ISIN: LU1865173345 | Valor: 43448588
Blend mit Tendenz zu Growth
Ziel der Anlagepolitik ist die Erwirtschaftung einer überdurchschnittlichen Rendite. DasTeilfondsvermögen wird zu mindestens 70% in Aktien von Unternehmen angelegt, die ihren Sitz in einem Schwellenland haben oder die ihre Hauptgeschäftstätigkeit in Schwellenländern ausüben oder die als Holdinggesellschaft vorwiegend Beteiligungen von Unternehmen mit Sitz in Schwellenländern halten. Im Rahmen des Wertpapierauswahlprozesses werden ökologische und soziale Leistung eines Unternehmens sowie dessen Corporate Governance berücksichtigt (allg. anerkannte Strategien zur Umsetzung des ESG-Ansatzes).
Kursveränderungen der Emerging Markets Aktienmärkte, Wechselkursveränderungen von Emerging Markets-Währungen sowie US-Dollar gegenüber Euro und unternehmenspezifische Entwicklungen.
Hohe Risiken aus Kursschwankungen sowie hohe Bonitätsrisiken; insgesamt überdurchschnittlich hohe Verlustrisiken des eingesetzten Kapitals.
Risikohinweis: Das Sondervermögen weist aufgrund seiner Zusammensetzung/der von dem Fondsmanagement verwendeten Techniken eine erhöhte Volatilität auf, d.h., die Anteilspreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume erheblichen Schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen sein.
Marktkapitalisierung
Anlagestil
Finanzwetter letzte 3 Monate |
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Kategorie | Aktienfonds |
Unterkategorie | Emerging Markets |
Anlegerprofil | Risikoorientiert |
Fondsmanager | Sean Taylor |
Fondsvermögen (in Mio.) | 643.83 EUR |
Laufende Kosten (Stand: 31.12.2021) | 1.590% |
Morningstar Gesamtrating™ (Stand: 30.06.2022) |
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Lipper Leaders (Stand: 30.06.2022) |
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Erläuterungen und Modellrechnung
Annahme: Ein Anleger möchte für 1000 Euro Anteile erwerben. Bei einem max. Ausgabeaufschlag von 5.00% des Bruttoanlagebetrages muss er dafür 1052.63 Euro aufwenden. Das entspricht ca. 5.26% des Nettoanlagebetrages.
Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten, die Nettowertentwicklung zusätzlich den Ausgabeaufschlag; weitere Kosten können auf Anlegerebene anfallen (z.B. Depotkosten). Da der Ausgabeaufschlag nur im 1. Jahr anfällt unterscheidet sich die Darstellung brutto/netto nur in diesem Jahr. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
1. Die Wertentwicklungsangabe bezieht sich auf die jeweils angegebenen 12-Monats-Perioden. An Tagen, die auf einen Feiertag oder ein Wochenende fallen, wird der Kurs des Vortages bzw. der jeweils letztmöglich verfügbare Kurs zugrunde gelegt, da an diesen Tagen keine Kursfeststellung möglich ist.
Benchmarkdatenquelle: TF Datastream; Datenquelle für Indizes: Thomson Reuters und ihre Lizenzgeber.Rechtliche Hinweise.
Bedingt durch die Tatsache, dass bei der Preisfixierung durch die Depotbank am letzten Handelstag eines Monats bei einigen Fonds bis zu zehn Stunden Zeitunterschied zwischen Fondspreisermittlung und Benchmarkkursermittlung liegen, kann es im Falle starker Marktbewegungen während dieses Zeitraumes zu Über- und Unterzeichnungen der Fondsperformance im Vergleich zur Benchmarkperformance per Monatsultimo kommen (sogenannter "Pricing Effect").
Erläuterungen und Modellrechnung
Annahme: Ein Anleger möchte für 1000 Euro Anteile erwerben. Bei einem max. Ausgabeaufschlag von 5.00% des Bruttoanlagebetrages muss er dafür 1052.63 Euro aufwenden. Das entspricht ca. 5.26% des Nettoanlagebetrages.
Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten, die Nettowertentwicklung zusätzlich den Ausgabeaufschlag; weitere Kosten können auf Anlegerebene anfallen (z.B. Depotkosten). Da der Ausgabeaufschlag nur im 1. Jahr anfällt unterscheidet sich die Darstellung brutto/netto nur in diesem Jahr. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Tencent Holdings Ltd (Kommunikationsservice) | 6.00 |
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Taiwan Semiconductor Manufacturing Co Ltd (Informationstechnologie) | 5.20 |
HSBC Holdings PLC (Finanzsektor) | 4.50 |
Meituan (Dauerhafte Konsumgüter) | 4.10 |
Ping An Insurance Group Co (Finanzsektor) | 4.00 |
HDFC Bank Ltd (Finanzsektor) | 3.50 |
Itau Unibanco Holding SA (Finanzsektor) | 3.40 |
Alibaba Group Holding Ltd (Dauerhafte Konsumgüter) | 3.30 |
Infosys Ltd (Informationstechnologie) | 3.20 |
Prudential PLC (Finanzsektor) | 3.00 |
Der Fonds ist vor allem in Korea, Taiwan, Saudi-Arabien, Indien, Indonesien, Thailand, Malaysia, den VAE und Katar untergewichtet. In China, Südafrika und Mexiko ist der Fonds übergewichtet, in Brasilien hingegen neutral gewichtet.
