ISIN: LU1885667409 | Valor: 47029241
Der Fonds investiert in Aktien von Unternehmen, deren Geschäftstätigkeit überwiegend darauf ausgerichtet ist, dem Klimawandel entgegen zu wirken oder dessen Auswirkungen abzumildern. Dabei fokussiert sich der Fonds auf Unternehmen, die zur nachhaltigen Energiegewinnung, zur Steigerung der Energieeffizienz und damit zur Reduktion von Treibhausgasen beitragen. Zusätzlich werden Aktien im Gesundheitssektor, der Wasser- und Agrarwirtschaft beigemischt. Das Anlageuniversum wird unter anderem durch ökologische und soziale Aspekte, sowie die Grundsätze einer guten Unternehmensführung definiert.
Hohe Risiken aus Kursschwankungen sowie hohe Bonitätsrisiken; insgesamt überdurchschnittlich hohe Verlustrisiken des eingesetzten Kapitals.
Risikohinweis: Das Sondervermögen weist aufgrund seiner Zusammensetzung/der von dem Fondsmanagement verwendeten Techniken eine erhöhte Volatilität auf, d.h., die Anteilspreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume erheblichen Schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen sein.
Marktkapitalisierung
Anlagestil
Finanzwetter letzte 3 Monate |
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Kategorie | Aktienfonds |
Unterkategorie | Branchen/Themen |
Anlegerprofil | Wachstumsorientiert |
Fondsmanager | Tim Bachmann |
Fondsvermögen (in Mio.) | 832.26 EUR |
Laufende Kosten (Stand: 31.12.2022) | 0.840% |
Morningstar Gesamtrating™ (Stand: 31.01.2023) |
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Lipper Leaders (Stand: 31.01.2023) |
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Erläuterungen und Modellrechnung
Annahme: Ein Anleger möchte für 1000 Euro Anteile erwerben. Da bei dem Fonds kein Ausgabeaufschlag anfällt, muss er dafür 1000 Euro aufwenden. Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten, die Nettowertentwicklung zusätzlich den Ausgabeaufschlag; weitere Kosten können auf Anlegerebene anfallen (z.B. Depotkosten). Da kein Ausgabeaufschlag anfällt ist die Wertentwicklung brutto/netto in jedem Jahr identisch. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
1. Die Wertentwicklungsangabe bezieht sich auf die jeweils angegebenen 12-Monats-Perioden. An Tagen, die auf einen Feiertag oder ein Wochenende fallen, wird der Kurs des Vortages bzw. der jeweils letztmöglich verfügbare Kurs zugrunde gelegt, da an diesen Tagen keine Kursfeststellung möglich ist.
Erläuterungen und Modellrechnung
Annahme: Ein Anleger möchte für 1000 Euro Anteile erwerben. Da bei dem Fonds kein Ausgabeaufschlag anfällt, muss er dafür 1000 Euro aufwenden. Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten, die Nettowertentwicklung zusätzlich den Ausgabeaufschlag; weitere Kosten können auf Anlegerebene anfallen (z.B. Depotkosten). Da kein Ausgabeaufschlag anfällt ist die Wertentwicklung brutto/netto in jedem Jahr identisch. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Benchmarkdatenquelle: TF Datastream; Datenquelle für Indizes: Thomson Reuters und ihre Lizenzgeber.Rechtliche Hinweise.
Bedingt durch die Tatsache, dass bei der Preisfixierung durch die Depotbank am letzten Handelstag eines Monats bei einigen Fonds bis zu zehn Stunden Zeitunterschied zwischen Fondspreisermittlung und Benchmarkkursermittlung liegen, kann es im Falle starker Marktbewegungen während dieses Zeitraumes zu Über- und Unterzeichnungen der Fondsperformance im Vergleich zur Benchmarkperformance per Monatsultimo kommen (sogenannter "Pricing Effect").
Darling Ingredients Inc (Hauptverbrauchsgüter) | 3.20 |
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Signify NV (Industrien) | 2.90 |
Republic Services Inc (Industrien) | 2.80 |
STMicroelectronics NV (Informationstechnologie) | 2.70 |
SolarEdge Technologies Inc (Informationstechnologie) | 2.60 |
Nomad Foods Ltd (Hauptverbrauchsgüter) | 2.50 |
VMware Inc (Informationstechnologie) | 2.50 |
Schneider Electric SE (Industrien) | 2.40 |
First Solar Inc (Informationstechnologie) | 2.30 |
Microsoft Corp (Informationstechnologie) | 2.20 |
Im Februar gab es einige moderate Änderungen auf Einzeltitelebene im Zusammenhang mit dem sich abzeichnenden europäischen Antwort auf das US-Inflationsbekämpfungsgesetz („Green Deal Industrial Plan“) und der Wiedereröffnung von China. Die grundsätzliche Portfolioallokation bleibt jedoch unverändert. Denn rund drei Viertel des Anlageportfolios konzentrieren sich auf Unternehmen mit Geschäftsmodellen, die zur Bekämpfung der Ursachen des Klimawandels beitragen. Ein Viertel des Vermögens ist in die Anpassung an die "Klimasymptome" investiert. Im Bereich der Energieerzeugung wurden nach der starken Performance der Vormonate Gewinne realisiert. Dies betrifft die Position in einem amerikanischen Hersteller von Solarwechselrichtern. Die verfügbaren Mittel wurden in den Mobilitätsbereich reinvestiert, und zwar in einen deutschen Hersteller von Bremssystemen, der Ausrüstungen für die Antriebsstränge von Elektro-Lkw liefert. Die Mittel wurden auch in die Sektoren Energieerzeugung und Gebäudeeffizienz mit einem Akteur im Wärmepumpen-Ökosystem und in den Bereich der Kreislaufwirtschaft mit einem US-amerikanischen Kartonhersteller, der von der Umstellung von Kunststoff- auf Papierverpackungen profitiert, investiert. Im vergangenen Monat hat das Fondsmanagement auch seine Positionierung in EU-Versorgungsunternehmen und im Bereich der nachhaltigen Ernährung weiter ausgebaut. Außerdem wurde die Positionierung eines Vermessungsunternehmens im Bereich der Energieerzeugung weiter ausgebaut. Zyklische Sektoren wie Industrie und IT machen etwa die Hälfte des Anlageportfolios aus. Defensivere Sektoren wie Basiskonsumgüter, Versorger, Gesundheitswesen und Immobilien machen etwa ein Drittel aus. Europa und Nordamerika sind im Portfolio etwa gleich gewichtet, und Schwellenländer werden selektiv beigemischt.
WeiterlesenNach einem für saubere Technologien sehr turbulenten Börsenjahr, wird das Jahr 2023 nicht weniger spannend. Denn nachdem in der zweiten Jahreshälfte zahlreiche regulatorische Hürden überwunden wurden und sich eine allmähliche Normalisierung der Lieferketten abzeichnet, sind die Weichen für sauberen Technologien auf Wachstum gestellt. Trotz der gestiegenen makro- und geldpolitischen Unsicherheiten sollten sich Anbieter von sauberen Technologien mit steigender Nachfrage konfrontiert sehen. Dazu zählen die erneuerbaren Energien und Energieeffizienz im Bereich des Transport-, Gebäude- und Industriesektors. Allesamt ziehen großen Nutzen aus dem „Inflation Reduction Acts“ und verfügen über rekordhohe Auftragsbestände. Das US-Stimuluspaket dürfte auch dabei helfen in Sachen „Clean Tech“ mit Europa aufzuschließen, lokale Wertschöpfungsketten aufzubauen, neue Arbeitsplätze zu schaffen und schließlich „grünes Wirtschaftswachstum“ zu fördern. Auch in Europa dürfte die Nachfrage anhaltend stark bleiben. Nicht nur getrieben durch das 2022 beschlossene RePowerEU. Sondern vor allem durch das ausgeprägtere Verständnis von Privathaushalten und industriellen Großkunden für einen wirtschaftlicheren Bezug von Energie sowie deren Bedürfnis nach Energieunabhängigkeit. Beide Faktoren können durch die Erneuerbaren Energien erfüllt werden, da sie mit der Normalisierung der Lieferkettenengpässe und Rohstoff-/Frachtkosten auch im Jahr 2023 die günstigste Energiequelle darstellen. Dabei beziffert die IEA den Investitionsbedarf in grünen Strom und Energieeffizienz auf über $3Bio pro Jahr bis Mitte der 2020er - eine Verdopplung gegenüber dem Niveau von 2022. Anleger, die den Klimawandel daher nicht nur als vorrübergehende Modeerscheinung erachten, sondern als generationsübergreifende Anlagechance, blicken auf ein breites Investmentspektrum. Das Thema hat das Potenzial einmal mehr zu zeigen, wie gut Anleger mit speziellen Fonds Rendite- und Nachhaltigkeitsziele in Einklang bringen können.
