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DWS Invest Global Infrastructure investiert vordergründig in Aktien von Emittenten aus dem globalen Infrastruktursektor. Dazu gehören folgende Segmente: Transport (Straßen, Flug- und Seehäfen sowie Schienenverkehr), Energie (Gas- und Stromübertragung, -vertrieb und -erzeugung), Wasser (Bewässerung, Trinkwasser und Abwasser) und Kommunikation (Rundfunk- und Mobilfunkmasten, Satelliten, Glasfaser- und Kupferkabel).

Einflussfaktoren

Die Performance wird hauptsächlich von den Entwicklungen der internationalen Aktienmärkte, sektor- und unternehmensspezifischen Entwicklungen sowie Wechselkursbewegungen bestimmt. Der Teilfonds kann für bestimme Zeiträume auf variabler Basis in verschiedene Untersektoren, Länder und Marktsegmente investieren und Derivate einsetzen. Diese Anlagen können weitere Chancen und Risiken beinhalten.

Mögliche wesentliche Risiken von Fonds dieser Risikoklasse

Höhere Kursrisiken im Aktien-, Zins- und Währungsbereich sowie Bonitätsrisiken, die zu möglichen Kapitalverlusten führen können.

Risikohinweis: Das Sondervermögen weist aufgrund seiner Zusammensetzung/der von dem Fondsmanagement verwendeten Techniken eine erhöhte Volatilität auf, d.h., die Anteilspreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume stärkeren Schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen sein.

Morningstar Style-Box™

Aktien-Anlagestil

Marktkapitalisierung

Anlagestil

Steckbrief

Finanzwetter letzte 3 Monate
Kategorie Aktienfonds
Unterkategorie Branchen/Themen
Anlegerprofil Wachstumsorientiert
Fondsmanager Manoj Patel
Fondsvermögen (in Mio.) 3'063.33 EUR
Laufende Kosten (Stand: 31.12.2022) 1.570%
Morningstar Gesamtrating™ (Stand: 31.01.2023)
Lipper Leaders (Stand: 31.01.2023)

Erläuterungen und Modellrechnung
Annahme: Ein Anleger möchte für 1000 Euro Anteile erwerben. Bei einem max. Ausgabeaufschlag von 5.00% des Bruttoanlagebetrages muss er dafür 1052.63 Euro aufwenden. Das entspricht ca. 5.26% des Nettoanlagebetrages.
Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten, die Nettowertentwicklung zusätzlich den Ausgabeaufschlag; weitere Kosten können auf Anlegerebene anfallen (z.B. Depotkosten). Da der Ausgabeaufschlag nur im 1. Jahr anfällt unterscheidet sich die Darstellung brutto/netto nur in diesem Jahr. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Wertentwicklung

Wertentwicklung (am 24.03.2023)

Zeitraum kumuliert jährlich
1 Monat -3.48% -
3 Monate -3.89% -
6 Monate -2.01% -
Laufendes Jahr -4.4% -
1 Jahr -12.89% -12.89%
2 Years 0.49% 0.24%
3 Jahre 40.09% 11.89%
5 Jahre 25.34% 4.62%
10 Jahre 53.15% 4.35%
Seit Auflegung 53.23% 2.94%

Wertentwicklung in den vergangenen 12-Monats-Perioden (am 24.03.2023)[1]

Zeitraum Brutto
24.03.2022 - 24.03.2023 -12.89%
24.03.2021 - 24.03.2022 15.35%
24.03.2020 - 24.03.2021 39.41%
24.03.2019 - 24.03.2020 -20.34%
24.03.2018 - 24.03.2019 12.31%
24.03.2017 - 24.03.2018 -0.35%
24.03.2016 - 24.03.2017 8.3%
24.03.2015 - 24.03.2016 -10.1%
24.03.2014 - 24.03.2015 11.73%
24.03.2013 - 24.03.2014 12.71%
SalesFee -5%

1. Die Wertentwicklungsangabe bezieht sich auf die jeweils angegebenen 12-Monats-Perioden. An Tagen, die auf einen Feiertag oder ein Wochenende fallen, wird der Kurs des Vortages bzw. der jeweils letztmöglich verfügbare Kurs zugrunde gelegt, da an diesen Tagen keine Kursfeststellung möglich ist.

Benchmarkdatenquelle: TF Datastream; Datenquelle für Indizes: Thomson Reuters und ihre Lizenzgeber.Rechtliche Hinweise.

Bedingt durch die Tatsache, dass bei der Preisfixierung durch die Depotbank am letzten Handelstag eines Monats bei einigen Fonds bis zu zehn Stunden Zeitunterschied zwischen Fondspreisermittlung und Benchmarkkursermittlung liegen, kann es im Falle starker Marktbewegungen während dieses Zeitraumes zu Über- und Unterzeichnungen der Fondsperformance im Vergleich zur Benchmarkperformance per Monatsultimo kommen (sogenannter "Pricing Effect").

Erläuterungen und Modellrechnung
Annahme: Ein Anleger möchte für 1000 Euro Anteile erwerben. Bei einem max. Ausgabeaufschlag von 5.00% des Bruttoanlagebetrages muss er dafür 1052.63 Euro aufwenden. Das entspricht ca. 5.26% des Nettoanlagebetrages.
Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten, die Nettowertentwicklung zusätzlich den Ausgabeaufschlag; weitere Kosten können auf Anlegerebene anfallen (z.B. Depotkosten). Da der Ausgabeaufschlag nur im 1. Jahr anfällt unterscheidet sich die Darstellung brutto/netto nur in diesem Jahr. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Portfolio

Größte Einzelwerte (Aktien) (Stand: 28.02.2023)[1]

Enbridge Inc (Erdöl/Gas - Lagerung & Transport) 6.90
American Tower REIT Inc (Spezialisierte REIT's) 6.10
National Grid PLC (Multiversorger) 5.20
Sempra Energy (Multiversorger) 4.90
Vinci SA (Hochbau) 4.80
Cellnex Telecom SA (Integrierte Telekom.dienstl.) 4.20
Centerpoint Energy Inc (Multiversorger) 3.60
Crown Castle Inc (Spezialisierte REIT's) 3.50
SBA Communications Corp (Spezialisierte REIT's) 3.50
Exelon Corp (Stromversorger) 3.40

1. Gewichtung brutto, unbereinigt um eventuelle Positionen in Derivaten und Zertifikaten.

2. inkl. Devisentermingeschäfte, negative und positive Werte spiegeln die Erwartung zur Wertentwicklung wider.

Angaben in Prozent des Fondsvolumens, soweit nicht anders angegeben.

Management

Manoj Patel

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Aktueller Kommentar

Aktuelle Positionierung

Fundamentaldaten auf Titelebene und relative Bewertungen bei einer defensiven Ausrichtung bestimmen nach wie vor unsere Engagements. Im Februar wurden die Engagements in den Bereichen europäische Versorger und europäischer Transport aktiv am stärksten erhöht, da wir davon ausgehen, dass der Höhepunkt der Inflationsängste in der Region überschritten ist und sich das Wirtschaftswachstum stabilisiert hat. Die aktiven Engagements in den Bereichen Infrastruktur in Asien ohne Japan, Kommunikation in Europa und Infrastruktur im Vereinigten Königreich wurden ebenfalls leicht erhöht. Die größte aktive Verringerung des Engagements erfolgte bei nord- und südamerikanischen Versorgern, da diese Titel aufgrund ihrer Zinssensitivität mit zusätzlichem Gegenwind rechnen müssen. Allerdings bleiben sie aufgrund ihres defensiven Charakters unser Sektor mit der höchsten Gewichtung. Das Engagement im Bereich nord- und südamerikanische Kommunikation wurde ebenfalls reduziert. Während auch dieser Bereich zinssensitiv ist, haben wir zudem Bedenken hinsichtlich der in naher Zukunft zu erwartenden Umsatzsteigerungen. Das Engagement in nord- und südamerikanischer Midstream-Energie wurde ebenfalls reduziert, da wir die weitere Entwicklung des Erdgaspreises nicht besonders positiv einschätzen. In absoluten Zahlen, die sowohl das aktive Management als auch die Marktbewegungen berücksichtigen, erfolgten die größten Erhöhungen der Gewichtungen im Portfolio in Europa in Transport und Versorgern, während die größten Reduzierungen in Kommunikation und Versorgern in der Region Nord- und Südamerika zu verzeichnen waren. Unsere größten Sektorgewichtungen auf absoluter Basis bleiben in Versorgern, Midstream-Energie und Kommunikation, jeweils in der Region Nord- und Südamerika. Unsere Kasseposition wurde im Laufe des Monats Februar erhöht und machte zum Monatsende etwa 1,7 % des Portfolios aus.