WeiterlesenDie Märkte haben zum Teil einen weniger aggressiven Zinserhöhungspfad eingepreist. Weiteres Aufwärtspotenzial hängt vom Ausmaß der Konjunkturschwäche und der Gewinnrevisionen ab. Der Russland-Ukraine-Krieg zieht sich hin und könnte Europa in eine Energiekrise stürzen. Die globale Liquidität könnte aufgrund der restriktiven Maßnahmen der Zentralbanken weiter schrumpfen. Diese beiden Faktoren könnten eine anhaltende Kaufkraft der Verbraucher einschränken. Während andere Zentralbanken weltweit ihre Geldpolitik straffen, hat China zur Konjunkturförderung den umgekehrten Weg eingeschlagen. Wir gehen davon aus, dass China diesen Kurs auch im Jahr 2022 beibehalten wird, da vor dem 20. Nationalen Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas im Herbst ein positiveres Umfeld geschaffen werden muss. Sorgen bereiten auf kurze Sicht nach wie vor das Problem auf dem Wohnungsmarkt und das fehlende Gleichgewicht zwischen Wirtschaftswachstum und Null-COVID-Politik. Die chinesische Regierung hat Maßnahmen zur Förderung des Wirtschaftswachstums ergriffen. In Kombination mit der Änderung der Geldpolitik sollte der Markt im kommenden Jahr wieder Tritt fassen können. Auf längere Sicht dürften Unternehmen mit höherer Qualität einen Vorteil bei der Wertentwicklung aufweisen, und sie sind jetzt besonders gut aufgestellt, da viele dieser Titel inzwischen günstiger gehandelt werden und nun attraktiv bewertet sind. Solche Unternehmen könnten 2022 zum Mittelwert zurückkehren.
WeiterlesenDer relative Verlust ist in erster Linie auf das Untergewicht in Korea und Taiwan und die Titelauswahl in China zurückzuführen und wurde zum Teil durch die Positionen in Mercadolibra und Unilever ausgeglichen. Auf Einzeltitelebene schnitten HDFC Bank, ICICI Bank und Itau Unibaco neben den bereits genannten Aktien am besten ab, während Ping An Insurance, TSMC und Alibaba die Wertentwicklung belasteten.
WeiterlesenAktien der Schwellenländer schlossen den Juli unverändert. Die Ölpreise fielen im Laufe des Monats um 4 %, ebenso wie alle anderen wichtigen Rohstoffe, da die Sorge vor einer Rezession die Stimmung stärker belastete. Die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen fiel auf 2,64 % am Monatsende. Die US-Notenbank erhöhte den Leitzins um 75 Basispunkte auf 2,5 % und meldete für das zweite Quartal einen Rückgang des BIP um 0,9 % im Vergleich zum Vorquartal, nachdem das BIP im ersten Quartal um 1,6 % geschrumpft war. Der Markt begrüßte dieses negative Wachstum, da hierdurch die Chancen auf weniger aggressive Zinserhöhungen steigen. Asiatischen Aktien gingen zurück, wobei die Wertentwicklung in China und im übrigen Asien unterschiedlich ausfiel. China und Hongkong waren die schwächsten Märkte in Asien. Der Markt war enttäuscht, dass auf der Sitzung des chinesischen Politbüros keine konkreten Konjunkturmaßnahmen beschlossen wurden. Der chinesische Einkaufsmanagerindex fiel im Juli wieder in den Rezessionsbereich, auf einen Stand von 49. Chinas anfälliger Immobilienmarkt wurde durch weitere negative Nachrichten belastet, darunter Rückzahlungsverzögerungen aufseiten privater Bauträger, Nichtbedienung von Hypotheken durch Privatpersonen und Betrugsfälle in einigen regionale Banken. Auch Internetunternehmen wurden durch erneute Prüfung durch die Aufsichtsbehörden in Mitleidenschaft gezogen. Für Südkorea und Taiwan lief es besser als für die regionale Vergleichsgruppe, da sich Technologiewerte aufgrund positiver Gewinnberichte erholten. Südostasien schnitt überdurchschnittlich ab. Singapur war der stärkste Markt, gefolgt von Malaysia, Indonesien und den Philippinen, die alle von der Erholung bei Finanzwerten profitierten. Thailand verzeichnete im Vergleich einen weniger starken Anstieg, da Grundstoffe leicht nachgaben. Indien erholte sich deutlich, mit Immobilien und Grundstoffen an der Spitze der Rallye. EMEA schnitt wegen Finanzwerten im regionalen Vergleich besser ab. Deutlich am besten lief es in Lateinamerika.
WeiterlesenDer Fonds ist vor allem in Taiwan, Korea, Indien, Saudi-Arabien, den VAE, Katar, Thailand, Indonesien und Malaysia untergewichtet. In China, Südafrika und Mexiko ist der Fonds übergewichtet, in Brasilien hingegen neutral gewichtet.
WeiterlesenDie im Vergleich zur Benchmark schlechtere Wertentwicklung des Fonds im Juni lag im Wesentlichen an der Titelauswahl in Brasilien, der Position in Antofagasta und dem Übergewicht in Südafrika. Für einen gewissen Ausgleich sorgten die positiven Effekte der Untergewichtungen in Taiwan und Saudi-Arabien und des Kassebestands. Auf Einzeltitelebene schnitten Trip.com, Alibaba und HKEx am besten ab. Neben Antofagasta belasteten Itau Unibanco, Gerdau und Netease die Wertentwicklung.