WeiterlesenIm vergangenen Monat entwickelte sich der DWS Invest ESG Climate Tech in etwa im Einklang mit dem breiten Aktienmarkt. Während die Sektorallokation positiv zur relativen Performance beitrug, leistete die Einzeltitelauswahl einen leicht negativen Beitrag. Positiv wirkten sich die Übergewichtung von Industriewerten und die strukturelle Untergewichtung von Kommunikationsdienstleistern aus. Die Übergewichtung von Grundstoffen und Versorgern war dagegen nachteilig. In regionaler Hinsicht setzte sich der positive Trend der letzten Monate fort. So zahlte sich beispielsweise die deutliche Übergewichtung europäischer Aktien gegenüber den USA aus. Auch die geringe Positionierung in der asiatischen Region wirkte sich in diesem Monat positiv aus. Insgesamt leistete die regionale Allokation einen positiven Beitrag. Die Titelauswahl leistete im Februar einen mäßig negativen Beitrag, insbesondere im IT-Bereich. Allerdings gab es auch eine gewisse Unterstützung durch die Auswahl in den Sektoren Grundstoffe und Gesundheitswesen. Regional gesehen war die Auswahl in den USA mäßig negativ. Thematisch gab es nach einigen sehr positiven Monaten einige Gewinnmitnahmen bei Solarwechselrichtern, da es Anzeichen für eine Verlangsamung der Nachfrage nach privaten Aufdachanlagen in den USA gibt, zumindest kurzfristig, bedingt durch höhere Finanzierungsraten und regulatorische Änderungen in Kalifornien. Zu den positiven thematischen Beiträgen gehörten Unternehmen aus den Bereichen Katastrophenschutz und Wiederherstellung sowie Kreislaufwirtschaft. Der Themenbereich energieeffiziente Mobilität verzeichnete ebenfalls gute Zuwächse, was auf die anhaltend starke weltweite Nachfrage nach Halbleitern für die Automobilindustrie zurückzuführen ist. Auf der anderen Seite lieferten Unternehmen aus den Bereichen Solarnachführsystemen und Energienetzinfrastruktur in diesem Monat eine nachteilhafte Wertentwicklung.
WeiterlesenDer starke Jahresauftakt an den Aktienmärkten konnte im Februar erst einmal nicht fortgesetzt werden und die Kurse gaben einen Teil der Zugewinne aus dem Vormonat wieder ab. Nach wie vor stark im Anlegerfokus bleibt die Entwicklung der Inflationsraten in den größten Volkswirtschaften sowie die mögliche Reaktion darauf seitens der Zentralbanken. So hat beispielsweise das Zinsniveau bei den als Gradmesser geltenden 10-jährigen US-Staatsanleihen wieder das Niveau vom Ende 2022 erreicht, nachdem es im Januar noch deutlich gesunken war. Bei den sauberen Technologien ging es im Februar relativ ruhig zu. Denn die mit Spannung erwarteten Details zur europäischen Antwort auf den „Inflation Reduction Act“ sollen erst Mitte März veröffentlicht werden. Währenddessen veröffentliche die EU einen detaillierten Vorschlag, in denen sie ihre Definition von erneuerbarem Wasserstoff darlegt. Dies war von großer Bedeutung für Unternehmen, die auf weitere Klarheit über einen Fahrplan für Wasserstoff warteten. Außerdem wurde in Deutschland ein Gesetzesentwurf von Wirtschaftsminister Habeck zum Verbot von Öl- und Gasheizungen ab 2024 vorgelegt. Darin steht, dass nur noch Heizungen neu eingebaut werden dürfen, die Wärme aus mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien herstellen. Ein vollständiges und komplettes Verbot für alle Öl- und Gasheizungen soll ab 2045 in Kraft treten. Koalitionspartner und Wirtschaft sehen dieses Vorhaben jedoch als unrealistisch und nicht finanzierbar. Der S&P 500 Index fiel um 2,5%, der wachstumsorientierte NASDAQ Index hielt sich etwas besser und gab 1,0% ab (in US-Dollar). In Europa konnte der MSCI Europe um 1,8% zulegen, der DAX verzeichnete Kurssteigerungen von 1,6% (in Euro). Der Euro wertete im Monatsverlauf gegenüber dem US-Dollar um 3% ab. Der Nikkei 225 stieg leicht um 0,5% (in Yen), der Yen fiel gegenüber dem Euro um 2%. Die Aktien in den Schwellenländern fielen um 6,5% (in US-Dollar). Der S&P Global Clean Energy Index fiel um 7% (in US-Dollar).
WeiterlesenIm Januar kam es im Kontext des sich abzeichnenden europäischen „Inflation Reduction Acts“ sowie der Wiederöffnung Chinas zu einigen moderaten Veränderungen auf Einzeltitelebene. Die grundsätzliche Portfolioausrichtung bleibt jedoch unverändert. Denn etwa dreiviertel des Anlagevermögens fokussiert sich auf Unternehmen mit Geschäftsmodellen, die zur Bekämpfung der Ursachen des Klimawandels beitragen. Ein Viertel des Anlagevermögens ist in die Anpassung an die „Klimasymptome“ investiert. Gewinne wurden im Bereich der Energieerzeugung nach starker Wertentwicklung in den vorangegangenen Monaten realisiert. Dies betrifft die Position bei einem amerikanischen Solarwechselrichterproduzenten. Aber auch zwei europäische Firmen aus dem Bereich der Wärmepumpen sowie Biomasse. Die verfügbaren Mittel wurden im Bereich der nachhaltigen Ernährung (Lachsfarmen) und europäische Betreiber/Entwickler von Solar- und Windparks reinvestiert. Auch der Rücksetzer bei Biokraftstoffen wurde selektiv genutzt, um die bestehenden Positionen aufzustocken. Im vergangenen Monat hat das Fondsmanagement ebenfalls die Positionierung bei chinesischen Anbietern von Elektromobilität (Batteriezellen, Elektrofahrzeuge) vor dem Hintergrund einer Wiederbelebung der wirtschaftlichen Aktivität weiter ausgebaut. Beide Anbieter verzeichneten darüber hinaus Marktanteilsgewinne in einem ohnehin stark umkämpften Markt. Gleichzeitig wurde die Positionierung bei Halbleiteranbietern für den Automobil- und Industriesektor erhöht. Zyklische Sektoren wie Industriewerte und IT stehen für etwa die Hälfte des Anlagevermögens. Defensivere Sektoren wie Basiskonsumgüter, Versorger, Gesundheit und Immobilien tragen etwas ein Drittel bei. Etwa die Hälfte des Portfolios ist dabei in nordamerikanischen Unternehmen investiert ist, mehr als ein Drittel in europäische Unternehmen. Schwellenländer werden selektiv beigemischt.
