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Anlagepolitik

Der Fonds investiert vorwiegend in deutschen Standardwerten (Blue Chips) und wachstumsstarken mittleren (Mid Caps) und kleineren Werten (Small Caps). Die zugrundeliegende Benchmark ist der HDAX.

Einflussfaktoren

Entwicklung des deutschen Aktienmarktes, insbesondere der Standardwerte.

Mögliche wesentliche Risiken von Fonds dieser Risikoklasse

Höhere Kursrisiken im Aktien-, Zins- und Währungsbereich sowie Bonitätsrisiken, die zu möglichen Kapitalverlusten führen können.

Risikohinweis: Das Sondervermögen weist aufgrund seiner Zusammensetzung/der von dem Fondsmanagement verwendeten Techniken eine erhöhte Volatilität auf, d.h., die Anteilspreise können auch innerhalb kurzer Zeiträume stärkeren Schwankungen nach unten oder nach oben unterworfen sein.

Morningstar Style-Box™

Aktien-Anlagestil

Marktkapitalisierung

Anlagestil

Steckbrief

Finanzwetter letzte 3 Monate
Kategorie Aktienfonds
Unterkategorie Deutschland
Anlegerprofil Wachstumsorientiert
Fondsmanager Hansjoerg Pack
Benchmark HDAX
Fondsvermögen (in Mio.) 3'317.13 EUR
Laufende Kosten (Stand: 30.09.2022) 1.450%
Morningstar Gesamtrating™ (Stand: 31.01.2023)
Lipper Leaders (Stand: 31.01.2023)

Erläuterungen und Modellrechnung
Annahme: Ein Anleger möchte für 1000 Euro Anteile erwerben. Bei einem max. Ausgabeaufschlag von 5.00% muss er dafür 1050.00 Euro aufwenden.
Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten, die Nettowertentwicklung zusätzlich den Ausgabeaufschlag; weitere Kosten können auf Anlegerebene anfallen (z.B. Depotkosten). Da der Ausgabeaufschlag nur im 1. Jahr anfällt unterscheidet sich die Darstellung brutto/netto nur in diesem Jahr. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Wertentwicklung

Wertentwicklung (am 31.03.2023)

Zeitraum kumuliert jährlich
1 Monat 0.06% -
3 Monate 12.47% -
6 Monate 29.42% -
Laufendes Jahr 12.47% -
1 Jahr 0.84% 0.84%
2 Years -1.19% -0.59%
3 Jahre 60.69% 17.13%
5 Jahre 22.5% 4.14%
Seit Auflegung 17.51% 3.13%

Wertentwicklung in den vergangenen 12-Monats-Perioden (am 31.03.2023)[1]

Zeitraum Brutto
31.03.2022 - 31.03.2023 0.84%
31.03.2021 - 31.03.2022 -2.01%
31.03.2020 - 31.03.2021 62.61%
31.03.2019 - 31.03.2020 -18.45%
31.03.2018 - 31.03.2019 -6.52%
02.01.2018 - 31.03.2018 -4.07%
SalesFee -5%

1. Die Wertentwicklungsangabe bezieht sich auf die jeweils angegebenen 12-Monats-Perioden. An Tagen, die auf einen Feiertag oder ein Wochenende fallen, wird der Kurs des Vortages bzw. der jeweils letztmöglich verfügbare Kurs zugrunde gelegt, da an diesen Tagen keine Kursfeststellung möglich ist.

Benchmarkdatenquelle: TF Datastream; Datenquelle für Indizes: Thomson Reuters und ihre Lizenzgeber.Rechtliche Hinweise.

Bedingt durch die Tatsache, dass bei der Preisfixierung durch die Depotbank am letzten Handelstag eines Monats bei einigen Fonds bis zu zehn Stunden Zeitunterschied zwischen Fondspreisermittlung und Benchmarkkursermittlung liegen, kann es im Falle starker Marktbewegungen während dieses Zeitraumes zu Über- und Unterzeichnungen der Fondsperformance im Vergleich zur Benchmarkperformance per Monatsultimo kommen (sogenannter "Pricing Effect").

Erläuterungen und Modellrechnung
Annahme: Ein Anleger möchte für 1000 Euro Anteile erwerben. Bei einem max. Ausgabeaufschlag von 5.00% muss er dafür 1050.00 Euro aufwenden.
Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten, die Nettowertentwicklung zusätzlich den Ausgabeaufschlag; weitere Kosten können auf Anlegerebene anfallen (z.B. Depotkosten). Da der Ausgabeaufschlag nur im 1. Jahr anfällt unterscheidet sich die Darstellung brutto/netto nur in diesem Jahr. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Portfolio

Größte Einzelwerte (Aktien) (Stand: 28.02.2023)[1]

SAP SE (Informationstechnologie) 8.30
Allianz SE (Finanzsektor) 7.40
Infineon Technologies AG (Informationstechnologie) 7.40
Deutsche Telekom AG (Kommunikationsservice) 5.10
Deutsche Post AG (Industrien) 3.80
Hannover Rueckversicherung SE (Finanzsektor) 3.60
Muenchener Rueckversicherungs-Gesellschaft AG in Muenchen (Finanzsektor) 3.50
Bayerische Motoren Werke AG (Dauerhafte Konsumgüter) 3.30
MTU Aero Engines AG (Industrien) 3.20
Sixt SE (Industrien) 2.80

1. Gewichtung brutto, unbereinigt um eventuelle Positionen in Derivaten und Zertifikaten.

2. inkl. Devisentermingeschäfte, negative und positive Werte spiegeln die Erwartung zur Wertentwicklung wider.

Angaben in Prozent des Fondsvolumens, soweit nicht anders angegeben.

Management

Hansjoerg Pack

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Aktueller Kommentar

Aktuelle Positionierung

Der Investitionsgrad des Fonds lag Ende des Monats bei etwa 102 %. Wir haben unser Engagement in Grundstoffen und zyklischem Konsum verringert und unser Engagement in Industrie, Finanzwerten und Informationstechnologie erhöht. Aktuell halten wir vor allem ein Übergewicht in Informationstechnologie, Finanzwerten, Kommunikationsdiensten und Gesundheitswesen sowie die größten Untergewichte in Grundstoffen, Versorgern und Basiskonsumgütern. Unser Engagement in Nebenwerten hoher Qualität lag zum Ende des Monats bei einem Portfolioanteil von etwa 30 %.