WeiterlesenDie Märkte werden aus Angst vor einer Rezession nervös. Der andauernde Russland-Ukraine-Krieg verstärkt die Sorgen über die Versorgung mit wichtigen Rohstoffen und birgt das Risiko einer Unterbrechung verschiedener industrieller Lieferketten. Die globale Liquidität könnte aufgrund der restriktiven Maßnahmen der Zentralbanken weiter schrumpfen. Diese beiden Faktoren könnten die Kaufkraft der Verbraucher einschränken. Während andere Zentralbanken weltweit ihre Geldpolitik straffen, hat China zur Konjunkturförderung den umgekehrten Weg eingeschlagen. Wir gehen davon aus, dass China diesen Kurs auch im Jahr 2022 beibehalten wird, da vor dem 20. Nationalen Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas im Herbst ein positiveres Umfeld geschaffen werden muss. Die Verbesserung der Covid-19-Situation in China ist positiv zu bewerten, wenngleich die Null-Covid-Politik beibehalten wird. Die chinesische Regierung hat Maßnahmen zur Förderung des Wirtschaftswachstums ergriffen. In Kombination mit der Änderung der Geldpolitik sollte der Markt im kommenden Jahr wieder Tritt fassen können. Auf längere Sicht dürften Unternehmen mit höherer Qualität einen Vorteil bei der Wertentwicklung aufweisen, und sie sind jetzt besonders gut aufgestellt, da viele dieser Titel inzwischen günstiger gehandelt werden und nun attraktiv bewertet sind. Solche Unternehmen könnten 2022 zum Mittelwert zurückkehren.
WeiterlesenAktien aus Schwellenländern verzeichneten im Juni aufgrund der nachlassenden globalen Nachfrage einen Rückgang. Hohe Energiepreise belasteten die diskretionären Ausgaben. Die Verbrauchernachfrage im Elektronikbereich ging zurück und die Sorge über die Investitionsausgaben der Unternehmen nahm zu. Die Zentralbanken waren zu Zinserhöhungen entschlossen, um die Inflation in den kommenden Quartalen einzudämmen. Die US-Notenbank erhöhte den Leitzins um 75 Basispunkte auf 1,75 % und begann mit einer quantitativen Straffung. Der Rohölpreis ging zurück, ebenso die meisten Industriemetalle. Die Schwellenländer gaben im Allgemeinen weniger nach als die Industrieländer, während der US-Dollar gegenüber den wichtigsten Schwellenländerwährungen aufwertete. Die asiatischen Märkte entwickelten sich im Juni insbesondere dank der Erholung in China im regionalen Vergleich besser. Die wirtschaftlichen Aktivitäten erholten sich allmählich, da die COVID-19-Fälle zurückgingen und die Produktionsbeschränkungen gelockert wurden. Chinas Exportwachstum stieg im Jahresvergleich auf 16,9 % und übertraf damit die Erwartungen, während die Importe im Jahresvergleich um 4,1 % stiegen. Zyklischer Konsum erholte sich. Indische Aktien gingen aufgrund der fallenden Sektoren Grundstoffe und Immobilien zurück. Für Südkorea und Taiwan lief es angesichts der Angst vor einem zyklischen Abschwung schlechter. Informationstechnologie und Grundstoffe kamen unter Druck. Südostasien entwickelte sich aufgrund der abwertenden Währungen ebenfalls vergleichsweise schlechter. Europa, Naher Osten und Afrika schnitten wegen Finanzwerten und Grundstoffen im regionalen Vergleich schlechter ab. Der Inflationsdruck beunruhigt die Region weiterhin. Die Inflation in der Türkei erreichte mit 73,5 % ein 23-Jahres-Hoch, hier wurde gegen eine Zinsanhebung entschieden. Das BIP-Wachstum in Südafrika von 3 % überraschte den Markt. Unter den Schwellenländern schnitt Lateinamerika am schlechtesten ab. Brasilien setzte den aggressiven geldpolitischen Straffungszyklus fort.
WeiterlesenDer Fonds ist vor allem in China, Indien, Saudi-Arabien, Taiwan, Thailand, Malaysia, den VAE und Katar untergewichtet. In Brasilien, Südkorea, Indonesien und Mexiko ist der Fonds übergewichtet, in Südafrika hingegen neutral gewichtet.
WeiterlesenDer Fonds verzeichnete aufgrund der Titelauswahl in China, Indien und Brasilien Zuwächse, trotz einiger relativer Verluste durch das Untergewicht in Taiwan und der Titelauswahl in Südkorea. Auf Einzeltitelebene schnitten Itau Unibanco, Baidu und Banco Bradesco am besten ab, während Fubon Financial, Antofagasta und DBS die Wertentwicklung belasteten.
WeiterlesenDer andauernde Russland-Ukraine-Krieg verstärkt die Sorgen über die Versorgung mit wichtigen Rohstoffen und birgt das Risiko einer Unterbrechung verschiedener industrieller Lieferketten. Die globale Liquidität könnte aufgrund der restriktiven Maßnahmen der Zentralbanken weiter schrumpfen. Diese beiden Faktoren könnten die Kaufkraft der Verbraucher einschränken und schüren die Sorge vor einem schwächeren Wirtschaftswachstum. Die Energiepreise dürften ihren Aufwärtstrend für den Rest des Jahres fortsetzen, da die EU und die USA ein Importverbot für russisches Öl erlassen wollen. Dies wird den Inflationsdruck weiter erhöhen und die Unternehmensgewinne zusätzlich belasten. Während andere Zentralbanken weltweit ihre Geldpolitik straffen, hat China zur Konjunkturförderung den umgekehrten Weg eingeschlagen. Wir gehen davon aus, dass China diesen Kurs auch im Jahr 2022 beibehalten wird, da vor dem 20. Nationalen Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas im Herbst ein positiveres Umfeld geschaffen werden muss. Die Verbesserung der Covid-19-Situation in China ist positiv zu bewerten, wenngleich die Null-Covid-Politik beibehalten wird. Die chinesische Regierung hat Maßnahmen zur Förderung des Wirtschaftswachstums ergriffen. In Kombination mit der Änderung der Geldpolitik sollte der Markt im kommenden Jahr wieder Tritt fassen können. Auf längere Sicht dürften Unternehmen mit höherer Qualität einen Vorteil bei der Wertentwicklung aufweisen, und sie sind jetzt besonders gut aufgestellt, da viele dieser Titel inzwischen günstiger gehandelt werden und nun attraktiv bewertet sind. Solche Unternehmen könnten 2022 zum Mittelwert zurückkehren.
