungen |
Basiskenntnisse und/oder -erfahrungen
Erweiterte Kenntnisse und/oder Erfahrungen
umfangreiche Kenntnisse und/oder Erfahrungen
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Finanzielle Verlusttragfähigkeit |
Der Anleger kann Verluste tragen (bis zum vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals).
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Risiko-Indikator (PRIIPs Methodologie) | 4 |
Risiko- Indikator (UCITS Methodologie) | 6 |
Anlageziele |
Kapitalzuwachs
Einkommen
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Mindestanlagehorizont | Mittelfristig (3 - 5 Jahre) |
Spezielle Anforderungen | ESG |
Gesamte laufende Kosten des Produktes | 1.256% p.a. |
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davon laufende Kosten | 0.910% p.a. |
davon Transaktionskosten | 0.346% p.a. |
davon Nebenkosten (erfolgsabhängige Vergütung)[2] | 0.000% p.a. |
Stand: 23.07.2020
1. Für diesen Fond ist kein negativer Zielmarkt klassifiziert. Der graue Zielmarkt wird auf dieser Website nicht dargestellt.
2. Ob in dem Produkt eine erfolgsabhängige Vergütung vereinbart ist oder nicht, entnehmen Sie bitte den Anlagebedingungen im Verkaufsprospekt. Schätzungen von erfolgsabhängigen Vergütungen sind mit einer erhöhten Unsicherheit behaftet, da das Anfallen der Vergütung und ihre Höhe von der konkreten Wertentwicklung der Anlage in der Zukunft abhängen. Zu berücksichtigen ist dabei auch, dass Wertentwicklungen der Vergangenheit kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung sind. Die genauen Bedingungen zur erfolgsabhängigen Vergütung können zudem von Fonds zu Fonds variieren