WeiterlesenIm vergangenen Monat verzeichnete der DWS Invest ESG Climate Tech einen moderat stärkeren Wertzuwachs im Vergleich zum breiten Aktienmarkt. Während die Sektorallokation einen leicht negativen Beitrag zur relativen Wertentwicklung leistete, trug die Einzeltitelselektion besonders positiv bei. Die Übergewichtung des Industrie- und Versorgersektor sowie strukturelle Untergewichtung von Kommunikationsdienstleister war nachteilhaft. Dagegen trug die Untergewichtung von Gesundheitswerten und Energie positiv bei. Regional setzt sich der positive Trend der vergangenen Monate weiter fort. So machte sich die deutliche Übergewichtung europäischer Wert gegenüber den USA bezahlt. Leicht negativ wirkte sich die geringe Positionierung im asiatischen Raum. Die Einzeltitelselektion war mit Ausnahme des Grundstoff- und IT-Sektors durchwegs positiv. Besonders hervorzuheben war die Auswahl innerhalb des Industrie- und Versorgersektors, sowie beider Konsumsektoren. Regional war die Selektion in den USA moderat negativ und wurde mehr als kompensiert durch die Regionen Europa und Asien. Thematisch kam es nach einigen sehr positiven Monaten zu Gewinnmitnahmen bei einem amerikanischen Anbieter von Solarwechselrichtern, da sich zumindest kurzfristig eine Eintrübung der Nachfrage aufgrund gestiegener Finanzierungszinsen sowie regulatorischer Veränderungen in Kalifornien abzeichnet. Zu den positiven thematischen Kontributionen zählten Anbieter von Energienetzinfrastruktur aufgrund der unverändert starken Auftragslage. Auch das Themengebiet der energieeffizienten Mobilität konnte gut zulegen. Einerseits getrieben durch die Wiederöffnung Chinas und damit verbundene Hoffnung auf eine Wiederbelebung des Geschäfts mit Elektrofahrzeugen. Andererseits aufgrund der unverändert starken, weltweiten Nachfrage nach Halbleiter für die Autoindustrie. Weiterhin gefragt war der Bereich der erneuerbaren Energien, insb. Anbieter von Dünnschichtmodulen und Nachführsystemen mit Kapazitätsausbauplänen in den USA
WeiterlesenNach einem für saubere Technologien sehr turbulenten Börsenjahr, wird das Jahr 2023 nicht weniger spannend. Denn nachdem in der zweiten Jahreshälfte zahlreiche regulatorische Hürden überwunden wurden und sich eine allmähliche Normalisierung der Lieferketten abzeichnet, sind die Weichen für sauberen Technologien auf Wachstum gestellt. Trotz der gestiegenen makro- und geldpolitischen Unsicherheiten sollten sich Anbieter von sauberen Technologien mit steigender Nachfrage konfrontiert sehen. Dazu zählen die erneuerbaren Energien und Energieeffizienz im Bereich des Transport-, Gebäude- und Industriesektors. Allesamt ziehen großen Nutzen aus dem „Inflation Reduction Acts“ und verfügen über rekordhohe Auftragsbestände. Das US-Stimuluspaket dürfte auch dabei helfen in Sachen „Clean Tech“ mit Europa aufzuschließen, lokale Wertschöpfungsketten aufzubauen, neue Arbeitsplätze zu schaffen und schließlich „grünes Wirtschaftswachstum“ zu fördern. Auch in Europa dürfte die Nachfrage anhaltend stark bleiben. Nicht nur getrieben durch das 2022 beschlossene RePowerEU Programm. Sondern vor allem durch das ausgeprägtere Verständnis von Privathaushalten und industriellen Großkunden für einen wirtschaftlicheren Bezug von Energie sowie deren Bedürfnis nach Energieunabhängigkeit. Beide Faktoren können durch die Erneuerbaren Energien erfüllt werden, da sie mit der Normalisierung der Lieferkettenengpässe und Rohstoff-/Frachtkosten auch im Jahr 2023 die günstigste Energiequelle darstellen. Dabei beziffert die IEA den Investitionsbedarf in grünen Strom und Energieeffizienz auf über $3Bio. pro Jahr bis Mitte der 2020er - eine Verdopplung ggü. dem Niveau von 2022. Anleger, die den Klimawandel daher nicht nur als vorrübergehende Modeerscheinung erachten, sondern als generationsübergreifende Anlagechance, blicken auf ein breites Investmentspektrum. Das Thema hat das Potenzial einmal mehr zu zeigen, wie gut Anleger mit speziellen Fonds Rendite- und Nachhaltigkeitsziele in Einklang bringen können
WeiterlesenNach deutlichen Kursverlusten im vergangenen Jahr sind die Aktienmärkte mit positiven Vorzeichen ins neue Jahr gestartet. Zum einen verbreitete sich die Hoffnung, dass Europa und die USA eine Rezession vermeiden könnten. Zudem zeigten Inflationsraten auf beiden Seiten des Atlantiks Anzeichen einer Moderierung, was die Hoffnung wieder aufkommen ließ, dass insbesondere die Zentralbank in den USA ein langsameres Tempo bei künftigen Zinserhöhungen einschlagen könnte. Währenddessen wurden auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos weitere Details über eine mögliche europäische Antwort auf den amerikanischen „Inflation Reduction Act“ bekannt. Mit dem „Green Deal Industrial Plan“ will man ein neues Gesetz auf den Weg bringen, dass den grünen Wandel der europäischen Industrie unterstützt und ihre globale Führungsrolle stärkt. Zwar sind konkrete Details erst für Mitte Februar erwartet. Klar ist aber das der sogenannte „Net Zero Industry Act“ konkrete Maßnahmen für die europäische Clean-Tech Industrie bis 2030 vorsieht. Dazu zählen Investitionen in strategische Projekt entlang der gesamten, lokalen Lieferkette sowie eine Vereinfachung der Genehmigungsverfahren für neue Produktionsstätten für saubere Technologien. Daneben setzt der Green Deal Industrial Plan auch auf die Schaffung, neuer, qualifizierte Arbeitsplätze sowie internationalen Handel bspw. mit Chile und Indonesien. In Bezug auf China soll der Schwerpunkt eher auf der "Risikominderung als auf der Abkopplung" liegen. Der S&P 500 Index stieg um 6,3%, der wachstumsorientierte NASDAQ Index konnte sogar um 10,7% zulegen (beide in US-Dollar). In Europa ging es für den MSCI Europe um 6,8% nach oben, der DAX verzeichnete Kurssteigerungen von 8,7% (beide in Euro). Der Nikkei 225 verteuerte sich um 4,7% (in Yen), der Yen blieb gegenüber dem Euro stabil. Die Aktien in den Entwicklungsländern stiegen um 7,9% (in US-Dollar). Auch der S&P Global Clean Energy Index verzeichnete moderate Kursgewinne von +4,0% (in US-Dollar).
WeiterlesenDie langfristige strategische Ausrichtung wurde auch im Dezember kaum verändert. Etwa drei Viertel des Vermögens sind in Unternehmen mit Geschäftsmodellen konzentriert, die zur Bekämpfung der Ursachen des Klimawandels beitragen. Etwa ein Viertel des Vermögens ist in die Anpassung an den Klimawandel investiert. Im vergangenen Monat schloss das Fondsmanagement den Wechsel von einem japanischen Bahnbetreiber zu einem ähnlichen Unternehmen aus Japan ab. Die bestehende Position steht in den kommenden Jahren im Zusammenhang mit dem Bau eines Megaprojekts vor erhöhten Finanz- und Nachhaltigkeitsrisiken. Ebenso wurde die Position in einem irischen Anbieter von Dämmstoffen gegen einen vergleichbaren französischen Anbieter ausgetauscht, da Letzterer aufgrund seiner stärkeren Ausrichtung auf den Renovierungsmarkt eine geringere Konjunkturabhängigkeit aufweisen dürfte. Im Stromerzeugungssektor wurden nach den starken Ergebnissen der Vormonate Gewinne mitgenommen. Dies betrifft einen amerikanischen Solarmodulhersteller und Anbieter von Energiespeichersystemen. Die Erlöse wurden in nachhaltige Lebensmittel (Lachsfarmen, Tiefkühlgemüse) und in chinesische Elektromobilität (Batteriezellen, Elektrofahrzeuge) reinvestiert. Die Korrektur bei Biokraftstoffen wurde ebenfalls genutzt, um die bestehende Position zu erhöhen, da erneuerbare Kraftstoffe auf Basis von Abfallfetten für den Schwerlastverkehr eine der Kerntechnologien für die mittelfristige Dekarbonisierung des Verkehrssektors sind. Die Sektor- und Regionsschwerpunkte bleiben weitgehend unverändert. Zyklische Sektoren wie Industrie und IT machen etwa die Hälfte der Vermögenswerte aus. Defensivere Sektoren wie Basiskonsumgüter, Versorger, Gesundheitswesen und Immobilien tragen mit etwa einem Drittel zu einer ausgewogenen Portfolioallokation bei. Fast die Hälfte des Portfolios ist in nordamerikanische Unternehmen, mehr als ein Drittel in europäische Unternehmen investiert. Hinzu kommen ausgewählte Unternehmen aus den Schwellenländern.