WeiterlesenSchwellenländeraktien waren trotz der Erwartung, dass die US-Inflation ihren Höhepunkt erreicht haben könnte, im Mai im Minus. Während sich der Ölpreis um etwa 10 % erholte, fiel die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen von ihrem jüngsten Höchststand von 3,2 % und schloss am Monatsende bei 2,84 %. Verschiedene Länder, darunter Indien, Indonesien und Malaysia, hatten Exportverbote für bestimmte Agrar- und Rohstoffprodukte verhängt, um den Anstieg der Inlandspreise einzudämmen. So verbot Indien beispielsweise die Ausfuhr von Weizen, und der globale Weizenpreis stieg um weitere 3 % für den Monat an. Asiatische (ex-Japan) Aktien profitierten von der Erholung in Taiwan und China. Die COVID-19-Fälle in China gingen zurück, und es wurde eine schrittweise Wiederaufnahme der Produktion im geschlossenen Kreislauf geplant. Die chinesische Regierung senkte den Leitzins für Kredite mit fünfjähriger Laufzeit um 15 Basispunkte auf 4,45 %. China schnitt in der Region besser ab, wobei Energie und Informationstechnologie die Erholung anführten. Taiwan schnitt aufgrund Zuwächsen in zyklischen Konsumgütern und Informationstechnologie besser ab. Indien zeigte eine unterdurchschnittliche Wertentwicklung. Die Zentralbank hob unerwartet den Reposatz um 40 Bps auf 4,4 % an, während die Gesamtinflation im April im Jahresvergleich auf 7,8 % anstieg. Südostasien blieb hinter den anderen Ländern zurück. Sowohl Malaysia als auch die Philippinen haben zur Inflationsbekämpfung ihren Leitzins um 25 Bps erhöht, während Indonesien die RRR-Quote angehoben hat. Europa, Naher Osten und Afrika schnitt aufgrund der dortigen Wertentwicklung bei Finanzwerten und Rohstoffen im Regionenvergleich am schlechtesten ab. Banken korrigierten aufgrund der Sorge vor einem schwächeren Wachstum, während die meisten Metallpreise aufgrund der verringerten Nachfrageerwartungen abwärts tendierten. Lateinamerika schnitt deutlich besser ab. Die meisten Währungen legten angesichts eines besseren Makroumfelds zu. Das politische Risiko in Brasilien ist weiter gesunken.
WeiterlesenDer Fonds ist vor allem in China, Indien, Taiwan, Saudi-Arabien, Thailand, Malaysia, den VAE und Katar untergewichtet. In Brasilien, Südkorea, Mexiko und Indonesien ist das Portfolio übergewichtet, in Südafrika hingegen neutral gewichtet.
WeiterlesenDie Titelauswahl in Indien und Südkorea und die Untergewichtung von Saudi-Arabien belasteten die Wertentwicklung am stärksten. Dem standen positive Effekte des Kassebestands und des Übergewichts in Indonesien gegenüber. Auf Einzeltitelebene schnitten Netease, Unilever und Bank Rakyat Indonesia am besten ab, während Infosys, Itau Unibanco und Anglo American Platinum die Wertentwicklung belasteten.
WeiterlesenDer andauernde Russland-Ukraine-Krieg verstärkt die Sorgen über die Versorgung mit wichtigen Rohstoffen und birgt das Risiko einer Unterbrechung verschiedener industrieller Lieferketten. Die globale Liquidität könnte aufgrund der restriktiven Maßnahmen der Zentralbanken weiter schrumpfen. Diese beiden Faktoren könnten die Kaufkraft der Verbraucher einschränken. Die Energiepreise dürften ihren Aufwärtstrend für den Rest des Jahres fortsetzen, da die EU und die USA ein Importverbot für russisches Öl erlassen wollen. Dies wird den Inflationsdruck weiter erhöhen und die Unternehmensgewinne zusätzlich belasten. Während andere Zentralbanken weltweit ihre Geldpolitik straffen, hat China zur Konjunkturförderung den umgekehrten Weg eingeschlagen. Man geht davon aus, dass China diesen Kurs auch im Jahr 2022 beibehalten wird, da vor dem 20. Nationalen Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas im Herbst ein positiveres Umfeld geschaffen werden muss. China scheint auf kurze Sicht seine Null-Covid-Politik fortzusetzen, was das Risiko einer Konjunkturabschwächung bergen könnte. Die chinesische Regierung weiß um die Sorgen am Markt und könnte ihre Politik zur Unterstützung des Wirtschaftswachstums anpassen. In Kombination mit der Änderung der Geldpolitik sollte der Markt im kommenden Jahr wieder Tritt fassen können. Auf längere Sicht dürften Unternehmen mit höherer Qualität einen Vorteil bei der Wertentwicklung aufweisen, und sie sind jetzt besonders gut aufgestellt, da viele dieser Titel inzwischen günstiger gehandelt werden und nun attraktiv bewertet sind. Solche Unternehmen könnten 2022 zum Mittelwert zurückkehren.