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Ausblick

Im weiteren Jahresverlauf 2023 konzentrieren wir uns bei der Einschätzung von Chancen auf relative Bewertungen und Unternehmen, die ihre Cashflows aufrechterhalten und erhöhen können. Die durch den Ukraine-Krieg und die straffere Geldpolitik verschärfte Volatilität dürfte insbesondere wegen des verlangsamten Wirtschaftswachstums weiter andauern. Infrastrukturwerte sollten davon profitieren, da sie Inflation ausgleichen und bedarfsorientierte Vermögenswerte darstellen. Auf Sektorebene verbessern sich die Fundamentaldaten der regulierten Versorger in den USA, und die Stabilität der Cashflows des Sektors dürfte sich positiv auf die Bewertungen auswirken, da Wachstum und Inflation wahrscheinlich nachlassen werden. In Europa differenzieren wir und geben Stromnetzbetreibern gegenüber Gasunternehmen den Vorzug. In Großbritannien bleiben im laufenden Jahr regulatorische Risiken bestehen, insbesondere für den Wassersektor. Im Transportsektor präsentieren sich die Fundamentaldaten uneinheitlich. In Europa konnte durch den wärmeren Winter eine Energiekrise vermieden werden. Zusammen mit der Wiedereröffnung Chinas schlug sich dies in einem stärkeren Wachstum des Flughafensektors nieder. Auch mexikanische Flughäfen verzeichnen weiterhin ein starkes Wachstum, während die Wachstumsraten bei US-Eisenbahngesellschaften auf ein stabileres, niedrigeres Niveau gesunken sind. Wir gehen davon aus, dass das amerikanische Midstream-Energiesegment aufgrund der anhaltenden Ungewissheit über die russischen Energieexporte volatil bleiben wird. Langfristig sollte dieser Bereich davon jedoch profitieren, da die hohen Preise Anreize für höhere Produktions-/Exportmengen aus Nordamerika bieten sollten. Kommunikationswerte könnten kurzfristig profitieren, wenn die Renditen für Anleihen mit langer Laufzeit sinken und in den USA ein anhaltendes Umsatzwachstum zu erwarten ist. Sendemasten profitieren global mittelfristig weiter von robusten Fundamentaldaten und Chancen für anorganisches Wachstum.

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Attribution / Beitrag zur Wertentwicklung

Der Fonds brachte im Februar negative Nominalerträge, wobei Europa positive Wertbeiträge leistete, während der asiatisch-pazifische und der amerikanische Raum die Wertentwicklung belasteten. Der Kassenbestand des Fonds hatte einen Negativeffekt auf den Gesamtertrag. In Europa brachten britische Infrastrukturtitel den größten positiven Beitrag zur Gesamtrendite, während auch europäischer Transport einen Positivbeitrag leistete. Kommunikation und Versorger in Europa brachten in ähnlicher Größenordnung negative Beiträge zur Rendite. Im asiatisch-pazifischen Raum lieferten australische Infrastrukturtitel einen kleinen positiven Beitrag, während Infrastrukturtitel aus Asien (ohne Japan) den Gesamtertrag belasteten und japanische Infrastrukturtitel einen etwas größeren negativen Beitrag zur Gesamtrendite brachten. In Nord- und Südamerika schließlich leisteten lateinamerikanische Flughäfen einen positiven Beitrag, während das Segment Midstream-Energie einen negativen Beitrag und Kommunikation bei den globalen Infrastrukturwerten den größten negativen Beitrag aller Sektoren brachten.

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Rückblick

Globale Infrastrukturwerte fielen im Februar und schnitten relativ gesehen schlechter als globale Aktien ab. In der ersten Februarhälfte setzten sie ihre Rallye fort, kehrten dann aber um und beendeten den Monat nahezu unverändert. Höhere globale Inflationsdaten, durchwachsene Gewinnberichte und unerwartet gute US-Beschäftigungsdaten ließen die Anleger bedenken, wie weit die Zentralbanken gehen werden, um die Inflation angesichts eines sich verlangsamenden Wachstums zu bekämpfen. In mehreren Ländern wurden die BIP-Schätzungen im 4. Quartal 2022 abwärts korrigiert, aber da die Inflation auf einem unangenehm hohen Niveau verharrt, haben die großen Zentralbanken wohl kaum eine andere Wahl, als die Straffung fortzusetzen. Der US-Dollar stieg ebenso wie die meisten Staatsanleihenrenditen. Dies bescherte Aktien zusätzlichen Gegenwind. Globale Infrastrukturtitel folgten dem Anstieg des breiten Markts zu Beginn des Monats nicht und blieben den Großteil des Monats unverändert, bevor sie gegen Ende des Monats nachgaben. Sie erzielten in Europa eine leicht positive Rendite, während Asien/Pazifik einen leichten Rückgang verzeichnete und Amerika deutlicher nachgab. In Europa verzeichneten Transportwerte den größten Anstieg. Britische Infrastruktur verzeichnete nur leichte Zuwächse, während es bei europäischen Versorgern zu einem leichten Rückgang kam. Europäische Kommunikation verzeichnete einen stärkeren Rückgang. Im asiatisch-pazifischen Raum erzielten australische Infrastrukturtitel eine leicht positive Rendite, während sie in Asien (ohne Japan) nachgaben. Japanische Titel waren aufgrund der Abschwächung des Yen die Nachzügler. In Nord- und Südamerika schließlich legten lateinamerikanische Flughäfen angesichts der anhaltend starken Reisenachfrage weiter zu. Versorger gaben nach, während Midstream-Energie etwas stärker einbrach. Kommunikation verzeichnete die größten Verluste insgesamt, da der Sendemastenbereich von dem im Laufe des Monats erfolgenden Anstieg der Zinsen unverhältnismäßig stark getroffen wurde.

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Vorherige Kommentare

01.2023:

Aktuelle Positionierung

Fundamentaldaten auf Titelebene und relative Bewertungen bei einer defensiven Ausrichtung bestimmen nach wie vor unsere Engagements. Als größte aktive Erhöhung wurde aufgrund der potenziellen Erholung der chinesischen Wirtschaft nach Aufhebung der früheren Covid-19-Beschränkungen das Engagement in Infrastrukturtiteln aus Asien (ohne Japan) aufgestockt. Das Engagement im Vereinigten Königreich, in europäischer Kommunikation und europäischen Versorgern, in nord- und südamerikanischem Transport (lateinamerikanische Flughäfen) und in nord- und südamerikanischer Kommunikation wurde ebenfalls erhöht. Die größte aktive Verringerung des Engagements erfolgte in nord- und südamerikanischer Midstream-Energie. Gründe waren unsere Prognose für die Erdgaspreise und die angesichts aller Unsicherheiten an den Energiemärkten erwartete Volatilität in diesem Sektor. Auch das aktive Engagement in europäischem Transport, in japanischen Infrastrukturwerten und in nord- und südamerikanischen Versorgern wurde zurückgefahren. In absoluten Zahlen, die sowohl das aktive Management als auch die Marktbewegungen berücksichtigen, erfolgten die größten Erhöhungen der Gewichtungen im Portfolio in den Segmenten Asien ohne Japan, europäische Kommunikation und im Vereinigten Königreich, während die größten Reduzierungen in Midstream-Energie und Versorgern in der Region Nord- und Südamerika und dazu in Japan zu verzeichnen waren. Unsere größten Sektorgewichtungen auf absoluter Basis bleiben in Versorgern, Midstream-Energie und Kommunikation, jeweils in der Region Nord- und Südamerika. Schließlich wurde unsere Kasseposition im Januar erhöht und machte zum Monatsende etwa 1,1 % des Portfolios aus.

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Attribution / Beitrag zur Wertentwicklung

Der Fonds lieferte im Januar positive Nominalerträge, alle Regionen trugen positiv zu den Erträgen bei. Europa brachte den größten Wertbeitrag, gefolgt von Nord- und Südamerika und anschließend Asien/Pazifik. Der Kassebestand des Fonds hatte keinen Effekt auf den Beitrag zum Gesamtertrag. In Nord- und Südamerika lieferten alle Sektoren positive Wertbeiträge, am besten lief es für Kommunikation, gefolgt von Midstream-Energie, Transport und anschließend Versorgern. In Europa brachten ebenfalls alle Sektoren positive Beiträge, wobei der größte Beitrag aus dem Transportbereich kam, gefolgt von Kommunikation, britischen Infrastrukturwerten und europäischen Versorgern. Im asiatisch-pazifischen Raum lieferten Infrastrukturtitel aus Asien (ohne Japan), gefolgt von australischen Infrastrukturwerten, positive Wertbeiträge, während japanische Titel den Gesamtertrag leicht belasteten.