WeiterlesenIm vergangenen Monat verzeichnete DWS Invest ESG Climate Tech im Vergleich zum breiten Aktienmarkt einen etwas geringeren Wertverlust. Während die Sektorallokation einen positiven Beitrag zur relativen Wertentwicklung brachte, wirkte sich die Einzeltitelauswahl negativ aus. Die Übergewichtung von Industrie/Versorgern zahlte sich aus. Von Nachteil war hingegen aufgrund der fehlenden thematischen Relevanz die strukturelle Untergewichtung des Finanz- und des Gesundheitssektors. Auf regionaler Ebene waren auch in diesem Monat wieder Lichtblicke zu verzeichnen. So zahlte sich beispielsweise die deutliche Übergewichtung europäischer Aktien gegenüber den USA aus. Die geringe Positionierung im asiatischen Raum wirkte sich leicht negativ aus. Die negative Einzeltitelauswahl lässt sich auf zwei Hauptfaktoren zurückführen. Zum einen führte der Vorschlag der US-Umweltschutzbehörde für ein weitgehend unverändertes Mandat für erneuerbare Kraftstoffe zu verzerrten Aktienkursen bei Biokraftstoffherstellern in den USA und Europa. Die Anleger befürchten für die kommenden Jahre einen Angebotsüberhang. Andererseits kam es nach einer sehr guten Wertentwicklung in den Vormonaten zu Gewinnmitnahmen bei Solarenergieunternehmen. Bei den Themengebieten wurden trotz unverändert positiver fundamentaler Aussichten nach zwei sehr guten Vormonaten Gewinne bei Unternehmen aus der Energieerzeugung, insbesondere aus der Solarenergie, mitgenommen. Auch die bereits beschriebenen regulatorischen Unsicherheiten bei den Biokraftstoffherstellern wirkten sich deutlich negativ auf deren Wertentwicklung aus. Es bleibt abzuwarten, ob der Vorschlag der US-Umweltschutzbehörde im Jahr 2023 tatsächlich verabschiedet wird. Positive Beiträge der Themen lieferten aufgrund der weiterhin guten Auftragslage unter anderem Anbieter von Stromnetzinfrastruktur (z.B. von Transformatoren). Biomasseproduzenten (Stromerzeugung) und Lachsfarmen (nachhaltige Nahrungsmittel) verzeichneten aufgrund des freundlicheren regulatorischen Umfelds ebenfalls Kursgewinne.
WeiterlesenNach einem sehr turbulenten Börsenjahr für saubere Technologien wird das Jahr 2023 nicht weniger spannend werden. Nachdem in der zweiten Jahreshälfte zahlreiche regulatorische Hürden überwunden wurden und sich eine allmähliche Normalisierung der Lieferketten abzeichnet, sind die Weichen für saubere Technologien auf Wachstum gestellt. Trotz erhöhter makroökonomischer und monetärer Unsicherheiten sollten sich Anbieter sauberer Technologien einer steigenden Nachfrage erfreuen. Dazu zählen erneuerbare Energien und Energieeffizienz in den Bereichen Verkehr, Gebäude und Industrie. Sie alle profitieren stark vom Inflationsbekämpfungsgesetz und weisen rekordhohe Auftragsbestände auf. Das US-Konjunkturpaket dürfte auch dazu beitragen, den Rückstand gegenüber Europa im Bereich der sauberen Technologien abzubauen, lokale Wertschöpfungsketten aufzubauen, neue Arbeitsplätze zu schaffen und letztlich ein grünes Wirtschaftswachstum zu fördern. Auch in Europa wird die Nachfrage voraussichtlich hoch bleiben. Dies nicht nur durch das 2022 verabschiedete REPowerEU-Programm, sondern vor allem durch das ausgeprägtere Verständnis von Privathaushalten und großen Industriekunden für einen sparsameren Verbrauch und Bezug von Energie sowie deren Wunsch nach Energieunabhängigkeit. Beide Faktoren können von den erneuerbaren Energien bedient werden, da sie auch 2023 die günstigste Energiequelle bleiben, wenn sich die Engpässe in der Lieferkette und die Rohstoff-/Frachtkosten normalisieren. Dabei beziffert die IEA den Bedarf an Investitionen in Ökostrom und Energieeffizienz bis Mitte der 2020er Jahre auf über 3 Mrd. USD pro Jahr – eine Verdoppelung gegenüber 2022. Investoren, die den Klimawandel daher nicht nur als vorübergehende Modeerscheinung, sondern als generationenübergreifende Investitionschance betrachten, steht ein breites Spektrum an Investitionsmöglichkeiten zur Verfügung. Das Thema kann einmal mehr zeigen, wie gut Anleger mit Spezialfonds Rendite- und Nachhaltigkeitsziele unter einen Hut bringen können.
WeiterlesenIm Dezember konnten die globalen Aktienmärkte den Kursanstieg des Vormonats nicht fortsetzen. Investitionsprojekte beschleunigten sich im Rahmen des Inflationsbekämpfungsgesetzes im Dezember weiter. Angekündigt wurden der Bau neuer Kapazitäten bei Kathoden in Tennessee und Solarmodulen und -komponenten in Alabama sowie ein Projekt für grünen Wasserstoff in Texas. Die Fertigstellung dieser Projekte wird jedoch noch bis zu 3 Jahre dauern. In Europa nahm das EU-Parlament Vorschläge zur Überarbeitung des Emissionshandelssystems an. Damit soll eine Reduzierung der Treibhausgase bis 2030 um 62 % gegenüber dem Niveau von 2005 erreicht werden. Zu den Maßnahmen zählen eine stärkere Reduzierung der verfügbaren „Verschmutzungsrechte“ in den Jahren 2023 und 2025, die Ausweitung des Handelssystems auf den Gebäude- und Verkehrssektor bis 2027 und die schrittweise Einführung eines Mechanismus zur Anpassung der Kohlenstoffgrenzen für emissionsintensive Produkte wie Stahl, Düngemittel, „braunen“ Wasserstoff und fossile Energieträger ab dem Jahr 2026. Der US-Aktienmarkt, gemessen am S&P 500 Index, ging -5,8 % zurück. Für den wachstumsorientierten NASDAQ Index ging es um 9,0 % abwärts (beide in USD). Der MSCI Europe fiel um -3,5 % (in EUR). Der japanische Markt, gemessen am TOPIX, schloss bei -4,6 % (in JPY). Der S&P Global Clean Energy Index konnte ebenfalls nicht mit den positiven Entwicklungen Schritt halten und schloss bei -4,8 % (in USD).