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Ausblick

Nachlassende Inflations- und Wachstumssorgen haben den Aktienmärkten einen guten Start ins Jahr 2023 beschert. Darüber hinaus hat die anfänglich auf sinkende Kurse setzende Marktpositionierung zu einer starken Rotation aus defensiven Sektoren zurück zu den Nachzüglern des letzten Jahres - d.h. IT und zyklischer Konsum - geführt. Die meisten Märkte haben unsere Indexziele für Dezember 2023 bereits erreicht. Viele von uns sind der Meinung, dass die Märkte den Fundamentaldaten aus zwei Gründen voraus sind: 1) Anleihen bieten attraktive Renditen, sodass für (US)-Aktien nur wenig Bewertungsspielraum bleibt, während 2) das EPS-Wachstum in Europa und den USA in den kommenden Jahren angesichts der historisch hohen Gewinnspannen verhalten bleiben wird. In der Q4-Berichterstattung lief die Entwicklung bei den sich abzeichnenden Trends erwartungsgemäß: Die hohen Einnahmen wurden von der Inflation unterstützt, aber die Margen sinken allmählich, da die Volumen zurückgingen und die Inputkosten die Profitabilität belasten. In den letzten drei Monaten sind die EPS-Schätzungen für 2023 in allen Regionen und allen Sektoren um ca. -4 % heruntergenommen worden. Die Erwartungen für 2023 liegen schließlich nahe unserer Schätzungen, die kein EPS-Wachstum für globale Aktien enthalten. Wir halten unser Dezember 2023 Ziel für den DAX bei 15.000.

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Attribution / Beitrag zur Wertentwicklung

Der Fonds stieg im Februar um 0,73 % und lag damit um 0,67 % hinter seiner Benchmark HDAX. Bei den Sektoren stammten die wesentlichen negativen Beiträge aus dem Übergewicht in Informationstechnologie, Finanzwerten und Energie. Das Übergewicht in Industrie und Kommunikationsdienstleistungen trug positiv zur aktiven Wertentwicklung des Fonds bei. Das Untergewicht in Delivery Hero SE sowie das Übergewicht in Sixt SE und Jenoptik AG wirkte sich positiv auf die Wertentwicklung des Fonds aus. Das Untergewicht in Linde PLC und Airbus SE sowie das Übergewicht in Siltronic AG belastete im Berichtsmonat die aktive Wertentwicklung des Fonds.

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Rückblick

Der DAX legte im Februar um 1,6 % zu, der SDAX um 2,4 %. Der MDAX verlor 0,6 %. Die Verbesserung des ifo Geschäftsklimaindex von 90,1 auf 91,1, der Sprung des Euroraum-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor von 46,8 auf 50,5, der starke Anstieg der US-Verbraucherausgaben um 1,8 % gegenüber dem Vormonat und die Spekulationen über ein „No Landing“-Szenario für die US-Wirtschaft, der Rutsch des europäischen Gaspreises auf ein 17-Monats-Tief unter 50 Euro je MWh, Chinas Initiative für einen Friedensplan für die Ukraine und Signale der japanischen Notenbank für eine anhaltend extrem lockere Geldpolitik unterstützen die Aktienmärkte im Februar. Die hartnäckig hohe Kerninflation von 5,3 % im Euroraum, der Anstieg der Markterwartungen für das EZB-Leitzinshoch auf 4,0 %, der Sprung der zweijährigen Rendite in Deutschland auf ein 15-Jahreshoch von über 3,0 %, der unerwartet starke Anstieg der US-Verbraucherpreisindizes, die auf den niedrigsten Stand seit 1969 gesunkene US-Arbeitslosenquote und Spekulationen über chinesische Waffenverkäufe an Russland belasteten die Aktienmärkte im Februar.

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Vorherige Kommentare

01.2023:

Aktuelle Positionierung

Der Investitionsgrad des Fonds lag Ende des Monats bei etwa 104 %. Auf Sektorebene haben wir unser Engagement in Immobilien und Finanzwerten verringert und unser Engagement in zyklischem Konsum, Industrie und Informationstechnologie erhöht. Aktuell halten wir vor allem ein Übergewicht in Informationstechnologie, Finanzwerten, Industrie und Gesundheitswesen sowie die größten Untergewichte in Grundstoffen, Versorgern und Basiskonsumgütern. Unser Engagement in Nebenwerten hoher Qualität lag zum Ende des Monats bei einem Portfolioanteil von etwa 30 %.

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Attribution / Beitrag zur Wertentwicklung

Der Fonds stieg im Verlauf des Monats Januar um 11,75 % und übertraf damit seine Benchmark HDAX um 2,51 %. Bei den Sektoren stammten die wesentlichen positiven Beiträge aus dem Untergewicht in Grundstoffen und Versorgern und dem Übergewicht in Informationstechnologie. Das Übergewicht in Energie und Finanzwerten trug negativ zur aktiven Wertentwicklung des Fonds bei. Auf Einzeltitelebene wirkten sich das Untergewicht in Linde PLC sowie das Übergewicht in Sixt SE und Jungheinrich AG positiv auf die Wertentwicklung des Fonds aus. Das Übergewicht in Hannover Rück SE und RWE AG sowie das Untergewicht in Deutsche Lufthansa AG trugen im Berichtsmonat negativ zur aktiven Wertentwicklung des Fonds bei. Der höhere Investitionsgrad brachte einen positiven Beitrag zur aktiven Wertentwicklung des Fonds.

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Ausblick

Die aktuellen Wirtschaftsdaten in Europa und die jüngsten Berichte europäischer Unternehmen stimmen mit unserer eigenen Erwartung einer schwach ausgeprägten Rezession überein. In den USA konzentrieren sich die Pessimisten auf die anhaltende Inversion der Renditekurve und die schlechten Einzelhandelszahlen. Wichtiger ist jedoch, dass die Inflation in den USA deutlich zurückgeht, und wir erwarten, dass die Federal Fund Rate im März/April ihren Höchststand bei etwa 5 % erreichen wird. Vor diesem Hintergrund konzentrieren sich die Anleger nun auf das Licht am Ende des Tunnels und starten positiv gestimmt ins neue Jahr. Zudem verbessert die rasche Wiedereröffnung Chinas die Wachstumsaussichten für Asien. Die nächste offizielle Überprüfung unserer Indexziele erfolgt erst auf dem nächsten CIO-Tag im März. Aus heutiger Sicht sind wir mit dem für Dezember 2023 gesetzten Ziel eines Stands von 4.100 für den S&P 500 und 15.000 für den DAX ohne Spielraum nach oben zufrieden. Unser Ziel für Europa (überdurchschnittliche Wertentwicklung) dürfte jedoch nach oben korrigiert werden, da wir davon ausgehen, dass der übermäßige Abschlag gegenüber dem US-Markt noch weiter schrumpfen kann. Trotz einiger Erleichterungen auf Makroebene wollen wir nicht zu optimistisch werden. Es gilt zu bedenken, dass die Gewinnspannen der Unternehmen im Jahr 2022 historische Höchststände erreicht haben, die durch Preismaßnahmen begünstigt wurden. Da die Preissetzungsmacht und die Inflation nachlassen, prognostizieren wir einen Rückgang der Unternehmensmargen in der EU und den USA und damit stagnierende Gewinne im Jahr 2023. Die fehlende EPS-Dynamik könnte noch eine ganze Weile anhalten. Wir befürchten, dass die globalen Aktienmärkte in eine längere Phase mit einem jährlichen Renditepotenzial von 0-5 % eingetreten sind und Anleihen eine gute Alternative zu Aktien darstellen („there are powerful alternatives to equities“, TAPAs).