WeiterlesenAktien aus Schwellenländern gingen im April zurück. Der Markt befürchtete, dass die US-Notenbank einen aggressiveren Weg bei der Erhöhung der Leitzinsen einschlagen würde. Die Rendite 10-jähriger US-Anleihen endete für den Monat bei 2,937. Asiatische (ex-Japan) Aktien fielen, belastet durch den taiwanesischen Markt und den Informationstechnologiesektor, der von einem Produktionsstopp in China betroffen war. Chinesische Aktien belasteten ebenfalls die Wertentwicklung. Die Omikron-Variante von Covid-19 traf Schanghai und verursachte einen längeren Lockdown. Auch in den an Shanghai angrenzenden Produktionszentren wurden Stopps verhängt, um Massentests durchzuführen. Der PMI für das verarbeitende Gewerbe in China erreichte den niedrigsten Stand des Jahres, allerdings bekräftigte die Regierung das Ziel eines BIP-Wachstums von 5,5 %. Der Markt rechnete damit, dass die Regierung den Internetunternehmen ein Wachstum innerhalb klarer Grenzen erlauben würde. Die privaten Immobilienentwickler in China hatten immer noch zu kämpfen. Die Senkung der RRR für Banken fiel mit nur 25 Basispunkten geringer als erwartet aus. Die schwächeren Wachstumsaussichten ließen den chinesischen Yuan gegenüber dem US-Dollar sinken. Der indische Markt war schwach. Die Zentralbank berief eine außerplanmäßige Pressekonferenz ein, auf der sie ihre Entscheidung bekannt gab, den Reposatz am 4. Mai um 40 Bps auf 4,4% und den Barreservesatz um 50 Bps auf 4,5% zu erhöhen (was einem Liquiditätsentzug von rund 870 Mrd. Rupien entspricht). Südostasien blieb hinter den anderen Ländern zurück. Philippinische Kurse sanken aufgrund von Sorgen über steigende Inputkosten und die politische Unsicherheit im Zusammenhang mit den anstehenden Präsidentschaftswahlen. Der Energiesektor in Indonesien legte zu, als die Regierung ankündigte, die Palmöl-Exporte zu begrenzen. Malaysische Palmölproduzenten legten aufgrund des geringeren Wettbewerbs zu. Europa, der Nahe Osten und Afrika gingen weniger als die anderen Regionen zurück. Lateinamerika war ein Verlierer.
WeiterlesenDer Fonds ist vor allem in China, Indien, Taiwan, Saudi-Arabien, Thailand, Malaysia, den VAE und Katar untergewichtet. In Brasilien, Südkorea, Mexiko und Indonesien ist das Portfolio übergewichtet, in Südafrika hingegen neutral gewichtet.
WeiterlesenDie im Vergleich zur Benchmark überdurchschnittliche Wertentwicklung im März war dem Untergewicht in Russland und China und der Titelauswahl in Brasilien zu verdanken. Die Titelauswahl in Südkorea und die Untergewichtung von Indien und Saudi-Arabien belasteten die Wertentwicklung am stärksten. Auf Einzeltitelebene schnitten Itau Unibanco, Gerdau und Antofagasta am besten ab, während Yum China, Unilever und Tencent die Wertentwicklung belasteten.
WeiterlesenDer andauernde Russland-Ukraine-Krieg verstärkt die Sorgen über die Versorgung mit wichtigen Rohstoffen und birgt das Risiko einer Unterbrechung verschiedener industrieller Lieferketten. Die globale Liquidität könnte aufgrund der restriktiven Maßnahmen der Zentralbanken weiter schrumpfen. Diese beiden Faktoren könnten die Kaufkraft der Verbraucher einschränken. Während andere Zentralbanken weltweit ihre Geldpolitik straffen, hat China zur Konjunkturförderung den umgekehrten Weg eingeschlagen. Wir gehen davon aus, dass China diesen Kurs auch im Jahr 2022 beibehalten wird, da vor dem 20. Nationalen Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas im Herbst ein positiveres Umfeld geschaffen werden muss. China scheint auf kurze Sicht seine Null-Covid-Politik fortzusetzen, was das Risiko einer Konjunkturabschwächung bergen könnte. Die chinesische Regierung weiß um die Sorgen am Markt und könnte ihre Politik zur Unterstützung des Wirtschaftswachstums anpassen. In Kombination mit der Änderung der Geldpolitik sollte der Markt im kommenden Jahr wieder Tritt fassen können. Auf längere Sicht dürften Unternehmen mit höherer Qualität einen Vorteil bei der Wertentwicklung aufweisen, und sie sind jetzt besonders gut aufgestellt, da viele dieser Titel inzwischen günstiger gehandelt werden und nun attraktiv bewertet sind. Solche Unternehmen könnten 2022 zum Mittelwert zurückkehren.