WeiterlesenDie langfristige strategische Ausrichtung war im November von wenigen Änderungen geprägt. Etwa dreiviertel des Anlagevermögens fokussiert sich auf Unternehmen mit Geschäftsmodellen, die zur Bekämpfung der Ursachen des Klimawandels beitragen. Etwa ein Viertel des Anlagevermögens ist in die Anpassung an die „Klimasymptome“ investiert. Im vergangenen Monat hat das Fondsmanagement die Positionierung in einem Anbieter von Medikamenten für die Behandlung klimabedingter Krankheiten (insb. Tropenkrankheiten) komplett veräußert, nachdem sich der kurz- und mittelfristige Geschäftsausblick sowie die Bilanzqualität stark verschlechtert haben. Dagegen stand die Neuaufnahme eines deutschen Anbieters von Energienetzinfrastruktur und Windturbinen. Betreffendes Unternehmen hatte in den vergangenen Quartalen mit einer Flaute bei den Auftragseingängen, verlustreichen Geschäftsfeldern und Restrukturierungsmaßnahmen zu kämpfen. Letztere tragen Früchte und zusammen mit einem Wechsel in der Führungsriege sowie Wiederbelebung der Auftragseingänge stehen die Zeichen für 2023 positiver. Zudem wurde ein Tausch bei einem chinesischen Solarglasanbieter in einen vergleichbaren Wettbewerber vollzogen. Dieser besitzt eine bessere Kostenkontrolle dank vertikaler Integration und eine ausgeprägtere Umsatzexponierung zum Solarglasmarkt. Gleichzeitig besitzt das Unternehmen ein ähnliches Rentabilitäts- und Nachhaltigkeitsprofil bei geringerer Bewertung. Die sektorale und regionale Ausrichtung bleibt weitestgehend unverändert. Zyklische Sektoren wie Industriewerte und IT stehen für etwa die Hälfte des Anlagevermögens. Für eine ausgewogene Portfolioallokation tragen defensivere Sektoren wie Basiskonsumgüter, Versorger, Gesundheit und Immobilien mit etwa einem Drittel bei. Während mehr als die Hälfte des Portfolios in nordamerikanischen Unternehmen investiert ist, ist knapp ein Drittel des Portfolios in europäischen Unternehmen angelegt. Unternehmen aus Schwellenländern werden selektiv beigemischt.
WeiterlesenIm vergangenen Monat lieferte der DWS Invest ESG Climate Tech einen leicht positiveren Wertzuwachs im Vergleich zum breiten Aktienmarkt. Sowohl die Sektorallokation als auch Einzeltitelselektion lieferten positive Beiträge zur relativen Wertentwicklung. Die positive Sektorallokation ist vor allem auf die strukturelle Untergewichtung des Gesundheits- und Energiesektors sowie die Übergewichtung des Grundstoffsektors zurückzuführen. Leicht negativ wirkte sich die strukturelle Untergewichtung von Finanzwerten und Kommunikationsdienstleistungen aus. Regional konnten diesen Monat einige Lichtblicke verzeichnet werden. So machte sich die deutliche Übergewichtung europäischer Werte sehr bezahlt. Moderat negativ wirkte sich die geringe Positionierung im asiatischen Raum aus. Die Einzeltitelselektion war diesen Monat besonders positiv im Bereich der Informationstechnologie, insbesondere Halbleiterunternehmen mit Fokus auf Industrie- und Automobilendmärkte hatten sich solide entwickelt. Im Bereich der Stromversorger konnten vor allem amerikanischen Solarinstallationsfirmen von der positiveren kalifornischen Energienetzregulierung profitieren. Dagegen war der Selektionsbeitrag innerhalb der Gesundheitswerte, nicht-zyklischen Konsum und Grundstoffsektor aufgrund von negativen unternehmensspezifischen Nachrichten und Ergebnisse nachteilhaft. Thematisch trugen vor allem Unternehmen der Energieerzeugung, insb. Solarenergie, aufgrund der starken Geschäftsergebnissen sowie dem positiveren regulatorischen Umfeld in den USA sehr gut zur Wertentwicklung bei. Positiv entwickelten sich auch zahlreiche europäische Unternehmen die in den vergangenen Monaten stark unter Druck geraten sind. Besonders erwähnenswert sind hier zwei französische Anbieter von Beleuchtungstechnik-/ Gebäudeautomation sowie Energienetzinfrastruktur. Leicht negativ trug ein Anbieter von erneuerbarem Treibstoff bei, aufgrund der noch unsicheren Nachfragesituation für Biokraftstoffe in den USA im kommenden Jahr.
WeiterlesenRückblickend waren die letzten Jahre sowie das Jahr 2021 durchaus positiv für das Marktsegment der sauberen Technologien das Anlegern viele Investitionschancen eröffnete. Die Treiber hierfür waren vielfältig und wurden wohlwollend von den Aktienmärkten aufgenommen. Trotz der positiven Datenlage endete das Jahr 2021 für „Clean Tech Aktien“ dennoch etwas turbulenter und dürfte sich wohl auch in das Jahr 2022 weiter hineinziehen. Denn neben den makroökonomischen Unsicherheiten (z.B. Omikron, Inflationsängste), sorgten auch anhaltende Störungen in den Lieferketten, regulatorischer Gegenwind sowie die Befürchtung um ein Scheitern von „Build Back Better“ für zunehmend Volatilität. Gute Beispiele dafür, dass die Erzielung von Netto-Null bis 2050 und dessen Zwischenziele keineswegs eine Einbahnstraße ist und wie andere Anlagethemen auch von Investmentzyklen und Rücksetzern geprägt sein wird. Das langfristige Bild bleibt jedoch ungetrübt. Während im vergangenen Jahr etwa $1Bio. in Erneuerbare Energien und Energieeffizienz investiert wurden, muss sich dieser Betrag bis Mitte der 2020er mindestens verdreifachen, bis Mitte der 2030er gar vervierfachen, um die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens noch einhalten zu können. Investitionen, die nicht nur von der öffentlichen Hand, sondern auch von Unternehmen, Finanzinstituten sowie Anlegern mitgetragen werden können. Dabei dürften sich gerade die Industriesegmente, die heute als die größten Klimasünder gelten und nur schwer zu dekarboniseren und elektrifizieren sind, als Gewinner von morgen herausstellen und ein attraktives strukturelles Wachstum bieten. Anleger, die den Klimawandel daher nicht nur als vorrübergehende Investitionsmodeerscheinung oder großes Schadensereignis erachten, sondern auch als langfristige Anlagechance sehen, blicken auf ein breites Investmentspektrum. Das Thema hat das Potenzial einmal mehr zu zeigen, wie gut Anleger mit speziellen Fonds Rendite- und Nachhaltigkeitsziele in Einklang bringen können.
WeiterlesenIm November konnten die globalen Aktienmärkte die Kurssteigerungen aus dem Vormonat weiter deutlich ausbauen. Nach einem schwächeren Start sorgten die etwas niedriger als erwartet ausgefallenen Inflationszahlen in den USA für eine positive Gegenbewegung. Auch in Europa war eine leichte Verlangsamung der Teuerungsraten zu beobachten. Dies schürte die Hoffnung, dass die Zentralbanken das Ausmaß künftiger Zinserhöhungen verringern könnten. Auch der Markt für saubere Technologien verzeichnete im November eine Fülle von marktrelevanten Schlagzeilen. Während die Ergebnisse des Klimagipfels COP27 in Sharm El Sheikh vom Aktienmarkt weitestgehend unberücksichtigt blieben, wurde das Ergebnis der amerikanischen Zwischenwahlen mit Spannung erwartet. Dessen Ausgang gibt Aufschluss darüber, wie klimafreundlich die US-Politik in den nächsten beiden Jahren bis zur Präsidentschaftswahl 2024 gestaltet wird. Trotz der noch bevorstehenden Stichwahl im Bundesstaat Georgia ergab sich nach den Wahlen ein politisches Patt. Dadurch bleibt Joe Biden primär die Möglichkeit per Dekret klimarelevante Maßnahmen zu erlassen. Dagegen wurde der vorläufige Entscheid zur Neugestaltung des kalifornischen Einspeiserahmenwerks für Solarenergie positiv vom Markt aufgenommen. Mit Wegfall der Netzzugangsgebühr bleibt Solarstrom weiterhin attraktiv für Privathaushalte in Kalifornien. Der US-amerikanische Aktienmarkt, gemessen am S&P 500 Index, stieg um 5.6%. Der wachstumsorientierte NASDAQ Index verteuerte sich um 4.5% (beide in US-Dollar). In Europa stieg der MSCI Europe um 6.9%, der DAX stieg sogar um 8.6% (beide in Euro). Der Euro wertete gegenüber dem US-Dollar um 5.3% auf. Der japanische Markt, gemessen am Topix, legte um 2.9% zu (in Yen). Die Notierungen in den Entwicklungsländern verzeichneten einen deutlichen Anstieg von 14.9% (in US-Dollar). Auch der S&P Global Clean Energy Index konnte mit den positiven Entwicklungen mithalten und schloss 11.0% (in US-Dollar) höher.