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Rückblick

Der DAX stieg im Januar um 8,7 % Der MDAX legte um 14,7 % zu, der SDAX um 9,5 %. Nachdem die Renditen im Dezember 2022 nach den auf der Sitzung des EZB-Rats vom Dezember 2022 auf restriktive Geldpolitik deutenden Kommentaren stark angestiegen waren, hat sich das Blatt Anfang Januar 2023 gewendet. Offenbar wird das bereits hohe Renditeniveau von den Märkten als ausreichend angesehen, um eine dauerhafte Wirkung gegen eine höhere Inflation zu entfalten. Die letzten europäischen Inflationsdaten zeigten zwar immer noch einen Anstieg, aber mit rückläufiger Tendenz, was man als Signal werten könnte, dass die Teuerung ihren Höchststand erreicht hat. Darüber hinaus hat sich die Marktstimmung anscheinend in Richtung „Risk-on“ gewandelt. Die Kurse für risikoreiche Anlagen stiegen, wahrscheinlich auch, weil zu Beginn des neuen Jahres frisches Geld zur Anlage bereitstand. Der S&P Global Purchasing Manager's Index (PMI) signalisierte, dass der zusammengesetzte Index der Eurozone im Januar in den Bereich des Wachstums zurückkehrte, angeführt von der Aktivität im Dienstleistungssektor (50,7 vs. 49,8). Das verarbeitende Gewerbe erholt sich ebenfalls, weist aber immer noch eine leichte Kontraktion auf (48,8 von 47,8). Die Gesamtaktivität in Deutschland stabilisierte sich (49,7 im Januar gegenüber 49,0), allerdings blieb die Aktivität im verarbeitenden Gewerbe weiterhin im Bereich der Kontraktion (47,3 gegenüber 47,1). Die Einzelhandelsumsätze in Deutschland sanken nach +1,9 % im November um 5,3 % (MoM). Das Absinken der europäischen Gaspreise auf ein 16-Monatstief von unter €60 je MWh, der Rückgang der US-Verbraucherpreisinflation von 7,1 % auf 6,5 %, das robuste Wachstum der US-Wirtschaft von 2,9 %, die deutliche Erholung des Einkaufsmanagerindex für die chinesische Industrie von 47,0 auf 50,1 sowie das mit 2,9 % überraschend starke Wirtschaftswachstum und die weiteren Maßnahmen zur Wiedereröffnung der Wirtschaft und zur Stützung des Immobilienmarktes in China führten an den Aktienmärkten im Januar 2023 zu Kursgewinnen.

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12.2022:

Aktuelle Positionierung

Der Investitionsgrad des Fonds lag Ende des Monats bei etwa 103 %. Bei den Sektoren gab es keine wesentlichen Veränderungen. Aktuell halten wir ein Übergewicht in Informationstechnologie, Finanzwerten, Kommunikationsdiensten und Gesundheitswesen sowie ein Untergewicht in Grundstoffen, Versorgern und Basiskonsumgütern. Unser Engagement in Nebenwerten hoher Qualität lag zum Ende des Monats bei einem Portfolioanteil von etwa 30 %.

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Attribution / Beitrag zur Wertentwicklung

Der Fonds gab im Verlauf des Monats Dezember um 4,26 % nach und lag damit um 1,12 % hinter seiner Benchmark HDAX. Bei den Sektoren stammten die wesentlichen positiven Beiträge aus dem Übergewicht in Finanzen und Industrie sowie aus dem Untergewicht in Grundstoffen. Das Übergewicht in Informationstechnologie und das Übergewicht in Gesundheitswesen trugen negativ zur aktiven Wertentwicklung des Fonds bei. Auf Einzeltitelebene wirkte sich das Übergewicht in Hannover Rück SE, Commerzbank AG und Puma SE positiv auf die Wertentwicklung des Fonds aus. Das Übergewicht in Infineon Technologies AG und Porsche AG wie auch das Untergewicht in Airbus SE trugen im Berichtsmonat negativ zur aktiven Wertentwicklung des Fonds bei. Der höhere Investitionsgrad belastete die aktive Wertentwicklung des Fonds.

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Ausblick

Mit der erwarteten Zeitverzögerung entfalten die höheren Zentralbankzinsen nun ihre starke Wirkung auf die Realwirtschaft: Die Wirtschaftstätigkeit in Europa und den USA verlangsamt sich - wir begeben uns in den Tunnel. Die Manager sprechen in diesen Tagen von Kostensenkungen, Lagerüberschüssen und dem Risiko von Auftragsstornierungen; die Bautätigkeit ist bereits deutlich rückläufig, die Konsumausgaben für Waren sinken. Drei Faktoren trösten uns jedoch: Erstens ist die Schwäche nach Meinung unserer Volkswirte vor allem dem robusten Arbeitsmarkt geschuldet und daher voraussichtlich nur von kurzer Dauer und wenig ausgeprägt. Zweitens sollten die meisten Anleger inzwischen vorbereitet sein: In Erwartung der sich nun entfaltenden Makrobedingungen wurden an den Aktienmärkten das ganze Jahr über defensive Titel bevorzugt. Auch im CIO View wurde der stabile Gesundheitssektor seit November 2021 als bester Rückzugsort genannt. Und drittens sind die Konsenserwartungen für die Aktienmarktrenditen in den kommenden 12 Monaten sehr vorsichtig, ganz im Gegensatz zum letzten Jahr. In dieser Hinsicht unterscheiden sich unsere eigenen Indexziele (S&P 500 von 4.100 bis Dezember 2023, DAX 15.000) nicht wesentlich vom Konsens. Angesichts der bereits pessimistischen Marktstimmung könnte das Abwärtsrisiko für Aktien geringer als zuvor befürchtet ausfallen.