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Ausblick

Für Anfang 2023 konzentrieren wir uns bei der Einschätzung von Chancen im Infrastruktursegment auf relative Bewertungen und Unternehmen, die ihre Cashflows aufrechterhalten und erhöhen können. Die durch den Ukraine-Krieg und die straffere Geldpolitik verschärfte Volatilität dürfte insbesondere wegen des verlangsamten Wirtschaftswachstums weiter andauern. Infrastrukturwerte sollten davon profitieren, da sie Inflation ausgleichen und bedarfsorientierte Vermögenswerte darstellen. Auf Sektorebene verbessern sich die Fundamentaldaten der regulierten Versorgungsunternehmen in den USA, und die Stabilität der Cashflows des Sektors dürfte sich positiv auf die Bewertungen auswirken, da Wachstum und Inflation wahrscheinlich nachlassen werden. In Europa differenzieren wir und geben Stromnetzbetreibern gegenüber Gasunternehmen den Vorzug. In Großbritannien bleiben im neuen Jahr regulatorische Risiken bestehen, insbesondere für den Wassersektor. Im Transportsektor präsentieren sich die Fundamentaldaten in den einzelnen Regionen und Teilsektoren weiterhin uneinheitlich. Während die begrenzten Kapazitäten in einigen Bereichen derzeit die Preise stützen, werden sich das nachlassende Wirtschaftswachstum und die zunehmenden Rezessionsrisiken zukünftig wahrscheinlich negativ auf die Fundamentaldaten auswirken. Die Aussichten in Europa werden durch den anhaltenden Ukraine/Russland-Konflikt weiter getrübt, da die Unternehmen in der Region direkter von der Inflation bei den Kraftstoffpreisen betroffen sind. Wir gehen davon aus, dass das amerikanische Midstream-Energiesegment aufgrund der anhaltenden Ungewissheit über die russischen Energieexporte volatil bleiben wird. Langfristig sollte dieser Bereich davon jedoch profitieren, da die hohen Preise Anreize für höhere Produktions-/Exportmengen aus Nordamerika bieten sollten. Kommunikationstitel dürften kurzfristig profitieren, wenn die Anleiherenditen weiter sinken. Sendemasten profitieren global mittelfristig weiter von robusten Fundamentaldaten und Chancen für anorganisches Wachstum.

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Rückblick

Globale Infrastrukturwerte stiegen im Januar, schnitten aber relativ gesehen schlechter als die globalen Aktienmärkte ab. Globale Aktien erholten sich über weite Strecken des Monats, da anhaltende Anzeichen einer nachlassenden Inflation, unerwartet gute Wirtschaftswachstumsindikatoren und der Optimismus über eine Erholung der chinesischen Wirtschaft die Stimmung der Anleger aufhellten. Die Inflationszahlen in den USA zeigten im Januar weitere Anzeichen einer Verlangsamung, und auch in Europa und dem Vereinigten Königreich gab es Anzeichen für Disinflation. Die absoluten Inflationsraten bleiben in diesen Regionen indes auf einem unangenehm hohen Niveau. Die Zentralbanken setzen weiterhin auf aggressive geldpolitische Straffung, aber der Optimismus über eine mögliche sanfte Landung ersetzt die Angst der Anleger vor einer Rezession, sodass die Aktienmarktbewertungen höher ausfallen. Darüber hinaus wird nach dem Ende der umstrittenen „Null-Covid“-Politik in China mit einem raschen wirtschaftlichen Aufschwung gerechnet. Globale Infrastrukturtitel führten in der ersten Monatshälfte die breiteren Märkte an, konnten aber in der zweiten Monatshälfte nicht mehr an der weiteren positiven Entwicklung teilhaben. Sie verzeichneten in allen Regionen positive Renditen, angeführt von Europa und gefolgt von Asien-Pazifik und Nord- und Südamerika. #Alle Sektoren in Europa legten zu, für Kommunikation lief es am besten. Auch Transport verzeichnete deutliche Zuwächse, während britische Infrastruktur und europäische Versorger weniger stiegen. Im asiatisch-pazifischen Raum legten australische Infrastrukturtitel am stärksten zu, gefolgt von asiatischen Infrastrukturtiteln ohne Japan, während japanische Titel verhaltener stiegen. #In Nord- und Südamerika schließlich verzeichneten lateinamerikanische Flughäfen den stärksten Anstieg. Kommunikation beendete den Monat ebenfalls mit einem Plus, ebenso wie Midstream-Energie in geringerem Maße, während Versorger leichte Verluste verzeichneten.

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12.2022:

Aktuelle Positionierung

Fundamentaldaten auf Titelebene und relative Bewertungen bei einer defensiven Ausrichtung bestimmen nach wie vor unsere Engagements. Die größte aktive Erhöhung des Engagements im Dezember betraf das Segment nord- und südamerikanische Midstream-Energie. Angesichts der aktuellen Bewertungen reduzierten wir das Untergewicht. Auch das Engagement in Asien (ohne Japan) wurde erhöht, um aufgrund der potenziellen Erholung der chinesischen Wirtschaft nach Aufhebung der früheren Covid-19-Beschränkungen die Untergewichtung abzubauen. Das aktive Engagement wurde auch in nord- und südamerikanischer Kommunikation, im europäischen Transport, in europäischen Versorgern und in lateinamerikanischen Flughäfen deutlich erhöht, während es bei britischen und australischen Infrastrukturtiteln in kleinerem Umfang gesteigert wurde. Die größte aktive Verringerung des Engagements erfolgte in nord- und südamerikanischen Versorgern. Dies aufgrund von technischen Aspekten, die sich aus der Aufnahme neuer Werte in die repräsentative Benchmark ergaben. Das Engagement im Eisenbahnbereich in Nord- und Südamerika wurde aufgrund unserer Aussichten für den Sektor im kommenden Jahr vollständig aufgelöst. Das aktive Engagement in den Bereichen Öllagerung und -transport in Nord- und Südamerika wurde reduziert, und auch ein wenig das Engagement in japanischen Infrastrukturwerten. In absoluten Zahlen, die sowohl das aktive Management als auch die Marktbewegungen berücksichtigen, erfolgten die größten Erhöhungen der Gewichtungen im Portfolio in den Segmenten Asien ohne Japan, nord- und südamerikanische Versorger und europäische Versorger, während die größten Reduzierungen in Schienenverkehr, Kommunikation und Midstream-Energie in der Region Nord- und Südamerika zu verzeichnen waren. Unsere größten Sektorgewichtungen auf absoluter Basis bleiben in Versorgern, Midstream-Energie und Kommunikation, jeweils in der Region Nord- und Südamerika. Unsere Kasseposition wurde im Dezember reduziert und machte zum Monatsende etwa 0,9 % des Portfolios aus.

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Attribution / Beitrag zur Wertentwicklung

Der Fonds lieferte im Dezember negative Nominalerträge, wobei Nord- und Südamerika die größten negativen Effekte verzeichneten. Europa und Asien/Pazifik brachten jeweils kleinere negative Wertbeiträge. Der Kassebestand des Fonds hatte einen nur minimalen Negativeffekt auf den Gesamtertrag. In Nord- und Südamerika lieferten alle Sektoren negative Wertbeiträge, am schlechtesten lief es für Midstream-Energie, gefolgt von Versorgern und anschließend Kommunikation. In Europa brachten ebenfalls alle Sektoren negative Beiträge, wobei der größte negative Beitrag aus dem Transportbereich kam, gefolgt von britischen Infrastrukturwerten und Kommunikation. Im asiatisch-pazifischen Raum lieferten Infrastrukturtitel aus Asien (ohne Japan) einen kleinen positiven Beitrag, während japanische Infrastrukturtitel keinen Beitrag leisteten und australische Infrastrukturtitel den Gesamtertrag belasteten.