WeiterlesenDie Aktien der Schwellenländer fielen im März in Reaktion auf den anhaltenden Russland-Ukraine-Krieg. Lieferketten- und Inflationssorgen belasteten weiterhin die Marktentwicklung. Öl, Erdgas, Nickel, Zink und Agrarrohstoffe stiegen aufgrund der kriegsbedingten Versorgungssorgen. Die US-Notenbank erhöhte den Leitzins um 25 Bps und kündigte weitere Erhöhungen im Verlauf des Jahres an. Die Rendite 10-jähriger US-Anleihen ist vier Monate in Folge gestiegen, erreichte 2,3 % und schloss auf dem höchsten Stand seit fast drei Jahren. Die Aktienmärkte in Asien (ohne Japan) gaben nach, vor allem der chinesische Aktienmarkt. China hatte Mühe, die weitere Ausbreitung neuer COVID-19-Fälle einzudämmen, und verhängte Massentests und Lockdowns in Großstädten wie Shenzhen und Schanghai. Die Transportlogistik wurde in verschiedenen Versorgungsketten unterbrochen. Der chinesische Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe sank im März auf 49,5. Mitte März leitete Chinas Vizepremier Liu He eine Sitzung bezüglich der Sorgen der Kapitalmärkte hinsichtlich der Wirtschaft, Liquidität und regulatorischer Fragen. Immobilien waren aufgrund der Risiken einer Handelsaussetzung wegen der verzögerten Veröffentlichung der Jahresergebnisse ein Verlierer. Indien schnitt trotz geopolitischer Spannungen, höherer Rohölpreise und der Leitzinserhöhung im Vergleich zu seinen Peers überdurchschnittlich ab. Positive Nachrichten kamen von der regierenden Partei, die 4 der 5 Bundesstaatswahlen gewann, was das Geschäftsjahr auf ein Plus von 19 % brachte. Europa, der Nahe Osten und Afrika gaben Anfang März aufgrund russischer Aktien nach, bevor Russland aus dem Index entfernt wurde. Die EU und die USA weiteten die Wirtschaftssanktionen gegen Russland erneut aus. Der Ölpreis schnellte in die Höhe, da die Gefahr geringerer russischer Energieexporte bestand. Lateinamerika verzeichnete im März eine starke Rallye. In Brasilien verbuchten Finanzwerte und Grundstoffe zum Monatsende eine starke Wertentwicklung.
WeiterlesenDas Portfolio ist vor allem in China, Korea, Taiwan, Indien, Russland, Thailand und Saudi-Arabien untergewichtet. In Mexiko und Indonesien ist das Portfolio übergewichtet, in Südafrika und Brasilien hingegen neutral gewichtet.
WeiterlesenDie bessere Wertentwicklung im Februar war im Wesentlichen dem Untergewicht in Russland, der Auswahl in Südafrika und der Position in Antofagasta zu verdanken. Ein Teil der relativen Gewinne wurde durch die Titelauswahl in Brasilien, Taiwan und Indien aufgezehrt. Auf Einzeltitelebene schnitten neben Antofagasta Anglo American Platinum, Longi Green Energy Technology und Bank Rakyat Indonesia am besten ab, während Alibaba, HDFC Bank und Netease die Wertentwicklung belasteten.
WeiterlesenDer Ausbruch des Krieges zwischen Russland und der Ukraine verstärkte die Sorgen über die Versorgung mit wichtigen Rohstoffen. Das Tempo der Zinserhöhungen in den USA könnte sich verlangsamen und der Inflationsdruck zunehmen, was direkt zu Volatilität an den Aktienmärkten führte. Während andere Zentralbanken weltweit ihre Geldpolitik straffen, hat China zur Konjunkturförderung den umgekehrten Weg eingeschlagen. In der chinesischen Wirtschaft könnten sich erste Anzeichen einer Stabilisierung zeigen, doch die anhaltenden Regulierungsmaßnahmen für Internetplattformen und den Immobiliensektor müssen weiter beobachtet werden. Man geht davon aus, dass China diesen Kurs auch im Jahr 2022 beibehalten wird, da vor dem 20. Nationalen Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas im Herbst ein positiveres Umfeld geschaffen werden muss. Auf kurze Sicht wird zusätzliche Volatilität erwartet, ausgelöst durch Sorgen über coronabedingte Lockdowns und anhaltende Regulierung. Jedoch kann die zunehmende Klarheit in Bezug auf beide Themen – in Kombination mit der Änderung der Geldpolitik – dazu beitragen, dass der Markt im kommenden Jahr wieder Fuß fasst. Auf längere Sicht werden eher Unternehmen mit höherer Qualität einen Vorteil bei der Wertentwicklung aufweisen, und sie sind jetzt besonders gut aufgestellt, da viele dieser Titel inzwischen günstiger gehandelt werden und nun sehr attraktiv bewertet sind. Solche Unternehmen könnten 2022 zum Mittelwert zurückkehren.