WeiterlesenDie langfristige strategische Ausrichtung war auch im Oktober von nur wenigen Änderungen geprägt. Etwa dreiviertel des Anlagevermögens fokussiert sich auf Unternehmen mit Geschäftsmodellen, die zur Bekämpfung der Ursachen des Klimawandels beitragen. Etwa ein Viertel des Anlagevermögens ist in die Anpassung an die „Klimasymptome“ investiert. Im vergangenen Monat hat das Portfoliomanagement seine Position in einem französischen Kabelhersteller verkauft, nachdem eine solide Wertentwicklung erzielt wurde. Die verfügbaren Mittel wurden in einen italienischen Kabelhersteller investiert, der u.a. von strukturellen Veränderungen, wie z.B. dem Netzausbau oder Offshore-Windprojekten profitiert. Zwar überzeugen beide Firmen mit einem vergleichbaren Nachhaltigkeitsprofil, jedoch weist der italienische Kabelhersteller eine attraktivere Bewertung bei einem ähnlichem Margen-, Wachstums-, und Schuldenprofil auf. Des Weiteren wurde die bestehende Position in einem chinesischem Mischkonzern erhöht, welches u.a. Elektrofahrzeuge produziert. Ausschlaggebend dafür ist das attraktivere Risiko-Ertrags-Profil im Vergleich zu Wettbewerbern im gleichen Segment. Zudem wurde die bestehende Position in einer US-Einzelhandelskette für Lebensmittel erhöht, wodurch das Portfolio defensiver positioniert wurde. Auch wurde die Position in einem US-Dienstleistungsunternehmen für Risiko- und Versicherungsmanagement nach starken Quartalszahlen erhöht. Die sektorale und regionale Ausrichtung bleibt weitestgehend unverändert. Zyklische Sektoren wie Industriewerte und IT stehen für etwa die Hälfte des Anlagevermögens. Für eine ausgewogene Portfolioallokation tragen defensivere Sektoren wie Basiskonsumgüter, Versorger, Gesundheit und Immobilien mit etwa einem Drittel bei. Während mehr als die Hälfte des Portfolios in nordamerikanischen Unternehmen investiert ist, ist knapp ein Drittel des Portfolios in europäischen Unternehmen angelegt. Unternehmen aus Schwellenländern werden selektiv beigemischt.
WeiterlesenNach deutlichen Einbußen im Vormonat, verzeichneten die globalen Aktienmärkte im Oktober eine positive Gegenbewegung. Dabei blieb das makroökonomische Bild schwierig. Zentralbanken kämpfen weiterhin mit Zinsanhebungen gegen hohe Inflationsraten, das politische Geschehen in China verunsichert die Märkte, in Großbritannien gab es erneut einen Regierungswechsel und im Ukraine-Russland Konflikt ist keine Entspannung in Sicht. Zudem deuten die Quartalsergebnisse großer Technologie- und Halbleiterunternehmen auf eine deutliche Abschwächung der globalen wirtschaftlichen Aktivität. Im Marktsegment der sauberen Technologien gab es im letzten Monat weiterhin Unterstützung von politischer Seite. US-Finanzministerin Janet Yellen kündigte ein 950 Millionen Dollar schweres Darlehen für den Clean Technology Fund (CTF) an. Dabei handelt es sich um eine internationale Stiftung, die Entwicklungsländern hilft, den Übergang von fossilen Brennstoffen zu sauberer Energie zu beschleunigen. Darüber hinaus erläuterte der chinesische Präsident Xi Jinping in seiner Kongressrede seine vorrangigen ESG-Ziele. Neben sozialen Verbesserungen, wie weniger Ungleichheit, Verbesserung der Arbeitnehmerrechte, Schaffung von Bildungsinklusivität und einer Verbesserung des Sozialversicherungssystems, sollen auch Veränderungen im Umweltbereich angestrebt werden. Der US-amerikanische Aktienmarkt, gemessen am S&P 500 Index, stieg um 8,1%. Der wachstumsorientierte NASDAQ Index verteuerte sich um 3,9% (beide in US-Dollar). In Europa ging es für den MSCI Europe um 6,2% nach oben, der DAX stieg sogar um 9,4% (beide in Euro). Der Euro stabilisierte sich nahe des Paritätsniveaus gegenüber dem US-Dollar. Der japanische Markt, gemessen am Topix, legte um 5,1% zu (in Yen). Die Notierungen in den Entwicklungsländern verzeichneten einen Rückgang von 3,1% (in US-Dollar). Und auch der S&P Global Clean Energy Index konnte nicht mit den positiven Entwicklungen mithalten und schloss -1,7% (in US-Dollar) tiefer.
WeiterlesenIm vergangenen Monat konnte der DWS Invest ESG Climate Tech trotz seiner positiven Wertentwicklung nicht mit der Entwicklung der globalen Aktienmärkte mithalten. Im globalen Markt schnitt der Energiesektor am besten ab. Auch Unternehmen aus dem Industrie-, Gesundheits- und Finanzsektor konnten im vergangenen Monat deutlich zulegen. Im Gegensatz dazu notierten Kommunikationsdienstleistungen, Immobilienwerte und zyklischer Konsum etwas schwächer. Trotz eines leicht positiven Beitrags aus der Sektorallokation kam es aufgrund der negativen Einzeltitelselektion zu einer insgesamt schwächeren Wertentwicklung im Vergleich zum globalen Aktienmarkt. Die positive Sektorallokation ist zurückzuführen auf ein deutliches Übergewicht in Industriewerten, ein natürliches Untergewicht in Kommunikationsdienstleistungen (aufgrund fehlender thematischer Relevanz) und dem Untergewicht in diskretionären Konsum. Gleichzeitig haben das Übergewicht in Versorgungsunternehmen sowie das natürliche Untergewicht in Energie- und Finanzwerten negativ zur Sektorallokation beigetragen. Die Einzeltitelselektion hat zu einer negativen Performance im Vergleich zu den globalen Aktienmärkten beigetragen. Besonders der Selektionsbeitrag aus dem Industriesektor (hier v.a. Unternehmen aus der Entsorgungs- und Recyclingindustrie), gefolgt von Energie-Unternehmen (v.a. erneuerbare Kraftstoffe) und Nicht-Basiskonsumgüter (v.a. chinesische Elektromobilität). Eine positive Selektion konnte hingegen bei Basiskonsumgütern und Grundstoffen erzielt werden. Thematisch schnitten Unternehmen aus den Bereichen Energietransport (v.a. Batteriespeicher), Energieeffizienz (Elektrofahrzeuge) und Kreislaufwirtschaft (Abfallentsorgung/Aufbereitung) unterdurchschnittlich ab. Gleichzeitig erzielten Unternehmen aus den Bereichen Nachhaltige Ernährung (Agrar-Biotechnologie), Energieeffizienz (Konsumelektronik) und Energieerzeugung (Solarzellen und Wechselrichter) positive Beiträge.
WeiterlesenDie langfristige strategische Ausrichtung war auch im Juli von nur wenigen Änderungen geprägt. Etwa dreiviertel des Anlagevermögens fokussiert sich auf Unternehmen mit Geschäftsmodellen, die zur Bekämpfung der Ursachen des Klimawandels beitragen. Etwa ein Viertel des Anlagevermögens ist in die Anpassung an die „Klimasymptome“ investiert. Im vergangenen Monat hat das Portfoliomanagement sein Engagement in einem amerikanischen Anbieter von Energiespeichersystemen und einem europäischen Energieübertragungs- und -verteilungsunternehmen nach einer starken Wertentwicklung weiter reduziert. Außerdem wurde ein im Vereinigten Königreich ansässiger Elektroausrüster durch ein in Frankreich ansässiges Vergleichsunternehmen ersetzt, das ein ähnliches ESG-Profil, aber ein attraktiveres Risiko-Ertrags-Verhältnis bietet. Darüber hinaus wurden ein in den USA ansässiger Hafermilchhersteller und ein in Frankreich ansässiger Zughersteller aufgrund der begrenzten Visibilität hinsichtlich der Verbesserung des Geschäfts und der zunehmenden Konkurrenz durch Handelsmarken veräußert. Die verfügbaren Mittel wurden in den Halbleitersektor reinvestiert, allerdings nur in Unternehmen mit Schwerpunkt auf Leistungsanwendungen, die entweder den Transport- oder den Industriesektor bedienen. Darüber hinaus stärkte das Fondsmanagement den defensiven Teil des Portfolios, einschließlich ausgewählter Investitionen in Kreislaufwirtschaft, Wasserknappheit und Stromübertragung. Die sektorale und regionale Ausrichtung bleibt weitestgehend unverändert. Zyklische Sektoren wie Industriewerte und Technologie stehen für etwa die Hälfte des Anlagevermögens. Für eine ausgewogene Portfolioallokation tragen defensivere Sektoren wie Basiskonsumgüter, Versorger, Gesundheit und Immobilien mit etwa einem Drittel bei. Europa und Nordamerika dominieren mit einer jeweils ähnlich großen Gewichtung weiterhin die regionale Ausrichtung des Portfolios. Unternehmen aus Schwellenländern werden selektiv beigemischt.