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Ausblick

Für Anfang 2023 konzentrieren wir uns bei der Einschätzung von Chancen auf relative Bewertungen und Unternehmen, die ihre Cashflows aufrechterhalten und erhöhen können. Die durch den Ukraine-Krieg und die straffere Geldpolitik verschärfte Volatilität dürfte insbesondere wegen des verlangsamten Wirtschaftswachstums weiter andauern. Infrastrukturwerte sollten davon profitieren, da sie Inflation ausgleichen und bedarfsorientierte Vermögenswerte darstellen. Auf Sektorebene verbessern sich die Fundamentaldaten der regulierten Versorgungsunternehmen in den USA, und die Stabilität der Cashflows des Sektors dürfte sich positiv auf die Bewertungen auswirken, da Wachstum und Inflation wahrscheinlich nachlassen werden. In Europa differenzieren wir und geben Stromnetzbetreibern gegenüber Gasunternehmen den Vorzug. In Großbritannien bleiben im neuen Jahr regulatorische Risiken bestehen, insbesondere für den Wassersektor. Im Transportsektor bleiben die Fundamentaldaten in den einzelnen Regionen und Teilsektoren uneinheitlich. Während die begrenzten Kapazitäten in einigen Bereichen derzeit die Preise stützen, werden sich das nachlassende Wirtschaftswachstum und die zunehmenden Rezessionsrisiken zukünftig wahrscheinlich negativ auf die Fundamentaldaten auswirken. Die Aussichten in Europa werden durch den anhaltenden Ukraine/Russland-Konflikt weiter getrübt, da die Unternehmen in der Region direkter von der Inflation bei den Kraftstoffpreisen betroffen sind. Wir gehen davon aus, dass das amerikanische Midstream-Energiesegment aufgrund der anhaltenden Ungewissheit über die russischen Energieexporte volatil bleiben wird. Langfristig sollte dieser Bereich davon jedoch profitieren, da die hohen Preise Anreize für höhere Produktions-/Exportmengen aus Nordamerika bieten sollten. Kommunikationstitel sollten kurzfristig profitieren, wenn die Anleiherenditen weiter sinken. Sendemasten profitieren global mittelfristig weiter von robusten Fundamentaldaten und Chancen für anorganisches Wachstum.

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Rückblick

Die globalen Aktienmärkte begannen den Monat im Minus und vollzogen nach der zweimonatigen Erholung damit einen Richtungswechsel. Nach der Veröffentlichung der VPI-Daten in den USA, die eine Verlangsamung der Inflation zeigten, begannen Aktien zur Monatsmitte eine Erholung, aber der Versuch war nur von kurzer Dauer: Die breiten Märkte bewegten sich nach der Zinserhöhung der US-Notenbank um 50 Bps und den restriktiven Kommentaren des Vorsitzenden abwärts. Die Inflation war in weiten Teilen der Welt nach wie vor hoch, und die Zinserhöhungen anderer Zentralbanken dämpften die Aussichten für das globale Wachstum im kommenden Jahr weiter. Darüber hinaus schwand der anfängliche Optimismus nach der Lockerung der umstrittenen Null-Covid-Politik Chinas, als die Zahl der Virusfälle in dem Land auf einen neuen Höchststand stieg. Globale Infrastrukturwerte entwickelten sich ähnlich wie die breiteren Märkte, behaupteten sich aber zum Monatsende besser. Sie verzeichneten in allen Regionen Verluste, wobei der asiatisch-pazifische Raum am wenigsten und Nord- und Südamerika am stärksten zurückging. In Nord- und Südamerika waren in allen Sektoren Verluste zu verzeichnen, mit den stärksten Verlusten in Transport, da lateinamerikanische Flughäfen einen Teil der zuletzt gesehenen Gewinne wieder abgaben. Midstream-Energie ging ebenfalls zurück, da die Rohölpreise nachgaben und Erdgas im Laufe des Monats drastisch fiel. In Europa schlossen ebenfalls alle Sektoren niedriger, Versorger traf es am stärksten. Transport und Kommunikation folgten dicht dahinter, während sich britische Infrastrukturwerte etwas besser hielten. Im asiatisch-pazifischen Raum stachen japanische Infrastrukturtitel mit den höchsten positiven Renditen hervor. Asiatische Infrastrukturtitel (ohne Japan) schlossen ebenfalls im Plus, allerdings in einem weitaus geringeren Ausmaß, da der Optimismus über die Wiederöffnung Chinas im Laufe des Monats schwand. Australische Infrastrukturtitel verzeichneten angesichts des allgemeinen Rückgangs der Rohstoffpreise starke Verluste.

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11.2022:

Aktuelle Positionierung

Fundamentaldaten auf Titelebene und relative Bewertungen bei einer defensiven Ausrichtung bestimmen nach wie vor unsere Engagements. Im November erfolgte die größte aktive Erhöhung im Segment nord- und südamerikanische Midstream-Energie, die zweitgrößte im Segment europäischer Transport. Diese Änderungen wurden in Anbetracht der aktuellen Bewertungen dieser Sektoren und zur Verringerung des Risikos in Verbindung mit der Sektorallokation angesichts der aktuellen Ungewissheit am Markt vorgenommen. Das aktive Engagement wurde auch in nord- und südamerikanischen Transportunternehmen deutlich erhöht. Die größte aktive Verringerung des Engagements erfolgte aufgrund von Sorgen über das Gewinnwachstums im nächsten Jahr bei nord- und südamerikanischen Kommunikationstiteln. In geringerem Maße wurde das Engagement in den Bereichen Versorger und Schienenverkehr in Nord- und Südamerika sowie Infrastruktur in Asien ohne Japan aktiv verringert. In absoluten Zahlen, die sowohl das aktive Management als auch die Marktbewegungen berücksichtigen, erfolgten die größten Erhöhungen der Gewichtungen im Portfolio in den Segmenten nord- und südamerikanische Midstream-Energie, Asien ohne Japan, nord- und südamerikanischer Transport und Infrastruktur im Vereinigten Königreich, während die größten Reduzierungen in Kommunikation, Versorgern und Schienenverkehr in der Region Nord- und Südamerika zu verzeichnen waren. Unsere größten Sektorgewichtungen auf absoluter Basis bleiben in Versorgern, Midstream-Energie und Kommunikation, jeweils in der Region Nord- und Südamerika. Unsere Kasseposition wurde im Laufe des Monats November erhöht und machte zum Monatsende etwa 1,3 % des Portfolios aus.

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Attribution / Beitrag zur Wertentwicklung

Der Fonds lieferte im November positive Nominalerträge, wobei Nord- und Südamerika die größten positiven Beiträge brachten. Europa und Asien/Pazifik brachte kleinere positive Wertbeiträge. Der Kassebestand des Fonds hatte einen nur minimalen Negativeffekt auf den Gesamtertrag. In Nord- und Südamerika lieferten Versorger den größten positiven Wertbeitrag, gefolgt von Kommunikation und Midstream-Energie. Nord- und südamerikanischer Schienenverkehr und lateinamerikanische Flughäfen trugen ebenfalls positiv zur Wertentwicklung bei, allerdings in einem deutlich geringeren Ausmaß. In Europa leisteten britische Infrastrukturtitel den größten positiven Wertbeitrag, gefolgt von Versorgern und Transport, während Kommunikation einen leicht negativen Effekt hatte. Im asiatisch-pazifischen Raum brachten Infrastrukturtitel aus Asien (ohne Japan) den größten positiven Beitrag, gefolgt von australischen Infrastrukturtiteln, während Japan einen kleinen negativen Beitrag leistete.

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Ausblick

Für den Rest des Jahres und für Anfang 2023 konzentrieren wir uns bei der Einschätzung von Chancen auf relative Bewertungen und Unternehmen, die ihre Cashflows aufrechterhalten und erhöhen können. Die durch den Ukraine-Krieg und die straffere Geldpolitik verschärfte Volatilität dürfte insbesondere wegen des verlangsamten Wirtschaftswachstums weiter andauern. Infrastrukturwerte sollten davon profitieren, da sie Inflation ausgleichen und bedarfsorientierte Vermögenswerte darstellen. Auf Sektorebene verbessern sich die Fundamentaldaten der regulierten Versorgungsunternehmen in den USA, und die Stabilität der Cashflows des Sektors dürfte sich positiv auf die Bewertungen auswirken, da Wachstum und Inflation wahrscheinlich nachlassen werden. In Europa differenzieren wir und geben Stromnetzbetreibern gegenüber Gasunternehmen den Vorzug. In Großbritannien bleiben im nächsten Jahr regulatorische Risiken bestehen, insbesondere für den Wassersektor. Im Transportsektor bleiben die Fundamentaldaten in den einzelnen Regionen und Teilsektoren uneinheitlich. Während die begrenzten Kapazitäten in einigen Bereichen derzeit die Preise stützen, werden sich das nachlassende Wirtschaftswachstum und die zunehmenden Rezessionsrisiken zukünftig wahrscheinlich negativ auf die Fundamentaldaten auswirken. Die Aussichten in Europa werden durch den anhaltenden Ukraine/Russland-Konflikt weiter getrübt, da die Unternehmen in der Region direkter von der Inflation bei den Kraftstoffpreisen betroffen sind. Wir gehen davon aus, dass das amerikanische Midstream-Energiesegment aufgrund der anhaltenden Ungewissheit über die russischen Energieexporte volatil bleiben wird. Langfristig sollte dieser Bereich davon jedoch profitieren, da die hohen Preise Anreize für höhere Produktions-/Exportmengen aus Nordamerika bieten sollten. Kommunikationstitel sollten kurzfristig profitieren, wenn die Anleiherenditen weiter sinken. Sendemasten profitieren global mittelfristig weiter von robusten Fundamentaldaten und Chancen für anorganisches Wachstum.