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Rückblick

Der DAX korrigierte im Dezember um 3,3 % und erhöhte damit seinen Verlust im Börsenjahr 2022 auf 12,3 %. Der MDAX verlor 1,9 % und der SDAX 3,7 %. Die Anhebung des Einlagensatzes der EZB um 50 Basispunkte auf 2,0 % mit Signalen für weitere Schritte von 50 Basispunkten, der Sprung der Rendite zweijähriger deutscher Bundesanleihen über 2,5 % auf ein 14-Jahres-Hoch, der Rückgang des ISM-Index von 50,2 auf 49,0, der Rückgang der US-Einzelhandelsumsätze um 0,6 %, die Fed-Zinsanhebung um 50 Basispunkte auf 4,25 bis 4,50 % mit einem restriktiven Ausblick, der Einbruch der chinesischen Exporte um 8,7 % der Rückgang der Einzelhandelsumsätze um 5,9 % und die Entscheidung der Bank of Japan, die Spanne, in der sich die langfristige Anleiherendite bewegen darf, zu lockern, ließen die Aktienmärkte im Dezember zurückgehen. Der deutliche Rückgang des europäischen Gaspreises unter 80 EUR pro MWh, die Verbesserung des Ifo-Index von 86,4 auf 88,6, die Erholung des Einkaufsmanagerindex für die Industrie im Euroraum von 47,1 auf 47,8, der starke Rückgang der US-Verbraucherpreisinflation von 7,7 % auf 7,1 %, der robuste US-Arbeitsmarktbericht mit 263.000 neuen Arbeitsplätzen, die unerwartet frühe Lockerung der restriktiven Coronaregeln in China und die deutliche Korrektur des Ölpreises unter 80 USD pro Barrel hatten nur kurzfristig leicht positive Auswirkungen auf die Aktienmärkte, was nicht ausreichte, um die Märkte in den positiven Bereich zu bringen, aber etwas Hoffnung für die nahe Zukunft gibt.

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11.2022:

Aktuelle Positionierung

Der Investitionsgrad des Fonds lag Ende des Monats bei etwa 106 %. Bei den Sektoren gab es keine Veränderungen. Aktuell halten wir ein Übergewicht in Informationstechnologie, Finanzwerten und Gesundheitswesen sowie ein Untergewicht in Grundstoffen und Basiskonsumgütern. Unser Engagement in Nebenwerten hoher Qualität lag zum Ende des Monats bei einem Portfolioanteil von etwa 30 %.

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Attribution / Beitrag zur Wertentwicklung

Der Fonds stieg im November um 9,63 % und lag damit um 1,1 % unter seiner Benchmark HDAX. Bei den Sektoren stammten die wesentlichen positiven Beiträge aus dem Übergewicht in Finanzwerten und Informationstechnologie sowie aus dem Untergewicht in Grundstoffen. Das Übergewicht in Kommunikationsdienstleistungen, Gesundheitswesen und Energie trug negativ zur aktiven Wertentwicklung des Fonds bei. Bei den Einzeltiteln wirkten sich das Übergewicht in Infineon Technologies AG und AIXTRON SE und das Untergewicht in Airbus SE positiv aus. Das Untergewicht in Zalando SE und Daimler Truck Holding AG sowie das Übergewicht in Nemetschek SE trugen im Berichtsmonat negativ zur aktiven Wertentwicklung des Fonds bei. Der höhere Investitionsgrad brachte einen positiven Beitrag zur aktiven Wertentwicklung des Fonds.

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Ausblick

In den letzten fünf Jahren war die Zinsentwicklung die wichtigste Triebkraft für die Aktienmärkte. Bis vor einem Jahr gab es bei US-Realrenditen unter -1,2 % per Ende 2021 keine Alternative zu Aktien (TINA). Seit März 2022 hat die Fed jedoch ihre Politik zur Bekämpfung der Inflation geändert. Dies hat die US-Real- und -Nominalrenditen in die Höhe getrieben und zu einem 20%igen Rückgang der Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGV) und der Aktienkurse geführt. Die Anleger haben erkannt, dass es auf dem Markt für Unternehmens- und Kommunalanleihen wieder mächtige Alternativen (There Are Powerful Alternatives, TAPAs) zu Aktien gibt. Mit Blick auf das Jahr 2023 stützen wir unsere Prognosen auf das Basisszenario der DWS. Unsere Experten prognostizieren eine schwach ausgeprägte Rezession in den USA und Europa, mit einer weichen Landung der Arbeitsmärkte in beiden Regionen. Das Wachstum in China wird unterstützt durch eine allmähliche Wiedereröffnung voraussichtlich anziehen. Deutsche Aktien erscheinen auf dem aktuellen Bewertungsniveau attraktiver. Der Krieg in der Ukraine hat den KGV-Abschlag zum US-Markt über die Rekordschwelle von 30 % getrieben. Wir gehen davon aus, dass der Abstand schrumpfen wird, wenn die internationalen Anleger erkennen, dass sich die europäischen Verbraucher, Regierungen und Unternehmen an höhere Energiepreise anpassen können. Die meisten Anleger haben beim Thema Europa kapituliert, was sich in den Mittelflüssen und der Positionierung widerspiegelt, obwohl die Anpassungen der EPS (Gewinn pro Aktie) in Europa besser ausfallen. Unser DAX-Ziel von 15.000 für Dezember 2023 spiegelt eine ausgewogene Sicht auf den deutschen Markt wider. Risiken für globale Aktien: 1) Anhaltende Inflation, die zu einer Fed Rate oberhalb von 5,5 % und noch niedrigeren KGVs führt; 2) Rezession: niedrigere Gewinne; Chancen: ausgeprägte BIP-Erholung, schnellere Wiedereröffnung Chinas; höhere EPS, aber in nicht zu hohem Maße, da der Ausgangspunkt für die Erholung Rekordgewinnspannen statt zyklisch gedrückter Gewinne sind.

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Rückblick

Der DAX erholte sich im November um 8,6 % und verringerte damit seinen Verlust im Börsenjahr 2022 auf -9,4 %. Der MDAX legte um 8,1 % zu, der SDAX um 9,7 %. Die Erholung des Ifo-Index von 84,5 auf 86,3 und des deutschen Industrie-Einkaufsmanagerindex von 45,1 auf 46,7, Signale der US-Notenbank für ein nun abnehmendes Tempo der Leitzinserhöhungen, der Rückgang der Inflation in den USA von 8,2 % auf 7,7 %, der Rückgang der Inflation im Euroraum von 10,6 % auf 10,0 %, die Maßnahmen der chinesischen Regierung zur Unterstützung des Immobiliensektors, die Senkung des Mindestreservesatzes durch die Bank of China, die sich abzeichnende Trendwende in der Null-Covid-Politik in China und die Annäherung zwischen den USA und China auf dem G20-Gipfel führten im November zu deutlichen Kursgewinnen an den Aktienmärkten. Der Rückgang des ISM-Index von 50,9 auf 50,2, die Zinserhöhung der Fed um 75 Basispunkte auf 3,75 %-4,00 %, der Rückgang des chinesischen Einkaufsmanagerindex der Industrie von 49,2 auf 48,0, der starke Anstieg der Corona-Infektionen in China, die durch die Corona-Lockdowns bedingten Produktionsprobleme im chinesischen Technologiesektor und die Insolvenz der drittgrößten Kryptobörse FTX belasteten die Aktienmärkte nur kurzzeitig.