WeiterlesenDie globalen Aktienmärkte blieben weiterhin im Sog zahlreicher negativer Nachrichten und beendeten den September deutlich im Minus. Zu den bereits im Vormonat belastenden Faktoren wie anhaltend hohe und teilweise weiter ansteigende Inflation, steigende Zinsen, schwächelnde Wirtschaft in China, weitere Eskalation im Ukraine-Konflikt und Angst vor Abrutschen in eine Rezession in den USA und Europa kamen noch deutliche Verwerfungen in den Währungs- und Kreditmärkten in Großbritannien hinzu, bedingt durch angekündigte fiskalpolitische Maßnahmen seitens der neuen Regierung. Kurz vor Monatsende bekannt gewordener vermuteter Sabotageakt an russischen Gas-Pipelines war ebenfalls nicht hilfreich für das allgemeine Stimmungsbild. Entsprechend düster fiel die Entwicklung an den Märkten aus. Im Marktsegment der sauberen Technologien gab es vier Wochen nach Beschluss des „Inflation Reduction Acts“ (IRA) eine Welle an Zusagen seitens US-amerikanischer Clean-Tech-Unternehmen weitere Kapazitäten im Land aufbauen zu wollen. Steuerliche Vergünstigungen und Subventionen, u.a. bei der Produktion von Solarmodulen oder Batteriezellen, dürften dazu beitragen, dass noch weitere Firmen folgen und eine „Renaissance der grünen Fertigung“ unterstützen. Der volle Nutzen des IRA wird jedoch nicht vor 2024 erwartet. Der US-Aktienmarkt, gemessen am S&P 500 Index, gab um 9,2% nach. Der wachstumsorientierte NASDAQ Index verbilligte sich um 10,4% (beide in US-Dollar). In Europa ging es für den MSCI Europe um 6,3% nach unten, auch der DAX fiel um 5,6% (beide in Euro). Der Euro fiel weiter unter das Paritätsniveau gegenüber dem US-Dollar. Der japanische Markt, gemessen am Topix gab um 5,6% nach (in Yen). Deutlich bergab ging es auch für die Notierungen in den Entwicklungsländern mit einem Minus von 11,7% (in US-Dollar). Der S&P Global Clean Energy Index schloss sogar 13,7% tiefer (in USD) und gab damit sämtlich Gewinne seit Juli wieder ab.
WeiterlesenIm vergangenen Monat konnte der DWS Invest ESG Climate Tech den globalen Aktienmarkt nicht Schritt halten und fiel deutlich zurück. Im Hinblick auf die relative Entwicklung bei den einzelnen Sektoren hielten sich Gesundheitswerte deutlich besser als der Rest, gefolgt von Konsum- und Finanzwerten. Relative Verlierer waren hingegen Immobilien-, Kommunikation- und Technologiewerte. Der Beitrag aus der Sektorallokation fiel insgesamt negativ aus und zeigte ein Spiegelbild zum vergangenen Monat. Einerseits getrieben durch die natürliche Untergewichtung im Gesundheitssektor und Finanzsektor, aufgrund der oftmals fehlenden thematischen Relevanz. Andererseits durch die Übergewichtung des Versorger- und Industriesektor. Leicht positiv wirkte sich dagegen die Untergewichtung des Kommunikations-, Grundstoff und Immobiliensektors aus. Positive dagegen war der Selektionsbeitrag innerhalb des Technologiesektors. Dort wussten einmal mehr amerikanische Produzenten von Solarmodulen zu überzeugen. Auch Halbleiterunternehmen konnten vereinzelt positive Entwicklungen aufzeigen. Thematisch schnitten Unternehmen der nachhaltigen Ernährung, darunter Lachszuchtunternehmen, Energienetzübertragung sowie Energieerzeugung (hier v.a. Solarwechselrichter und -Nachführsysteme aber auch Betreiber von Solar- und Windparks) deutlich negativ ab. Ein etwas positivere Bild dagegen gab es innerhalb der Gebäudeenergieeffizienz, Kreislaufwirtschaft sowie Katastrophenvorsorge.
WeiterlesenVerwaltungsgesellschaft | DWS Investment S.A. |
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Investmentgesellschaft | DWS Invest SICAV |
Währung | USD |
Auflegungsdatum | 09.04.2019 |
Fondsvermögen | 832.26 Mio. EUR |
Fondsvermögen (Anteilklasse) | 1.81 Mio. USD |
Ertragsverwendung | Thesaurierung |
Geschäftsjahr | 01.01. - 31.12. |
Transparenz gemäß Verordnung (EU) 2019/2088 | Artikel 8 Das Finanzprodukt umfasst ESG-Merkmale (weitere Informationen sind dem Abschnitt „Downloads“ zu entnehmen) |
Sparplan | Nein |
Risiko-/Ertragsprofil | 6 von 7 |
Orderannahmeschluss[1] | 16:00 |
Swing Pricing | Nein |
Portfolioumschlagsrate[2] | 21.83% |
Zwischengewinn[4] | USD |
---|---|
Letzte Ertragsverwendung | 31.12.2021 |
Art der Ertragsverwendung | Thesaurierung |
Datum | 31.12.2021 | 31.12.2020 | 31.12.2019 | |
---|---|---|---|---|
Ertragsverwendung | Thesaurierung | Thesaurierung | Thesaurierung | |
Kurs | N/A | N/A | N/A | |
Betrag | N/A | N/A | N/A | |
Steuerpflichtiger Anteil Privatvermögen[5] |
N/A | N/A | N/A | |
Steuerpflichtiger Anteil Betriebsvermögen[5] |
N/A | N/A | N/A | |
Währung | USD | USD | USD |
Volatiltät | 22.83% |
---|---|
Maximum Drawdown | -30.03% |
VaR (99% / 10 Tage) | 11.11% |
Sharpe-Ratio | 0.52 |
Information Ratio | N/A |
Korrelationskoeffizient | N/A |
Alpha | N/A |
Beta-Faktor | N/A |
Tracking Error | N/A |
1. Die angegebene Uhrzeit bezieht sich auf den Vortag.
2.
Die Portfolio-Umsatzrate basiert auf dem zuletzt veröffentlichten Jahresbericht.
Für Luxemburger Publikumsfonds werden die Zahlen zur Umschlagshäufigkeit (Portfolio Turnover Ratio) anhand der folgenden Methode berechnet:
Umschlagshäufigkeit = ((Summe 1 – Summe 2)/M)*100
Dabei gilt: Summe 1 = Summe aller Wertpapiergeschäfte (Käufe und Verkäufe), die im Bezugszeitraum getätigt wurden in Fondswährung; Summe 2 = Summe aller Anteilsscheingeschäfte (Ausgaben und Rücknahmen) im Bezugszeitraum in Fondswährung; M = durchschnittliches Nettovermögen des Fonds. Die Portfolio Turnover Ratio kann negativ sein, wenn die Summe aller Anteilsscheingeschäfte die Summe aller Wertpapiergeschäfte des Bezugszeitraums übersteigt.