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Rückblick

Globale Infrastrukturwerte stiegen im November und schnitten relativ gesehen besser ab als die globalen Aktienmärkte. Nach einer weiteren Zinserhöhung um 75 Bps durch die Fed gingen globale Aktien zu Beginn des Monats zurück, erholten sich jedoch aufgrund einer Fülle positiver Nachrichten und beendeten den Monat nach einer kräftigen Rallye am letzten Tag des Monats im Plus. Zu den positiven Indikatoren gehörten: Daten, die eine sich endlich verlangsamende Inflation sowohl in den USA als auch in Europa zeigen, ein Wahlergebnis in den USA, das den Kongress in eine Pattsituation führte (ein historisch betrachtet günstiges Ergebnis für die Aktienmärkte), und eine verbesserte Stimmung der Anleger angesichts einer zaghaften Lockerung der umstrittenen chinesischen „Null-Covid“-Politik. Globale Infrastrukturwerte zeigten sich in den ersten Tagen des Monats widerstandsfähiger als breitere Aktien, nahmen aber dennoch im gleichen Ausmaß an der Erholung zur Monatsmitte und der Rallye am Monatsende teil. Sie stiegen im November im asiatisch-pazifischen Raum am stärksten angesichts der Aussicht auf ein Wiederanlaufen der chinesischen Wirtschaft. Darauf folgte Europa, Nord- und Südamerika blieben zurück, aber beide wiesen im Berichtsmonat positive Renditen auf. Im asiatisch-pazifischen Raum lief es für Asien ohne Japan am besten, da die COVID-Beschränkungen allmählich gelockert wurden, und auch Australien erzielte beachtliche Renditen, da seine rohstoffbezogene Wirtschaft von einem Anstieg der Basismetallpreise profitierte. Infrastruktur in Asien ohne Japan ging leicht zurück. In Europa führten britische Infrastrukturwerte die Region an, gefolgt von Versorgern und Transport, während Kommunikation vor allem bei Satellitenbetreibern geringe Verluste verzeichnete. In Nord- und Südamerika lagen Versorger aufgrund ihrer allgemeinen Zinssensitivität bei sinkenden Anleiherenditen vorn. #Auch lateinamerikanische Flughäfen verzeichneten einen Anstieg. Das Segment Midstream-Energie verzeichnete in der Region eine geringe positive Rendite.

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10.2022:

Aktuelle Positionierung

Fundamentaldaten auf Titelebene und relative Bewertungen bei einer defensiven Ausrichtung bestimmen nach wie vor unsere Engagements. Im Oktober wurde das Engagement in japanischen Infrastrukturtiteln am stärksten aktiv erhöht, vor allem für ein Engagement in der sich erholenden Eisenbahnindustrie. Am zweitgrößten war die aktive Erhöhung des Engagements in der europäischen Kommunikationsbranche, da die Bewertungen der dortigen Sendemastenbetreiber attraktiv waren. Das aktive Engagement wurde auch in europäischen Versorgern, europäischen Transportunternehmen und nord- und südamerikanischen Eisenbahnunternehmen deutlich erhöht, während es in britischen und australischen Infrastrukturtiteln geringfügig erhöht wurde. Die größte aktive Verringerung des Engagements erfolgte aufgrund von Sorgen über das Gewinnwachstums im nächsten Jahr bei nord- und südamerikanischen Kommunikationstiteln. In geringerem Maße wurde das Engagement in den Bereichen nord- und südamerikanische Versorger und Midstream-Energie aktiv verringert. In absoluten Zahlen, die sowohl das aktive Management als auch die Marktbewegungen berücksichtigen, erfolgten die größten Erhöhungen der Gewichtungen im Portfolio in den Segmenten nord- und südamerikanische Midstream-Energie, europäischer Transport und Infrastruktur in Japan, während die größten Reduzierungen in den Bereichen nord- und südamerikanische Kommunikation und Infrastruktur in Asien ohne Japan zu verzeichnen waren. Unsere größten Sektorgewichtungen auf absoluter Basis bleiben in Versorgern, Midstream-Energie und Kommunikation, jeweils in der Region Nord- und Südamerika. Schließlich wurde unsere Kasseposition im Oktober verringert und machte zum Monatsende etwa 1,1 % des Portfolios aus.

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Attribution / Beitrag zur Wertentwicklung

Der Fonds lieferte im Oktober positive Nominalerträge, wobei Nord- und Südamerika die größten positiven Beiträge brachten. Europa erzielte ebenfalls einen positiven Beitrag, während die Region Asien-Pazifik sich negativ auswirkte. Der Kassebestand des Fonds hatte einen nur einen unwesentlichen Effekt auf die Erträge. In Nord- und Südamerika brachte Midstream-Energie den größten positiven Wertbeitrag, gefolgt von nord- und südamerikanischen Versorgern. Lateinamerikanische Flughäfen und nord- und südamerikanischer Schienenverkehr trugen ebenfalls positiv zur Wertentwicklung bei, allerdings in einem geringeren Ausmaß. Dem stand zum Teil ein negativer Beitrag nord- und südamerikanischer Kommunikationswerte gegenüber. In Europa brachten alle Sektoren positive Beiträge, wobei der größte Beitrag aus dem Transportbereich kam, gefolgt von Versorgern und dicht darauf von britischen Infrastrukturwerten und europäischer Kommunikation. Im asiatisch-pazifischen Raum brachten australische Infrastrukturtitel einen positiven Beitrag, der Effekt japanischer Infrastrukturtitel war leicht positiv, und Asien ohne Japan leistete einen negativen Beitrag, wodurch die Region insgesamt in negatives Terrain abrutschte.

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Ausblick

Für den Rest des Jahres und für Anfang 2023 konzentrieren wir uns bei der Einschätzung von Chancen auf relative Bewertungen und Unternehmen, die ihre Cashflows aufrechterhalten und erhöhen können. Die durch den Ukraine-Krieg und die straffere Geldpolitik verschärfte Volatilität dürfte insbesondere wegen des verlangsamten Wirtschaftswachstums weiter andauern. Infrastrukturwerte sollten davon profitieren, da sie Inflation ausgleichen und bedarfsorientierte Vermögenswerte darstellen. Auf Sektorebene verbessern sich die Fundamentaldaten der regulierten Versorgungsunternehmen in den USA, und die Stabilität der Cashflows des Sektors dürfte sich positiv auf die Bewertungen auswirken, da Wachstum und Inflation wahrscheinlich nachlassen werden. In Europa differenzieren wir und geben Stromnetzbetreibern gegenüber Gasunternehmen den Vorzug. Im Vereinigten Königreich dürften die regulatorischen Risiken für Versorgungsunternehmen in diesem Jahr steigen. Im Transportsektor bleiben die Fundamentaldaten in den einzelnen Regionen und Teilsektoren uneinheitlich. Während die begrenzten Kapazitäten in einigen Bereichen derzeit die Preise stützen, werden sich das nachlassende Wirtschaftswachstum und die zunehmenden Rezessionsrisiken zukünftig wahrscheinlich negativ auf die Fundamentaldaten auswirken. Die Aussichten in Europa werden durch den anhaltenden Ukraine/Russland-Konflikt weiter getrübt, da die Unternehmen in der Region direkter von der Inflation bei Kraftstoffpreisen betroffen sind. Wir gehen davon aus, dass das amerikanische Midstream-Energiesegment aufgrund der anhaltenden Ungewissheit über die russischen Energieexporte volatil bleiben wird. Langfristig sollte dieser Bereich davon jedoch profitieren, da die hohen Preise Anreize für höhere Produktions-/Exportmengen aus Nordamerika bieten sollten. Kommunikationstitel sollten kurzfristig profitieren, wenn die Anleiherenditen auf ein moderates Niveau gehen. Sendemasten profitieren global mittelfristig weiter von robusten Fundamentaldaten und Chancen für anorganisches Wachstum.