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10.2022:

Aktuelle Positionierung

Der Investitionsgrad des Fonds lag Ende des Monats bei etwa 106 %. Wir haben unser Engagement in zyklischem Konsum, Gesundheitswesen, Finanzwerten und Informationstechnologie etwas verringert. Aktuell halten wir ein Übergewicht in Informationstechnologie, Finanzwerten und Gesundheitswesen sowie ein Untergewicht in Grundstoffen und Basiskonsumgütern. Unser Engagement in Nebenwerten hoher Qualität lag zum Ende des Monats bei einem Portfolioanteil von etwa 30 %.

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Attribution / Beitrag zur Wertentwicklung

Der Fonds stieg im Oktober um 8,57 % und lag damit um 0,46 % unter seiner Benchmark HDAX. Bei den Sektoren stammten die wesentlichen positiven Beiträge aus dem Übergewicht in Finanzwerten und Informationstechnologie sowie aus dem Untergewicht in Basiskonsumgütern. Ein Übergewicht in Gesundheitswesen und zyklischem Konsum sowie ein Untergewicht in Grundstoffen trugen negativ zur aktiven Wertentwicklung des Fonds bei. Bei den Einzeltiteln wirkten sich das Übergewicht in Porsche AG und MTU Aero Engines AG und das Untergewicht in Adidas AG positiv aus. Das Untergewicht in Airbus SE und Linde PLC sowie das Übergewicht in Bechtle SE trugen im Berichtsmonat negativ zur aktiven Wertentwicklung des Fonds bei. Der höhere Investitionsgrad brachte einen positiven Beitrag zur aktiven Wertentwicklung des Fonds.

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Ausblick

Die Veröffentlichung der monatlichen US-Inflationsdaten ist für die Aktienmärkte zum marktbestimmenden Ereignis geworden. Dies hat die Berechnungsgrundlage für Aktienbewertungen verändert, da die Aktienmärkte nun mit Anleihen um Anlegergelder konkurrieren. Da festverzinsliche Wertpapiere wieder höhere Renditen bieten, erwarten auch die Aktienanleger höhere Renditen für risikoreiche Anlagen. Dies führt zu niedrigeren KGVs. Daher wären für ein Ende des Abwärtstrends bei den Bewertungen Fortschritte bei der Inflationsbekämpfung durch die Fed und die EZB für die Aktienmärkte höchst willkommen. Eine zweite Voraussetzung für stabilere Märkte wären niedrigere EPS-Konsensschätzungen. Wie unsere Ökonomen gehen wir von einer flachen und kurzen Winterrezession in Europa und in den USA aus. Der zyklische Gegenwind, die hohen Energie- und Rohstoffpreise sowie das schwindende Anleger- und Verbrauchervertrauen dürften zu einer geringeren Preissetzungsmacht der Unternehmen und einer schwächeren Nachfrage führen. Wir erwarten, dass die Konsenserwartungen für den Gewinn je Aktie für das Jahr 2023 bis zum Jahresende um 6-8 % sinken werden, wobei wir im nächsten Jahr mit einer Gewinnsteigerung von 0 % rechnen. Auf längere Sicht machen wir uns weniger Sorgen über das Eintreten einer schweren Rezession als vielmehr über die Schwäche des Lichts am Ende des Tunnels. Die Weltwirtschaft könnte in eine längere Phase schwachen Wachstums unterhalb ihres Potenzials eintreten, da einige der Digitalisierungstrends und das Wachstum in China nachzulassen scheinen. Darüber hinaus ist bei den bereits hohen Margen nur ein geringer Kostenstruktureffekt zu erwarten. In Anbetracht höherer Zinsen werden wir unser gleitendes Ziel-KGV für den S&P 500 auf dem CIO Day im nächsten Monat wahrscheinlich von 18 auf 17 senken müssen. In Deutschland hingegen sind wir der Meinung, dass die Bewertungen die Sorgen über die Energiepreise ausreichend widerspiegeln. Unsere Prognose von 14.400 Punkten für den DAX im Oktober 2023 bleibt.

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Rückblick

Der DAX-Index erholte sich im Oktober deutlich um 9,4 %. MDAX und SDAX stiegen um 5,8 % bzw. 7,23 %. Kommentare der EZB bezüglich bereits „erheblicher Fortschritte“ bei der Rückführung ihres expansiven Kurses, Spekulationen über eine Verlangsamung der Fed-Zinserhöhungen, der stabile Ifo-Index, das robuste Wachstum der US-Wirtschaft von 2,6 % im dritten Quartal, bereits hohe Füllstände der deutschen Gasspeicher von über 95 %, die Pläne für einen Gaspreis-Deckel in Deutschland und der deutliche Rückgang der Gaspreise in Europa beflügelten die Aktienmärkte im Oktober. Die Erhöhung des EZB-Einlagensatzes um 75 Basispunkte auf 1,50 %, der Anstieg der Inflation in Deutschland auf ein 70-Jahres-Hoch von 10,4 %, der unerwartet starke US-Arbeitsmarktbericht, der Rückgang der Einkaufsmanagerindizes in Europa, den USA und China, der Anstieg der US-Kerninflation auf ein 40-Jahres-Hoch von 6,6 %, ein Zwei-Jahres-Tief des ISM-Index, der Rückgang an den chinesischen Aktienmärkten nach dem Parteikongress und die massiven russischen Drohnenangriffe auf die Energieinfrastruktur der Ukraine belasteten die Aktienmärkte im Oktober nur kurzzeitig.

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09.2022:

Aktuelle Positionierung

Der Investitionsgrad des Fonds lag Ende des Monats bei etwa 100 %. Auf Sektorebene haben wir unser Engagement in Finanzwesen und Grundstoffen etwas verringert. Aktuell halten wir ein Übergewicht in Informationstechnologie, Finanzwerten und Gesundheitswesen sowie ein Untergewicht in Grundstoffen und Basiskonsumgütern. Unser Engagement in Nebenwerten hoher Qualität lag zum Ende des Monats bei einem Portfolioanteil von etwa 30 %.