3. Bezogen auf den Bruttoanlagebetrag: 0.00% bezogen auf den Bruttoanlagebetrag entsprechen ca. 0.00% bezogen auf den Nettoanlagebetrag.
4. Bei der Ermittlung des Zwischengewinn-Werts wurde ein Ertragsausgleich berücksichtigt.
5. Vor Berücksichtigung gegebenenfalls anrechenbarer ausländischer Quellensteuer.
Ab dem 3. Januar 2018 müssen Wertpapierdienstleistungsunternehmen, die Wertpapierdienstleistungen im Rahmen der Richtlinie 2014/65/EU (Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente, Markets in Financial Instruments Directive – „MiFID II“) anbieten, bestimmte neue Auflagen hinsichtlich des Vertriebs von Investmentfonds im Rahmen der jeweiligen Durchführungsgesetze in den einzelnen Mitgliedstaaten der Europäischen Union einhalten.
Gemäß den neuen Regeln sind Wertpapierdienstleistungsunternehmen verpflichtet, den Zielmarkt für jedes von ihnen vertriebene Finanzinstrument zu ermitteln bzw. zu überprüfen und genauer zu bestimmen. Dies bedeutet, sie müssen die Art(en) von Kunden angeben, mit deren Bedürfnissen, Eigenschaften und Zielen das Finanzinstrument kompatibel ist. Ferner führt MiFID II neue Offenlegungspflichten in Bezug auf die Kosten ein, die sowohl auf quantitativer, als auch auf qualitativer Ebene auf eine steigende Kostentransparenz für Anleger abzielen. Dementsprechend müssen Wertpapierdienstleistungsunternehmen dem Kunden sämtliche relevanten Kosten offenlegen, d. h. sowohl hinsichtlich der Wertpapierdienstleistung als auch hinsichtlich des Produkts. Diese Kosten müssen zusammengefasst und sowohl ex ante (also vor dem Kauf eines Produkts durch den Kunden) sowie mitunter auch ex post während der Haltedauer auf mindestens jährlicher Basis zur Verfügung gestellt werden.
Die der DWS angehörenden Vermögensverwaltungsgesellschaften unterstützen diesen Prozess, indem sie die maßgeblichen Daten an die Wertpapierdienstleistungsunternehmen liefern, um es diesen zu ermöglichen, ihre neuen gesetzlichen Verpflichtungen zu erfüllen. Im Interesse einer gesteigerten Transparenz werden die Zielmarktangaben und wesentliche Informationen zu den Produktkosten unter MiFID II zusätzlich nachstehend für den betreffenden Investmentfonds angegeben.
Wichtige Hinweise:
Die folgenden Daten werden auf freiwilliger Basis zur Verfügung gestellt und sind für sich genommen, ohne weitere Erläuterungen und zusätzliche Informationen, d. h. insbesondere die Informationen, die in den entsprechenden Verkaufsunterlagen des Investmentfonds (z. B. Verkaufsprospekt, wesentliche Anlegerinformationen) enthalten sind, möglicherweise nicht ausreichend oder geeignet, um einen potenziellen Anleger beim Treffen einer sachkundigen Anlageentscheidung zu unterstützen. Daher wird empfohlen, dass Anleger zudem sorgfältig die Verkaufsunterlagen vor einer möglichen Anlageentscheidung lesen und, insbesondere bei Fragen, Rücksprache mit ihrem Anlageberater halten.
Die Informationen zu den laufenden Produktkosten können von den Angaben zu Kosten in den entsprechenden Verkaufsunterlagen des Investmentfonds (z. B. den wesentlichen Anlegerinformationen) abweichen. Dies liegt darin begründet, dass die Anforderungen zur Angabe der laufenden Kosten und Gebühren auf Produktebene gemäß den neuen MiFID-II-Regeln über die bestehenden Offenlegungsverpflichtungen, die für Vermögensverwaltungsgesellschaften im Rahmen ihrer jeweiligen aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen (d. h. der OGAW-Richtlinie oder der AIFM-Richtlinie und deren jeweiligen nationalen Umsetzungsgesetzen) gelten, hinausgehen. Beispielsweise sind die geschätzten Transaktionskosten eines Investmentfonds nicht Bestandteil der Beschreibung der laufenden Kosten in den wesentlichen Anlegerinformationen, die von der Verwaltungsgesellschaft erstellt werden. Im Rahmen von MiFID II muss ein Wertpapierdienstleistungsunternehmen jedoch solche Kosten als Bestandteil der Kosten des Produkts rechtzeitig vor einer Anlageentscheidung eines potenziellen Anlegers offenlegen. Somit können die nachstehend als „Gesamte laufende Kosten des Produkts“ angegebenen laufenden Kosten in Verbindung mit dem Produkt aufgrund von Unterschieden bei der Berechnungs- und Offenlegungsmethodik von den Verkaufsunterlagen des Fonds abweichen.
Die DWS übernimmt außer bei grober Fahrlässigkeit oder vorsätzlichem Fehlverhalten keinerlei Verantwortung oder Haftung bezüglich der Daten.
Anlegertyp |
Privatkunde
Professioneller Kunde
Geeignete Gegenpartei
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Kenntnisse & Erfahrungen |
Basiskenntnisse und/oder -erfahrungen
Erweiterte Kenntnisse und/oder Erfahrungen
umfangreiche Kenntnisse und/oder Erfahrungen
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Finanzielle Verlusttragfähigkeit |
Der Anleger kann Verluste tragen (bis zum vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals).
|
Risiko-Indikator (PRIIPs Methodologie) [1] | 5 |
Anlageziele |
Kapitalzuwachs
|
Mindestanlagehorizont | Langfristig (> 5 Jahre) |
Nachhaltigkeitspräferenzen | Finanzinstrument nach Artikel 2 Nr. 7b & 7c gemäß der MiFID II-Delegierten Verordnung (EU) 2017/565 |
Mindestanteil nachhaltig ökologischer Investitionen i.S.d. Taxonomie [2] | 0% |
Mindestanteil nachhaltiger Investitionen i.S.d. Offenlegungsverordnung [3] | 25% |
Berücksichtigung nachteiliger Auswirkungen (PAIs) | Ja |
Gesamte laufende Kosten des Produktes | 0.968% p.a. |
---|---|
davon laufende Kosten | 0.840% p.a. |
davon Transaktionskosten | 0.128% p.a. |
davon Nebenkosten (erfolgsabhängige Vergütung)[5] | 0.000% p.a. |
Stand: 15.03.2023
1. Änderung der Risikomethodologie zum 31.12.2022. Weitere Informationen finden Sie hier
2. Verordnung (EU) 2020/852 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Juni 2020 über die Einrichtung eines Rahmens zur Erleichterung nachhaltiger Investitionen und zur Änderung der Verordnung (EU) 2019/2088
3. Verordnung (EU) 2019/2088 Des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. November 2019 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor
4. Für diesen Fond ist kein negativer Zielmarkt klassifiziert. Der graue Zielmarkt wird auf dieser Website nicht dargestellt.
5. Ob in dem Produkt eine erfolgsabhängige Vergütung vereinbart ist oder nicht, entnehmen Sie bitte den Anlagebedingungen im Verkaufsprospekt. Schätzungen von erfolgsabhängigen Vergütungen sind mit einer erhöhten Unsicherheit behaftet, da das Anfallen der Vergütung und ihre Höhe von der konkreten Wertentwicklung der Anlage in der Zukunft abhängen. Zu berücksichtigen ist dabei auch, dass Wertentwicklungen der Vergangenheit kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung sind. Die genauen Bedingungen zur erfolgsabhängigen Vergütung können zudem von Fonds zu Fonds variieren
Gleiche und faire Behandlung aller Anleger ein und desselben Publikums-Fonds ist das höchste Credo unserer Informationspolitik. Dieses Portal dient zum Zweck, alle Investoren zum gleichen Zeitpunkt und in gleichem Ausmass über den Investmentfonds zu informieren. Wenn Sie in einem unseren Publikumsfonds investiert sind, können Sie alle an Investoren adressierte Dokumente von Ihrem Fonds hier anfordern.