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Rückblick

Globale Infrastrukturwerte stiegen im Oktober, schnitten aber relativ gesehen schlechter als die globalen Aktienmärkte ab. Risikowerte zogen in den ersten Tagen des Monats an, bevor sie mit der Aufwertung des US-Dollars eine Kehrtwende vollzogen. Nachdem der Markt sich über weite Strecken des Monats seitwärts bewegt hatte, kam es zu einer neuen Rallye, die mit dem Rücktritt der britischen Premierministerin Liz Truss und der Rücknahme ihrer Steuersenkungspläne einherging. Dies führte zu einer Abschwächung des US-Dollars gegenüber dem Pfund und dem Euro. Die Inflationsdaten im Monatsverlauf zeigten weiterhin, dass der Preisdruck in den USA, in Europa und in weiten Teilen der Welt trotz der jüngsten Erholung der Erdgaspreise weitgehend ungebremst blieb. In ihrem Bemühen um eine angemessene Preisstabilität haben die Zentralbanken weltweit ihre restriktive Haltung beibehalten, während eine globale Rezession immer wahrscheinlicher wird. Globale Infrastrukturwerte verzeichneten im Oktober die größten Zuwächse in Europa, auch in Nord- und Südamerika legten sie zu. Im asiatisch-pazifischen Raum fielen Infrastrukturtitel, da in China neue COVID-19-Lockdowns verhängt wurden. Japan und Australien blieben jedoch weitgehend verschont, dort beendeten Infrastrukturtitel den Monat im Plus. In Europa hatte Transport aufgrund deutlich gestiegener Flugpassagierzahlen die höchsten Zuwächse. Auch Versorger und Kommunikation legten hier deutlich zu, und britische Infrastrukturtitel erholten sich etwas von ihrem desaströsen September. In Nord- und Südamerika waren die Zuwächse bei lateinamerikanischen Flughäfen aufgrund anhaltend hoher Nachfrage nach Urlaubsreisen am stärksten. Auch Midstream-Energie zeigte bei steigenden Rohölpreisen und trotz des Rückgangs bei Erdgas eine solide Wertentwicklung. Schienenverkehr und Versorger beendeten den Monat im Plus, während Müllentsorgung leichte Verluste erlitt und nord- und südamerikanische Kommunikationswerte mit höheren Bewertungen stärker fielen und das Schlusslicht in der Region bildeten.

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09.2022:

Aktuelle Positionierung

Fundamentaldaten auf Titelebene und relative Bewertungen bei einer defensiven Ausrichtung bestimmen nach wie vor unsere Engagements. Im September entfiel die größte bewusste Erhöhung des Engagements auf nord- und südamerikanische Versorger, da sie einen defensiven Charakter haben und attraktive Bewertungen aufweisen. Die zweitgrößte aktive Erhöhung des Engagements erfolgte in nord- und südamerikanischer Kommunikation, ebenfalls aus dem defensiven Bereich. Auch das Engagement in europäischen Versorgern wurde aktiv erhöht. Die größte bewusste Verringerung des Engagements betraf angesichts der aktuellen Bewertungen und unserer erwarteten Entwicklung der Öl- und Gaspreise das Segment nord- und südamerikanische Midstream-Energie. Das Engagement in Infrastrukturtiteln in Asien (ohne Japan) wurde ebenfalls aktiv reduziert, da das Wachstum die Erwartungen verfehlte, ebenso wie angesichts der hohen Treibstoffkosten in der Region und des erwarteten geringeren Volumens das Engagement in europäischen Transportunternehmen. In absoluten Zahlen, die sowohl das aktive Management als auch die Marktbewegungen berücksichtigen, erfolgten die größten Erhöhungen der Gewichtungen im Portfolio in den Bereichen nord- und südamerikanische Versorger, europäische Versorger und japanische Infrastruktur, während die größten Reduzierungen in den Bereichen nord- und südamerikanische Kommunikation, Infrastruktur in Asien ohne Japan und nord- und südamerikanische Midstream-Energie zu verzeichnen waren. Unsere größten Sektorgewichtungen auf absoluter Basis bleiben in Versorgern, Midstream-Energie und Kommunikation, jeweils in der Region Nord- und Südamerika. Unsere Kasseposition wurde im Laufe des Monats September erhöht und machte zum Monatsende etwa 1,7 % des Portfolios aus.

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Attribution / Beitrag zur Wertentwicklung

Der Fonds lieferte im September negative Nominalerträge, wobei die negativen Effekte im asiatisch-pazifischen Raum am geringsten waren. Europa lieferte einen etwas höheren Negativbeitrag, während der Beitrag Nord- und Südamerikas die Wertentwicklung am stärksten belastete. In Nord- und Südamerika brachten lateinamerikanische Flughäfen den geringsten negativen Beitrag, während der Bereich Schienenverkehr in Nord- und Südamerika die Wertentwicklung etwas stärker belastete. Ausgeprägter waren in Nord- und Südamerika die negativen Beiträge der Segmente Versorger, Kommunikation und Midstream-Energie (in dieser Reihenfolge). Im asiatisch-pazifischen Raum wiesen alle Bereiche negative Beiträge auf, wobei Japan die Wertentwicklung am wenigsten belastete. Asien ohne Japan brachte einen deutlicheren negativen Beitrag, mit Australien mit dem größten negativen Beitrag innerhalb der Region. In Europa schließlich brachten ebenfalls alle Sektoren einen negativen Beitrag zur Rendite: Für Transport lief es hier noch am besten, dicht gefolgt von Versorgern und Kommunikation. Der größte Negativbeitrag in der Region kam von britischen Infrastrukturwerten.

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Ausblick

Mit Blick auf das vierte Quartal 2022 und den Jahresbeginn 2023 konzentrieren wir uns bei der Einschätzung von Chancen im Infrastrukturbereich auf relative Bewertungen und Unternehmen, die ihre Cashflows aufrechterhalten/erhöhen können. Die durch den Ukraine-Krieg und die straffere Geldpolitik verschärfte Volatilität dürfte insbesondere wegen des verlangsamten Wirtschaftswachstums weiter andauern. Infrastrukturwerte sollten davon profitieren, da sie Inflation ausgleichen und bedarfsorientierte Vermögenswerte darstellen. Auf Sektorebene verbessern sich die Fundamentaldaten der regulierten Versorgungsunternehmen in den USA, und die Stabilität der Cashflows des Sektors dürfte sich positiv auf die Bewertungen auswirken, da Wachstum und Inflation wahrscheinlich nachlassen werden. In Europa differenzieren wir und geben Stromnetzbetreibern gegenüber Gasunternehmen den Vorzug. Im Vereinigten Königreich dürften die regulatorischen Risiken für Versorgungsunternehmen in diesem Jahr steigen, so dass wir weiterhin selektiv vorgehen. Während im Transportsektor die begrenzten Kapazitäten in einigen Bereichen derzeit die Preise stützen, werden sich das nachlassende Wirtschaftswachstum und die zunehmenden Rezessionsrisiken zukünftig wahrscheinlich negativ auf die Fundamentaldaten auswirken. Die Aussichten in Europa werden durch den anhaltenden Ukraine/Russland-Konflikt weiter getrübt, da die Unternehmen in der Region direkter von der Inflation bei den Kraftstoffpreisen betroffen sind. Wir gehen davon aus, dass das amerikanische Midstream-Energiesegment aufgrund der anhaltenden Ungewissheit über die russischen Energieexporte volatil bleiben wird. Langfristig sollte dieser Bereich davon jedoch profitieren, da die hohen Preise Anreize für höhere Produktions-/Exportmengen aus Nordamerika bieten sollten. Kommunikationstitel sollten kurzfristig profitieren, wenn die Anleiherenditen auf ein moderates Niveau gehen. Sendemasten profitieren global mittelfristig weiter von robusten Fundamentaldaten und Chancen für anorganisches Wachstum.