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Attribution / Beitrag zur Wertentwicklung

Der Fonds gab im Verlauf des Septembers um 7,5 % nach und lag damit um 1,32 % hinter seiner Benchmark HDAX. Bei den Sektoren stammten die wesentlichen positiven Beiträge aus dem Übergewicht in Finanzwerten und Informationstechnologie. Ein Übergewicht in Gesundheitswesen, Industrie und zyklischem Konsum trug negativ zur aktiven Wertentwicklung des Fonds bei. Auf Einzeltitelebene wirkte sich das Übergewicht in Hannover Rück SE, Münchener Rück AG und Aixtron SE positiv auf die Wertentwicklung des Fonds aus. Das Übergewicht in Steico SE, KION Group AG und Sixt SE trug im Berichtszeitraum negativ zur aktiven Wertentwicklung des Fonds bei. Der höhere Investitionsgrad belastete die aktive Wertentwicklung des Fonds.

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Ausblick

Auf dem CIO-Tag im letzten Monat hatten wir argumentiert, dass die Aktienmärkte nur wenig Aufwärtspotenzial böten, da eine hartnäckigere Inflation eine restriktivere Reaktion der Zentralbank erfordere. Wie von uns erwartet, hat die Fed in Jackson Hole Hoffnungen auf eine frühe Zinssenkung im ersten Halbjahr 2023 eine Absage erteilt, was seitdem die Aktienmärkte sinken lässt. Wir erwarten nun auf 12-Monats-Sicht für globale Aktien wieder ein Aufwärtspotenzial von ca. 9%. Auf kürzere Sicht stellt sich die Frage, ob die Aktienmärkte bereits kurz vor einem Tiefpunkt stehen oder ob noch ein größerer Ausverkauf ansteht? Unsere Volkswirte sind nach wie vor der Ansicht, dass die wirtschaftliche Schwächephase nur von kurzer Dauer sein und nicht allzu hart ausfallen wird. In Europa sehen wir erste Anzeichen dafür, dass sich das verarbeitende Gewerbe erfolgreich auf die Energieknappheit einstellt. Außerdem dürften die starken fiskalpolitischen Reaktionen im Vereinigten Königreich, in Deutschland und in anderen europäischen Ländern die negativen Auswirkungen auf die Verbraucher abfedern. Die Zentralbanken dürften die Zinszügel im September mit Zinsschritten von 75Bps bei der Fed und der EZB weiter straffen. Diese und weitere Maßnahmen werden die Wirtschaft in den kommenden Monaten beschäftigen. Die Verlangsamung der Wirtschaftstätigkeit sollte jedoch niemanden überraschen, denn sie spiegelt sich bereits in einer inversen US-Renditekurve wider. Tatsächlich sollten Anleger die Verlangsamung als inflationsdämpfende Lösung und nicht so sehr als Problem betrachten. Die Inflation hat wahrscheinlich ihren Höhepunkt erreicht, aber sie bläht die nominalen GuV-Kennzahlen wie Umsätze und Gewinne immer noch erheblich auf. Infolgedessen prognostizieren wir, dass der Gewinn je Aktie (EPS) 2023 trotz der sich abschwächenden Wirtschaftstätigkeit nicht zurückgehen wird. Wir halten Aktien nach wie vor für einen wichtigen Inflationsschutz für Portfolios, unsere Prognose von 14.400 Punkten für den DAX im September 2023 bleibt.

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Rückblick

Der DAX verlor im September 5,7 %. Der MDAX korrigierte um 11,3 %, der SDAX um 11,1 %. Der Anstieg der Inflation in Deutschland auf ein 51-Jahres-Hoch von 10,0 %, die Zinserhöhung der EZB um 75 Basispunkte, der deutliche Rückgang des Ifo-Index, die rückläufigen Einkaufsmanagerindizes für Deutschland und den Euroraum, die dramatisch hohe Volatilität an den britischen Kapitalmärkten infolge des dort geplanten Steuersenkungspakets, eine höher als erwartete US-Inflation von 8,5 %, die Zinserhöhung der Fed um 75 Basispunkte, der Anstieg der Rendite 2-jähriger US Treasuries über 4 %, der russische Stopp von Gaslieferungen über die Nord Stream 1-Pipeline, die Teilmobilmachung für russische Reservisten, Putins Drohungen mit dem möglichen Einsatz von Atomwaffen, Schäden an den Nord Stream Pipelines, die möglicherweise Sabotage waren, und die Annexion von vier ukrainischen Regionen durch Russland sorgten im September 2022 für deutliche Kursverluste an den Aktienmärkten. Das dritte Energie-Entlastungspaket der Bundesregierung und der geplante wirtschaftliche Abwehrschirm von bis zu 200 Mrd. Euro, der Ankauf langfristiger Staatsanleihen durch die Bank of England, vereinzelte militärische Erfolge der ukrainischen Armee, der im Monatsverlauf erneut gefallene Gaspreis und der mit einem Volumen von 9,4 Mrd. Euro größte deutsche Börsengang seit 1996 der Porsche AG konnten die Aktienmärkte nur kurzzeitig stützen.

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Fonds-Fakten

Allgemeines

Verwaltungsgesellschaft DWS Investment GmbH
Investmentgesellschaft Not Applicable
Währung EUR
Auflegungsdatum 02.01.2018
Fondsvermögen 3'317.13 Mio. EUR
Fondsvermögen (Anteilklasse) 12.79 Mio. EUR
Ertragsverwendung Thesaurierung
Geschäftsjahr 01.10. - 30.09.
Transparenz gemäß Verordnung (EU) 2019/2088 Artikel 8
Das Finanzprodukt umfasst ESG-Merkmale (weitere Informationen sind dem Abschnitt „Downloads“ zu entnehmen)
Sparplan Nein
Risiko-/Ertragsprofil 6 von 7
Orderannahmeschluss 13:30
Swing Pricing Nein
Portfolioumschlagsrate[1] 40.66%

Kosten

Ausgabeaufschlag 5.00%
Kostenpauschale 1.450%
zzgl. erfolgsbezogene Vergütung Nein
Laufende Kosten
(Stand: 30.09.2022)
1.450%
zzgl. erfolgsbezog. Vergütung N/A
zzgl. Vergütung aus Wertpapierleihe 0.000%