WeiterlesenAktien aus Schwellenländern gingen im Februar zurück. Der Ukrainekrieg schockierte den Markt und sorgte für eine risikoaverse Stimmung. Der Ölpreis stieg auf über 100 USD, der Goldpreis durchbrach die Marke von 1.900 USD. Die Nachfrage nach sicheren Anlagen war groß, sodass sich die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen nicht über 2 % halten konnte und zum Monatsende bei 1,825 % lag. Asien (ohne Japan) schnitt aufgrund des Energiesektors etwas besser ab, der vom höheren Ölpreis profitierte. In China litten private Bauträger weiterhin unter knapper Liquidität und schleppenden Verkäufen. Die großen Internet- und Biotech-Unternehmen standen unter Druck. Die Regierung forderte Lieferplattformen zur Gebührensenkung für kleine und mittelgroße Händler auf und setzte die Erteilung neuer Lizenzen für Spiele aus. Darüber hinaus wurden einige chinesische Pharmaunternehmen von den USA auf eine schwarze Liste gesetzt. Indien blieb hinter seinen Vergleichsländern zurück und verzeichnete aufgrund der zunehmenden geopolitischen Spannungen einen Rückgang. Das BIP-Wachstum fiel schwächer als erwartet aus, während der durch den Ukrainekonflikt bedingte Anstieg der Rohstoffpreise für Inflationsdruck sorgte. Südostasien schnitt in der Region gut ab. Indonesien und Malaysia wurden durch den Anstieg der Energie- und Rohstoffpreise unterstützt. Thailand zeigte ebenfalls eine überdurchschnittliche Wertentwicklung. Neben Energiewerten erholten sich im Zuge der Wiedereröffnung Thailands für vollständig geimpfte Touristen auch Verbrauchertitel. Europa, der Nahe Osten und Afrika erlitten Verluste wegen des Einbruchs des russischen Aktienmarktes. Der Energiesektor kam unter Verkaufsdruck, insbesondere als die europäischen Länder nach den Sanktionen der EU und der USA Schritte zur Reduzierung der Lieferungen aus Russland unternahmen. Lateinamerika war die einzige Region mit einer positiven Entwicklung im Februar. Die brasilianischen Rohstoff- und Energietitel waren die Hauptprofiteure des Anstiegs der Rohstoff- und Ölpreise.
WeiterlesenVerwaltungsgesellschaft | DWS Investment S.A. |
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Investmentgesellschaft | DWS Invest SICAV |
Währung | USD |
Auflegungsdatum | 31.08.2018 |
Fondsvermögen | 643.83 Mio. EUR |
Fondsvermögen (Anteilklasse) | 2.36 Mio. USD |
Ertragsverwendung | Ausschüttung |
Geschäftsjahr | 01.01. - 31.12. |
Transparenz gemäß Verordnung (EU) 2019/2088 | Artikel 8 Das Finanzprodukt umfasst ESG-Merkmale (weitere Informationen sind dem Abschnitt „Downloads“ zu entnehmen) |
Sparplan | Nein |
Risiko-/Ertragsprofil | 6 von 7 |
Orderannahmeschluss[1] | 16:00 |
Swing Pricing | Ja |
Portfolioumschlagsrate[2] | 117.15% |
Zwischengewinn[4] | USD |
---|---|
Letzte Ertragsverwendung | 04.03.2022 |
Art der Ertragsverwendung | Ausschüttung |
Betrag | 0.49 USD |
Datum | 04.03.2022 | 05.03.2021 | 06.03.2020 | 08.03.2019 | |
---|---|---|---|---|---|
Ertragsverwendung | Ausschüttung | Ausschüttung | Ausschüttung | Ausschüttung | |
Kurs | 103.24 | 129.42 | 95.57 | 96.73 | |
Betrag | 0.49 | 0.23 | 0.89 | 0.37 | |
Steuerpflichtiger Anteil Privatvermögen[5] |
0.00 | 0.00 | 0.00 | 0.00 | |
Steuerpflichtiger Anteil Betriebsvermögen[5] |
0.00 | 0.00 | 0.00 | 0.00 | |
Währung | USD | USD | USD | USD |
Volatiltät | 20.64% |
---|---|
Maximum Drawdown | -30.78% |
VaR (99% / 10 Tage) | 11.38% |
Sharpe-Ratio | -0.21 |
Information Ratio | N/A |
Korrelationskoeffizient | N/A |
Alpha | N/A |
Beta-Faktor | N/A |
Tracking Error | N/A |
1. Die angegebene Uhrzeit bezieht sich auf den Vortag.
2. Die Portfolio-Umsatzrate basiert auf dem zuletzt veröffentlichten Jahresbericht.
3. Bezogen auf den Bruttoanlagebetrag: 5.00% bezogen auf den Bruttoanlagebetrag entsprechen ca. 5.26% bezogen auf den Nettoanlagebetrag.
4. Bei der Ermittlung des Zwischengewinn-Werts wurde ein Ertragsausgleich berücksichtigt.
5. Vor Berücksichtigung gegebenenfalls anrechenbarer ausländischer Quellensteuer.
Ab dem 3. Januar 2018 müssen Wertpapierdienstleistungsunternehmen, die Wertpapierdienstleistungen im Rahmen der Richtlinie 2014/65/EU (Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente, Markets in Financial Instruments Directive – „MiFID II“) anbieten, bestimmte neue Auflagen hinsichtlich des Vertriebs von Investmentfonds im Rahmen der jeweiligen Durchführungsgesetze in den einzelnen Mitgliedstaaten der Europäischen Union einhalten.
Gemäß den neuen Regeln sind Wertpapierdienstleistungsunternehmen verpflichtet, den Zielmarkt für jedes von ihnen vertriebene Finanzinstrument zu ermitteln bzw. zu überprüfen und genauer zu bestimmen. Dies bedeutet, sie müssen die Art(en) von Kunden angeben, mit deren Bedürfnissen, Eigenschaften und Zielen das Finanzinstrument kompatibel ist. Ferner führt MiFID II neue Offenlegungspflichten in Bezug auf die Kosten ein, die sowohl auf quantitativer, als auch auf qualitativer Ebene auf eine steigende Kostentransparenz für Anleger abzielen. Dementsprechend müssen Wertpapierdienstleistungsunternehmen dem Kunden sämtliche relevanten Kosten offenlegen, d. h. sowohl hinsichtlich der Wertpapierdienstleistung als auch hinsichtlich des Produkts. Diese Kosten müssen zusammengefasst und sowohl ex ante (also vor dem Kauf eines Produkts durch den Kunden) sowie mitunter auch ex post während der Haltedauer auf mindestens jährlicher Basis zur Verfügung gestellt werden.