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Rückblick

Globale Infrastrukturwerte fielen im September und schnitten relativ gesehen schlechter ab als die globalen Aktienmärkte. Zu Beginn bis Mitte des Monats zogen risikobehaftete Anlagen an, bevor sie wieder nachgaben. Der September könnte ein Rekordmonat für die Straffung der Geldpolitik durch die Zentralbanken weltweit gewesen sein, denn mindestens 23 Zentralbanken entschieden sich für eine Zinserhöhung, doch eine Vielzahl von Inflationsdaten zeigte, dass der Preisauftrieb weitgehend ungebremst blieb. Erschwerend kam hinzu, dass Russland eine Massenmobilisierung von Soldaten ankündigte und gleichzeitig den eskalierenden Schritt einleitete, Teile der Ukraine nach Scheinwahlen illegal zu annektieren und damit eine Rechtfertigung für den potenziellen Einsatz von Atomwaffen zur Verteidigung seines Territoriums zu schaffen. Gleichzeitig verlangsamte sich das globale Wachstum weiter, und viele Länder sehen sich in den kommenden Monaten einem erhöhten Rezessionsrisiko gegenüber. Globale Infrastrukturwerte gingen im September in allen Regionen zurück, Nord- und Südamerika wies die geringsten Verluste auf, gefolgt vom asiatisch-pazifischen Raum, während Europa die größten Verluste verzeichnete. In Nord- und Südamerika schnitten lateinamerikanische Flughäfen am besten ab. Zinssensitive Versorger gaben stärker nach, während das Midstream-Energiesegment aufgrund der sinkenden Öl- und Gaspreise stärker fiel. Kommunikation bildete das Schlusslicht in der Region. Im asiatisch-pazifischen Raum gingen japanische Infrastrukturwerte zurück, hielten sich aber am besten, während Asien ohne Japan stärker nachgab und australische Infrastrukturwerte das Schlusslicht in der Region bildeten. In Europa schließlich verzeichneten alle Sektoren negative Renditen, wobei Transportwerte am wenigsten fielen, gefolgt von Versorgern. Kommunikationswerte verzeichneten stärkere Verluste, während Infrastrukturwerte im Vereinigten Königreich am stärksten zurückgingen, da das Land in einer Finanzkrise steckt.

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Fonds-Fakten

Allgemeines

Verwaltungsgesellschaft DWS Investment S.A.
Investmentgesellschaft DWS Invest SICAV
Währung USD
Auflegungsdatum 01.07.2008
Fondsvermögen 3'063.33 Mio. EUR
Fondsvermögen (Anteilklasse) 69.54 Mio. USD
Ertragsverwendung Thesaurierung
Geschäftsjahr 01.01. - 31.12.
Transparenz gemäß Verordnung (EU) 2019/2088 Artikel 8
Das Finanzprodukt umfasst ESG-Merkmale (weitere Informationen sind dem Abschnitt „Downloads“ zu entnehmen)
Sparplan Ja
Risiko-/Ertragsprofil 6 von 7
Orderannahmeschluss[1] 16:00
Swing Pricing Nein
Portfolioumschlagsrate[2] 22.12%

Kosten

Ausgabeaufschlag[3] 5.00%
Verwaltungsvergütung 1.500%
zzgl. erfolgsbezogene Vergütung Nein
Laufende Kosten
(Stand: 31.12.2022)
1.570%
zzgl. erfolgsbezog. Vergütung N/A
zzgl. Vergütung aus Wertpapierleihe 0.000%

Steuer- und Ertragsdaten

Zwischengewinn[4] USD
Akkumulierter thesaurierter Ertrag
(Stand: 31.12.2017)
13.39 EUR
Letzte Ertragsverwendung 31.12.2021
Art der Ertragsverwendung Thesaurierung
Details & Historie
Datum 31.12.2021 31.12.2020 31.12.2019 31.12.2018 31.12.2017
Ertragsverwendung Thesaurierung Thesaurierung Thesaurierung Thesaurierung Thesaurierung
Kurs N/A N/A N/A N/A 131.52
Betrag N/A N/A N/A N/A 3.69
Steuerpflichtiger Anteil
Privatvermögen[5]
N/A N/A N/A N/A N/A
Steuerpflichtiger Anteil
Betriebsvermögen[5]
N/A N/A N/A N/A N/A
Währung USD USD USD USD USD

Kennzahlen (3 Jahre) [6]

Volatiltät 17.38%
Maximum Drawdown -18.57%
VaR (99% / 10 Tage) 8.77%
Sharpe-Ratio 0.14
Information Ratio N/A
Korrelationskoeffizient N/A
Alpha N/A
Beta-Faktor N/A
Tracking Error N/A

1. Die angegebene Uhrzeit bezieht sich auf den Vortag.

2. Die Portfolio-Umsatzrate basiert auf dem zuletzt veröffentlichten Jahresbericht.
Für Luxemburger Publikumsfonds werden die Zahlen zur Umschlagshäufigkeit (Portfolio Turnover Ratio) anhand der folgenden Methode berechnet:
Umschlagshäufigkeit = ((Summe 1 – Summe 2)/M)*100
Dabei gilt: Summe 1 = Summe aller Wertpapiergeschäfte (Käufe und Verkäufe), die im Bezugszeitraum getätigt wurden in Fondswährung; Summe 2 = Summe aller Anteilsscheingeschäfte (Ausgaben und Rücknahmen) im Bezugszeitraum in Fondswährung; M = durchschnittliches Nettovermögen des Fonds. Die Portfolio Turnover Ratio kann negativ sein, wenn die Summe aller Anteilsscheingeschäfte die Summe aller Wertpapiergeschäfte des Bezugszeitraums übersteigt.

3. Bezogen auf den Bruttoanlagebetrag: 5.00% bezogen auf den Bruttoanlagebetrag entsprechen ca. 5.26% bezogen auf den Nettoanlagebetrag.

4. Bei der Ermittlung des Zwischengewinn-Werts wurde ein Ertragsausgleich berücksichtigt.

5. Vor Berücksichtigung gegebenenfalls anrechenbarer ausländischer Quellensteuer.

6. Stand: 28.02.2023

Downloads

Name Kategorie Standorte Datum Typ Größe

Nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungen

Publication pursuant to SFDR - Summary SFDR Zusammenfassung EN Jan 2023 PDF 394 KB
Publication pursuant to SFDR - Details SFDR Dokument EN Jan 2023 PDF 431.6 KB
Veröffentlichung gemäß Offenlegungsverordnung – Einzelheiten SFDR Dokument DE Jan 2023 PDF 439 KB
Anhang zum Verkaufsprospekt gemäß Offenlegungsverordnung Anhang zum Verkaufsprospekt DE Jan 2023 PDF 77.6 KB
Annex to the pre-contractual information pursuant to SFDR Anhang zum Verkaufsprospekt EN Jan 2023 PDF 71.7 KB
Veröffentlichung gemäß Offenlegungsverordnung – Zusammenfassung SFDR Zusammenfassung DE Jan 2023 PDF 400.7 KB
Anhang zum Jahresbericht gemäß Offenlegungsverordnung Anhang zum Jahresbericht DE Okt 2022 PDF 105 KB
Erklärung zu den wichtigsten nachteiligen Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren gemäß Offenlegungsverordnung PAI Erklärung DE Okt 2022 PDF 105.4 KB
Annex to the periodic report pursuant to SFDR Anhang zum Jahresbericht EN Okt 2022 PDF 105 KB
Statement on principle adverse impacts of investment decisions on sustainability factors pursuant to SFDR PAI Erklärung EN Okt 2022 PDF 105.4 KB
Statement on principle adverse impacts of investment decisions on sustainability factors pursuant to SFDR - Summary PAI Zusammenfassung EN Okt 2022 PDF 105.5 KB

Pflicht-Verkaufsunterlagen

PRIIPs KID DWS Invest Global Infrastructure USD LC PRIIPS KID DE Feb 2023 PDF 84.6 KB
Past Performances DWS Invest Global Infrastructure USD LC Wertentwicklung in der Vergangenheit FR Feb 2023 PDF 88.5 KB
PRIIPs KID DWS Invest Global Infrastructure USD LC PRIIPS KID FR Feb 2023 PDF 84.8 KB
PRIIPs KID DWS Invest Global Infrastructure USD LC PRIIPS KID IT Feb 2023 PDF 83.1 KB
Past Performances DWS Invest Global Infrastructure USD LC Wertentwicklung in der Vergangenheit DE Feb 2023 PDF 90.8 KB
PRIIPs KID DWS Invest Global Infrastructure USD LC PRIIPS KID EN Feb 2023 PDF 82.3 KB
Past Performances DWS Invest Global Infrastructure USD LC Wertentwicklung in der Vergangenheit IT Feb 2023 PDF 86.6 KB
Past Performances DWS Invest Global Infrastructure USD LC Wertentwicklung in der Vergangenheit EN Feb 2023 PDF 88 KB
DWS Invest (CH-Edition) Verkaufsprospekt DE Jan 2023 PDF 13.7 MB
Publikation Prospektänderung DWS Invest zum 01.01.2023 Gesetzliche Mitteilung an die Anteilseigner DE Dez 2022 PDF 493.7 KB
Publikation Änderung Namensregister zu MorgenFunds für 5 Investmentgesellschaften zum 01.12.2022 Gesetzliche Mitteilung an die Anteilseigner DE Nov 2022 PDF 96.4 KB
Prospektänderung DWS Invest zum 31.10.2022 Gesetzliche Mitteilung an die Anteilseigner DE Sep 2022 PDF 462.9 KB
DWS Invest SICAV (CH-Edition) Halbjahresbericht DE Jun 2022 PDF 5.5 MB
Publikation Einladung Generalversammlung DWS Invest zum 27.04.2022 Gesetzliche Mitteilung an die Anteilseigner DE Apr 2022 PDF 285.1 KB
DWS Invest (CH-Edition) Jahresbericht DE Dez 2021 PDF 6.6 MB