Steuer- und Ertragsdaten

Zwischengewinn[2] EUR
Letzte Ertragsverwendung 31.12.2021
Art der Ertragsverwendung Thesaurierung
Details & Historie
Datum 31.12.2021 31.12.2020 31.12.2019 31.12.2018
Ertragsverwendung Thesaurierung Thesaurierung Thesaurierung Thesaurierung
Kurs N/A N/A N/A N/A
Betrag N/A N/A N/A N/A
Steuerpflichtiger Anteil
Privatvermögen[3]
N/A N/A N/A N/A
Steuerpflichtiger Anteil
Betriebsvermögen[3]
N/A N/A N/A N/A
Währung EUR EUR EUR EUR

Kennzahlen (3 Jahre) [4]

Volatiltät 23.38%
Maximum Drawdown -33.20%
VaR (99% / 10 Tage) 10.37%
Sharpe-Ratio 0.29
Information Ratio -0.02
Korrelationskoeffizient 0.98
Alpha -1.71%
Beta-Faktor 1.20
Tracking Error 6.89%

1. Die Portfolio-Umsatzrate basiert auf dem zuletzt veröffentlichten Jahresbericht.
Für Luxemburger Publikumsfonds werden die Zahlen zur Umschlagshäufigkeit (Portfolio Turnover Ratio) anhand der folgenden Methode berechnet:
Umschlagshäufigkeit = ((Summe 1 – Summe 2)/M)*100
Dabei gilt: Summe 1 = Summe aller Wertpapiergeschäfte (Käufe und Verkäufe), die im Bezugszeitraum getätigt wurden in Fondswährung; Summe 2 = Summe aller Anteilsscheingeschäfte (Ausgaben und Rücknahmen) im Bezugszeitraum in Fondswährung; M = durchschnittliches Nettovermögen des Fonds. Die Portfolio Turnover Ratio kann negativ sein, wenn die Summe aller Anteilsscheingeschäfte die Summe aller Wertpapiergeschäfte des Bezugszeitraums übersteigt.

2. Bei der Ermittlung des Zwischengewinn-Werts wurde ein Ertragsausgleich berücksichtigt.

3. Vor Berücksichtigung gegebenenfalls anrechenbarer ausländischer Quellensteuer.

4. Stand: 28.02.2023

Downloads

Name Kategorie Standorte Datum Typ Größe

Nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungen

Annex to the pre-contractual information pursuant to SFDR Anhang zum Verkaufsprospekt EN Jan 2023 PDF 71.6 KB
Anhang zum Verkaufsprospekt gemäß Offenlegungsverordnung Anhang zum Verkaufsprospekt DE Jan 2023 PDF 72.3 KB
Veröffentlichung gemäß Offenlegungsverordnung – Zusammenfassung SFDR Zusammenfassung DE Jan 2023 PDF 400.7 KB
Publication pursuant to SFDR - Summary SFDR Zusammenfassung EN Jan 2023 PDF 393.9 KB
Publication pursuant to SFDR - Details SFDR Dokument EN Jan 2023 PDF 265.9 KB
Veröffentlichung gemäß Offenlegungsverordnung – Einzelheiten SFDR Dokument DE Jan 2023 PDF 276.1 KB
Anhang zum Jahresbericht gemäß Offenlegungsverordnung Anhang zum Jahresbericht DE Okt 2022 PDF 105 KB
Statement on principle adverse impacts of investment decisions on sustainability factors pursuant to SFDR PAI Erklärung EN Okt 2022 PDF 105.4 KB
Statement on principle adverse impacts of investment decisions on sustainability factors pursuant to SFDR - Summary PAI Zusammenfassung EN Okt 2022 PDF 105.4 KB
Erklärung zu den wichtigsten nachteiligen Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren gemäß Offenlegungsverordnung PAI Erklärung DE Okt 2022 PDF 105.4 KB
Annex to the periodic report pursuant to SFDR Anhang zum Jahresbericht EN Okt 2022 PDF 105 KB

Pflicht-Verkaufsunterlagen

Past Performances DWS Aktien Strategie Deutschland GLC Wertentwicklung in der Vergangenheit EN Feb 2023 PDF 77.7 KB
Past Performances DWS Aktien Strategie Deutschland GLC Wertentwicklung in der Vergangenheit IT Feb 2023 PDF 76.3 KB
Past Performances DWS Aktien Strategie Deutschland GLC Wertentwicklung in der Vergangenheit FR Feb 2023 PDF 77.2 KB
PRIIPs KID DWS Aktien Strategie Deutschland GLC PRIIPS KID DE Feb 2023 PDF 84.8 KB
PRIIPs KID DWS Aktien Strategie Deutschland GLC PRIIPS KID EN Feb 2023 PDF 82.9 KB
PRIIPs KID DWS Aktien Strategie Deutschland GLC PRIIPS KID IT Feb 2023 PDF 83.4 KB
Past Performances DWS Aktien Strategie Deutschland GLC Wertentwicklung in der Vergangenheit DE Feb 2023 PDF 79.8 KB
PRIIPs KID DWS Aktien Strategie Deutschland GLC PRIIPS KID FR Feb 2023 PDF 86 KB
DWS Aktien Strategie Deutschland (CH-Edition) Verkaufsprospekt DE Jan 2023 PDF 2.3 MB
Publikation Prospektänderung 14 Fonds DWS Investment GmbH zum 01.01.2023 Gesetzliche Mitteilung an die Anteilseigner DE Dez 2022 PDF 164.4 KB
DWS Aktien Strategie Deutschland (CH-Edition) Jahresbericht DE Sep 2022 PDF 826.1 KB
Publikation Prospektänderung 15 Fonds zum 15.08.2022 Gesetzliche Mitteilung an die Anteilseigner DE Aug 2022 PDF 105.5 KB
DWS Aktien Strategie Deutschland (CH-Edition) Halbjahresbericht DE Mrz 2022 PDF 723.2 KB

Reporting

DWS Aktien Strategie Deutschland Factsheet FR Feb 2023 PDF 266.1 KB
DWS Aktien Strategie Deutschland Factsheet EN Feb 2023 PDF 316.1 KB
DWS Aktien Strategie Deutschland Factsheet DE Feb 2023 PDF 317.8 KB

MiFID II

Ab dem 3. Januar 2018 müssen Wertpapierdienstleistungsunternehmen, die Wertpapierdienstleistungen im Rahmen der Richtlinie 2014/65/EU (Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente, Markets in Financial Instruments Directive – „MiFID II“) anbieten, bestimmte neue Auflagen hinsichtlich des Vertriebs von Investmentfonds im Rahmen der jeweiligen Durchführungsgesetze in den einzelnen Mitgliedstaaten der Europäischen Union einhalten.