Die der DWS angehörenden Vermögensverwaltungsgesellschaften unterstützen diesen Prozess, indem sie die maßgeblichen Daten an die Wertpapierdienstleistungsunternehmen liefern, um es diesen zu ermöglichen, ihre neuen gesetzlichen Verpflichtungen zu erfüllen. Im Interesse einer gesteigerten Transparenz werden die Zielmarktangaben und wesentliche Informationen zu den Produktkosten unter MiFID II zusätzlich nachstehend für den betreffenden Investmentfonds angegeben.
Wichtige Hinweise:
Die folgenden Daten werden auf freiwilliger Basis zur Verfügung gestellt und sind für sich genommen, ohne weitere Erläuterungen und zusätzliche Informationen, d. h. insbesondere die Informationen, die in den entsprechenden Verkaufsunterlagen des Investmentfonds (z. B. Verkaufsprospekt, wesentliche Anlegerinformationen) enthalten sind, möglicherweise nicht ausreichend oder geeignet, um einen potenziellen Anleger beim Treffen einer sachkundigen Anlageentscheidung zu unterstützen. Daher wird empfohlen, dass Anleger zudem sorgfältig die Verkaufsunterlagen vor einer möglichen Anlageentscheidung lesen und, insbesondere bei Fragen, Rücksprache mit ihrem Anlageberater halten.
Die Informationen zu den laufenden Produktkosten können von den Angaben zu Kosten in den entsprechenden Verkaufsunterlagen des Investmentfonds (z. B. den wesentlichen Anlegerinformationen) abweichen. Dies liegt darin begründet, dass die Anforderungen zur Angabe der laufenden Kosten und Gebühren auf Produktebene gemäß den neuen MiFID-II-Regeln über die bestehenden Offenlegungsverpflichtungen, die für Vermögensverwaltungsgesellschaften im Rahmen ihrer jeweiligen aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen (d. h. der OGAW-Richtlinie oder der AIFM-Richtlinie und deren jeweiligen nationalen Umsetzungsgesetzen) gelten, hinausgehen. Beispielsweise sind die geschätzten Transaktionskosten eines Investmentfonds nicht Bestandteil der Beschreibung der laufenden Kosten in den wesentlichen Anlegerinformationen, die von der Verwaltungsgesellschaft erstellt werden. Im Rahmen von MiFID II muss ein Wertpapierdienstleistungsunternehmen jedoch solche Kosten als Bestandteil der Kosten des Produkts rechtzeitig vor einer Anlageentscheidung eines potenziellen Anlegers offenlegen. Somit können die nachstehend als „Gesamte laufende Kosten des Produkts“ angegebenen laufenden Kosten in Verbindung mit dem Produkt aufgrund von Unterschieden bei der Berechnungs- und Offenlegungsmethodik von den Verkaufsunterlagen des Fonds abweichen.
Die DWS übernimmt außer bei grober Fahrlässigkeit oder vorsätzlichem Fehlverhalten keinerlei Verantwortung oder Haftung bezüglich der Daten.
Anlegertyp |
Privatkunde
Professioneller Kunde
Geeignete Gegenpartei
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Kenntnisse & Erfahrungen |
Basiskenntnisse und/oder -erfahrungen
Erweiterte Kenntnisse und/oder Erfahrungen
umfangreiche Kenntnisse und/oder Erfahrungen
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Finanzielle Verlusttragfähigkeit |
Der Anleger kann Verluste tragen (bis zum vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals).
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Risiko-Indikator (PRIIPs Methodologie) | 4 |
Risiko- Indikator (UCITS Methodologie) | 6 |
Anlageziele |
Kapitalzuwachs
Einkommen
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Mindestanlagehorizont | Langfristig (> 5 Jahre) |
Mindestanteil nachhaltig ökologischer Investitionen i.S.d. Taxonomie [1] | 0% |
Mindestanteil nachhaltiger Investitionen i.S.d. Offenlegungsverordnung [2] | 0% |
Berücksichtigung nachteiliger Auswirkungen (PAIs) | Nein |
Gesamte laufende Kosten des Produktes | 1.781% p.a. |
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davon laufende Kosten | 1.604% p.a. |
davon Transaktionskosten | 0.177% p.a. |
davon Nebenkosten (erfolgsabhängige Vergütung)[4] | 0.000% p.a. |
Stand: 20.02.2022
1. Verordnung (EU) 2020/852 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Juni 2020 über die Einrichtung eines Rahmens zur Erleichterung nachhaltiger Investitionen und zur Änderung der Verordnung (EU) 2019/2088
2. Verordnung (EU) 2019/2088 Des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. November 2019 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor
3. Für diesen Fond ist kein negativer Zielmarkt klassifiziert. Der graue Zielmarkt wird auf dieser Website nicht dargestellt.
4. Ob in dem Produkt eine erfolgsabhängige Vergütung vereinbart ist oder nicht, entnehmen Sie bitte den Anlagebedingungen im Verkaufsprospekt. Schätzungen von erfolgsabhängigen Vergütungen sind mit einer erhöhten Unsicherheit behaftet, da das Anfallen der Vergütung und ihre Höhe von der konkreten Wertentwicklung der Anlage in der Zukunft abhängen. Zu berücksichtigen ist dabei auch, dass Wertentwicklungen der Vergangenheit kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung sind. Die genauen Bedingungen zur erfolgsabhängigen Vergütung können zudem von Fonds zu Fonds variieren
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