Reporting

DWS Invest Global Infrastructure Factsheet DE Feb 2023 PDF 307.6 KB
DWS Invest Global Infrastructure Factsheet EN Feb 2023 PDF 305.7 KB

MiFID II

Ab dem 3. Januar 2018 müssen Wertpapierdienstleistungsunternehmen, die Wertpapierdienstleistungen im Rahmen der Richtlinie 2014/65/EU (Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente, Markets in Financial Instruments Directive – „MiFID II“) anbieten, bestimmte neue Auflagen hinsichtlich des Vertriebs von Investmentfonds im Rahmen der jeweiligen Durchführungsgesetze in den einzelnen Mitgliedstaaten der Europäischen Union einhalten.

Gemäß den neuen Regeln sind Wertpapierdienstleistungsunternehmen verpflichtet, den Zielmarkt für jedes von ihnen vertriebene Finanzinstrument zu ermitteln bzw. zu überprüfen und genauer zu bestimmen. Dies bedeutet, sie müssen die Art(en) von Kunden angeben, mit deren Bedürfnissen, Eigenschaften und Zielen das Finanzinstrument kompatibel ist. Ferner führt MiFID II neue Offenlegungspflichten in Bezug auf die Kosten ein, die sowohl auf quantitativer, als auch auf qualitativer Ebene auf eine steigende Kostentransparenz für Anleger abzielen. Dementsprechend müssen Wertpapierdienstleistungsunternehmen dem Kunden sämtliche relevanten Kosten offenlegen, d. h. sowohl hinsichtlich der Wertpapierdienstleistung als auch hinsichtlich des Produkts. Diese Kosten müssen zusammengefasst und sowohl ex ante (also vor dem Kauf eines Produkts durch den Kunden) sowie mitunter auch ex post während der Haltedauer auf mindestens jährlicher Basis zur Verfügung gestellt werden.

Die der DWS angehörenden Vermögensverwaltungsgesellschaften unterstützen diesen Prozess, indem sie die maßgeblichen Daten an die Wertpapierdienstleistungsunternehmen liefern, um es diesen zu ermöglichen, ihre neuen gesetzlichen Verpflichtungen zu erfüllen. Im Interesse einer gesteigerten Transparenz werden die Zielmarktangaben und wesentliche Informationen zu den Produktkosten unter MiFID II zusätzlich nachstehend für den betreffenden Investmentfonds angegeben.

Wichtige Hinweise:
Die folgenden Daten werden auf freiwilliger Basis zur Verfügung gestellt und sind für sich genommen, ohne weitere Erläuterungen und zusätzliche Informationen, d. h. insbesondere die Informationen, die in den entsprechenden Verkaufsunterlagen des Investmentfonds (z. B. Verkaufsprospekt, wesentliche Anlegerinformationen) enthalten sind, möglicherweise nicht ausreichend oder geeignet, um einen potenziellen Anleger beim Treffen einer sachkundigen Anlageentscheidung zu unterstützen. Daher wird empfohlen, dass Anleger zudem sorgfältig die Verkaufsunterlagen vor einer möglichen Anlageentscheidung lesen und, insbesondere bei Fragen, Rücksprache mit ihrem Anlageberater halten.

Die Informationen zu den laufenden Produktkosten können von den Angaben zu Kosten in den entsprechenden Verkaufsunterlagen des Investmentfonds (z. B. den wesentlichen Anlegerinformationen) abweichen. Dies liegt darin begründet, dass die Anforderungen zur Angabe der laufenden Kosten und Gebühren auf Produktebene gemäß den neuen MiFID-II-Regeln über die bestehenden Offenlegungsverpflichtungen, die für Vermögensverwaltungsgesellschaften im Rahmen ihrer jeweiligen aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen (d. h. der OGAW-Richtlinie oder der AIFM-Richtlinie und deren jeweiligen nationalen Umsetzungsgesetzen) gelten, hinausgehen. Beispielsweise sind die geschätzten Transaktionskosten eines Investmentfonds nicht Bestandteil der Beschreibung der laufenden Kosten in den wesentlichen Anlegerinformationen, die von der Verwaltungsgesellschaft erstellt werden. Im Rahmen von MiFID II muss ein Wertpapierdienstleistungsunternehmen jedoch solche Kosten als Bestandteil der Kosten des Produkts rechtzeitig vor einer Anlageentscheidung eines potenziellen Anlegers offenlegen. Somit können die nachstehend als „Gesamte laufende Kosten des Produkts“ angegebenen laufenden Kosten in Verbindung mit dem Produkt aufgrund von Unterschieden bei der Berechnungs- und Offenlegungsmethodik von den Verkaufsunterlagen des Fonds abweichen.

Die DWS übernimmt außer bei grober Fahrlässigkeit oder vorsätzlichem Fehlverhalten keinerlei Verantwortung oder Haftung bezüglich der Daten.

Zielmarkt[4]

Anlegertyp
Privatkunde
Professioneller Kunde
Geeignete Gegenpartei
Kenntnisse & Erfahrungen
Basiskenntnisse und/oder -erfahrungen
Erweiterte Kenntnisse und/oder Erfahrungen
umfangreiche Kenntnisse und/oder Erfahrungen
Finanzielle Verlusttragfähigkeit
Der Anleger kann Verluste tragen (bis zum vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals).
Risiko-Indikator (PRIIPs Methodologie) [1] 4
Anlageziele
Kapitalzuwachs
Mindestanlagehorizont Mittelfristig (3 - 5 Jahre)
Nachhaltigkeitspräferenzen Finanzinstrument nach Artikel 2 Nr. 7b & 7c gemäß der MiFID II-Delegierten Verordnung (EU) 2017/565
Mindestanteil nachhaltig ökologischer Investitionen i.S.d. Taxonomie [2] 0%
Mindestanteil nachhaltiger Investitionen i.S.d. Offenlegungsverordnung [3] 10%
Berücksichtigung nachteiliger Auswirkungen (PAIs) Ja

Kosten und Gebühren

Gesamte laufende Kosten des Produktes 1.658% p.a.
davon laufende Kosten 1.570% p.a.
davon Transaktionskosten 0.088% p.a.
davon Nebenkosten (erfolgsabhängige Vergütung)[5] 0.000% p.a.

Stand: 15.03.2023

1. Änderung der Risikomethodologie zum 31.12.2022. Weitere Informationen finden Sie hier

2. Verordnung (EU) 2020/852 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Juni 2020 über die Einrichtung eines Rahmens zur Erleichterung nachhaltiger Investitionen und zur Änderung der Verordnung (EU) 2019/2088

3. Verordnung (EU) 2019/2088 Des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. November 2019 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor

4. Für diesen Fond ist kein negativer Zielmarkt klassifiziert. Der graue Zielmarkt wird auf dieser Website nicht dargestellt.

5. Ob in dem Produkt eine erfolgsabhängige Vergütung vereinbart ist oder nicht, entnehmen Sie bitte den Anlagebedingungen im Verkaufsprospekt. Schätzungen von erfolgsabhängigen Vergütungen sind mit einer erhöhten Unsicherheit behaftet, da das Anfallen der Vergütung und ihre Höhe von der konkreten Wertentwicklung der Anlage in der Zukunft abhängen. Zu berücksichtigen ist dabei auch, dass Wertentwicklungen der Vergangenheit kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung sind. Die genauen Bedingungen zur erfolgsabhängigen Vergütung können zudem von Fonds zu Fonds variieren

CIO View

Allgemeine Informationen

Gleiche und faire Behandlung aller Anleger ein und desselben Publikums-Fonds ist das höchste Credo unserer Informationspolitik. Dieses Portal dient zum Zweck, alle Investoren zum gleichen Zeitpunkt und in gleichem Ausmass über den Investmentfonds zu informieren. Wenn Sie in einem unseren Publikumsfonds investiert sind, können Sie alle an Investoren adressierte Dokumente von Ihrem Fonds hier anfordern.

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