Gemäß den neuen Regeln sind Wertpapierdienstleistungsunternehmen verpflichtet, den Zielmarkt für jedes von ihnen vertriebene Finanzinstrument zu ermitteln bzw. zu überprüfen und genauer zu bestimmen. Dies bedeutet, sie müssen die Art(en) von Kunden angeben, mit deren Bedürfnissen, Eigenschaften und Zielen das Finanzinstrument kompatibel ist. Ferner führt MiFID II neue Offenlegungspflichten in Bezug auf die Kosten ein, die sowohl auf quantitativer, als auch auf qualitativer Ebene auf eine steigende Kostentransparenz für Anleger abzielen. Dementsprechend müssen Wertpapierdienstleistungsunternehmen dem Kunden sämtliche relevanten Kosten offenlegen, d. h. sowohl hinsichtlich der Wertpapierdienstleistung als auch hinsichtlich des Produkts. Diese Kosten müssen zusammengefasst und sowohl ex ante (also vor dem Kauf eines Produkts durch den Kunden) sowie mitunter auch ex post während der Haltedauer auf mindestens jährlicher Basis zur Verfügung gestellt werden.

Die der DWS angehörenden Vermögensverwaltungsgesellschaften unterstützen diesen Prozess, indem sie die maßgeblichen Daten an die Wertpapierdienstleistungsunternehmen liefern, um es diesen zu ermöglichen, ihre neuen gesetzlichen Verpflichtungen zu erfüllen. Im Interesse einer gesteigerten Transparenz werden die Zielmarktangaben und wesentliche Informationen zu den Produktkosten unter MiFID II zusätzlich nachstehend für den betreffenden Investmentfonds angegeben.

Wichtige Hinweise:
Die folgenden Daten werden auf freiwilliger Basis zur Verfügung gestellt und sind für sich genommen, ohne weitere Erläuterungen und zusätzliche Informationen, d. h. insbesondere die Informationen, die in den entsprechenden Verkaufsunterlagen des Investmentfonds (z. B. Verkaufsprospekt, wesentliche Anlegerinformationen) enthalten sind, möglicherweise nicht ausreichend oder geeignet, um einen potenziellen Anleger beim Treffen einer sachkundigen Anlageentscheidung zu unterstützen. Daher wird empfohlen, dass Anleger zudem sorgfältig die Verkaufsunterlagen vor einer möglichen Anlageentscheidung lesen und, insbesondere bei Fragen, Rücksprache mit ihrem Anlageberater halten.

Die Informationen zu den laufenden Produktkosten können von den Angaben zu Kosten in den entsprechenden Verkaufsunterlagen des Investmentfonds (z. B. den wesentlichen Anlegerinformationen) abweichen. Dies liegt darin begründet, dass die Anforderungen zur Angabe der laufenden Kosten und Gebühren auf Produktebene gemäß den neuen MiFID-II-Regeln über die bestehenden Offenlegungsverpflichtungen, die für Vermögensverwaltungsgesellschaften im Rahmen ihrer jeweiligen aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen (d. h. der OGAW-Richtlinie oder der AIFM-Richtlinie und deren jeweiligen nationalen Umsetzungsgesetzen) gelten, hinausgehen. Beispielsweise sind die geschätzten Transaktionskosten eines Investmentfonds nicht Bestandteil der Beschreibung der laufenden Kosten in den wesentlichen Anlegerinformationen, die von der Verwaltungsgesellschaft erstellt werden. Im Rahmen von MiFID II muss ein Wertpapierdienstleistungsunternehmen jedoch solche Kosten als Bestandteil der Kosten des Produkts rechtzeitig vor einer Anlageentscheidung eines potenziellen Anlegers offenlegen. Somit können die nachstehend als „Gesamte laufende Kosten des Produkts“ angegebenen laufenden Kosten in Verbindung mit dem Produkt aufgrund von Unterschieden bei der Berechnungs- und Offenlegungsmethodik von den Verkaufsunterlagen des Fonds abweichen.

Die DWS übernimmt außer bei grober Fahrlässigkeit oder vorsätzlichem Fehlverhalten keinerlei Verantwortung oder Haftung bezüglich der Daten.

Zielmarkt[4]

Anlegertyp
Privatkunde
Professioneller Kunde
Geeignete Gegenpartei
Kenntnisse & Erfahrungen
Basiskenntnisse und/oder -erfahrungen
Erweiterte Kenntnisse und/oder Erfahrungen
umfangreiche Kenntnisse und/oder Erfahrungen
Finanzielle Verlusttragfähigkeit
Der Anleger kann Verluste tragen (bis zum vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals).
Risiko-Indikator (PRIIPs Methodologie) [1] 5
Anlageziele
Kapitalzuwachs
Mindestanlagehorizont Mittelfristig (3 - 5 Jahre)
Nachhaltigkeitspräferenzen Finanzinstrument nach Artikel 2 Nr. 7b & 7c gemäß der MiFID II-Delegierten Verordnung (EU) 2017/565
Mindestanteil nachhaltig ökologischer Investitionen i.S.d. Taxonomie [2] 0%
Mindestanteil nachhaltiger Investitionen i.S.d. Offenlegungsverordnung [3] 10%
Berücksichtigung nachteiliger Auswirkungen (PAIs) Ja

Kosten und Gebühren

Gesamte laufende Kosten des Produktes 1.584% p.a.
davon laufende Kosten 1.450% p.a.
davon Transaktionskosten 0.134% p.a.
davon Nebenkosten (erfolgsabhängige Vergütung)[5] 0.000% p.a.

Stand: 15.03.2023

1. Änderung der Risikomethodologie zum 31.12.2022. Weitere Informationen finden Sie hier

2. Verordnung (EU) 2020/852 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Juni 2020 über die Einrichtung eines Rahmens zur Erleichterung nachhaltiger Investitionen und zur Änderung der Verordnung (EU) 2019/2088

3. Verordnung (EU) 2019/2088 Des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. November 2019 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor

4. Für diesen Fond ist kein negativer Zielmarkt klassifiziert. Der graue Zielmarkt wird auf dieser Website nicht dargestellt.

5. Ob in dem Produkt eine erfolgsabhängige Vergütung vereinbart ist oder nicht, entnehmen Sie bitte den Anlagebedingungen im Verkaufsprospekt. Schätzungen von erfolgsabhängigen Vergütungen sind mit einer erhöhten Unsicherheit behaftet, da das Anfallen der Vergütung und ihre Höhe von der konkreten Wertentwicklung der Anlage in der Zukunft abhängen. Zu berücksichtigen ist dabei auch, dass Wertentwicklungen der Vergangenheit kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung sind. Die genauen Bedingungen zur erfolgsabhängigen Vergütung können zudem von Fonds zu Fonds variieren

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